Beiträge von Curly

    Wir müssen ja mit was beginnen, also Hinfahren, schauen. Wir waren schon bei 3 verschiedenen Labrador Züchtern, 2 Aussie Züchtern, Tierheim, Nachbarn. Wir sind in der Findungsphase. Erfahrung macht klug :smile: 6 Stunden alle drei Wochen ist richtig. Meine Eltern sind in Rente, die würden uns helfen.

    hinfahren und schauen würde ich erst wenn ich mir mit der Rasse ziemlich sicher wäre. Es gibt auch die Möglichkeit, sich Retriever auf einem Übungsplatz des Deutschen Retriever Clubs anzusehen. Dort sieht man auch das retrievertypische Temperament, das man auch mögen muss. Retriever sind schon relativ trampelig und aufdringlich und extrem verfressen.

    LG
    Sabine

    ich denke ihr geht den ganzen Hundekauf zu schnell an. Erst wollt ihr einen Aussie weil er hübsch ist, dann überlegt ihr euch es anders und kurz darauf wird der nächste Golden Retriever Züchter angerufen. Lasst euch doch bitte Zeit. Was nützt ein Golden Retriever, für den ihr nur 100km fahren müsst, der nachher schwere HD bekommt? Ich würde bei so einer beliebten Rasse genau schauen! Du schreibst, dass der Hund alle drei Wochen 6 Stunden oder länger alleine bleiben muss, oder habe ich das falsch verstanden? Mit einem Welpen geht das nicht, da müsste schon jemand aufpassen.

    LG
    Sabine

    Gerade für Kinder ist es gefährlich und extrem einschränkend, wenn man einen hund hat, der absolut nicht ins Familienleben passt.

    Wir hatten in einem anderen Thema mal eine sehr eindrückliche Beschreibung von Kindheit mit einem Hund, der aggressiv gegen fremde Personen war. Ich sehe mal nach, ob ich das noch finde.

    da hast du Recht, man muss sich vorher genau überlegen was man will und ob es passt. Wenn man selbst zum Beispiel arbeitet, die Kinder nachmittags teilweise alleine sind und einfach Kinder zu Besuch kommen. Mit meinem Hund ginge das so nicht, ich habe ihn auch noch nie mit fremden Personen alleine gelassen, bin aber generell eher ein vorsichtiger Mensch, gerade wenn es um Kinder geht.

    LG
    Sabine


    Sollte der Spanische Wasserhund so sein - wundert mich, ich kenne aber auch nur zwei, die sind überhaupt nicht wie ein Aussie, mehr wie mein Pudel in etwas ernsthafter - dann wäre er wohl auch nicht grad die geeignete Rasse.

    es gibt ein spanisches Video über den Perro, genau so ist meiner auch, sehr vielseitig.

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    Ich war vor ein paar Monaten mal auf einem Pudeltreffen, da mir die Rasse auch gut gefällt. Was ich so erlebt habe, ist das der Pudel wesentlich freundlicher zu Fremden ist, fröhlicher im Umgang mit anderen Hunden und weniger aufgeregt. Ich fand die Pudel sehr angenehm.

    LG
    Sabine

    Jupp. Das ist das Problem. Es klingt so schön. Nur, wie massiv, plötzlich und eigenständig diese Hunde ihre Zähne in anderen versenken, das liest man da nicht raus.

    Der Aussie lässt die im Zweifel aber auch nicht rein, wenn Du da bist und ihn drum bittest die Leute reinzulassen. Und der macht nicht bloß "wauwau", sondern sorgt dafür, dass es blutet.
    Macht das Deiner auch?

    das habe ich noch nie ausprobiert, da mein Hund immer weggesperrt wird oder angeleint am Esstisch sitzt wenn jemand kommt, das wäre mir sonst zu riskant. Er hasst fremde Menschen und würde sich sicher nicht so einfach anfassen lassen, beim TA trägt er immer einen Maulkorb und selbst damit knurrt er sehr böse bei der Untersuchung. Ich muss auch aufpassen wenn Menschen sich plötzlich komisch verhalten, z.B. auf Inlinern fahren oder im Rollstuhl sitzen oder plötzlich eine Mülltüte am Wegrand liegt, ich denke das ist bestimmt bei einigen Rassen so, oder?

    LG
    Sabine

    eure Beschreibungen über den Aussie treffen zu 100% auch auf meinen Spanischen Wasserhund zu. Denkt ihr nicht, dass viele Hunde so sind? Habt ihr Hunde die fremde Personen ohne eure Anwesenheit einfach so ins Haus lassen würden? Ich denke ein Hund mit Wach- und Schutztrieb wird das nicht tolerieren. Vielleicht will der Threadersteller gar keinen Labrador der meistens jeden mag? Man muss sich eben vorher überlegen ob die Kinder oder Teenies auch mal alleine mit dem Hund spazieren gehen sollen oder das sowieso nicht infrage käme.

    LG
    Sabine

    in den Hundeforen wird immer wieder betont, wie wichtig der Auslauf für Hunde ist und das Hunde geistig ausgelastet werden müssen. Bei der Fütterung, die für Hunde auch wichtig ist, heißt es dann oft "friss oder stirb" und die Bedürfnisse des Hundes sind egal. Es gibt viele Hunde die ihr Trockenfutter gerne fressen aber wenn der Hund es nicht so gerne mag, dann ist es doch schön wenn man ihn so füttert wie es ihm schmeckt. Vielleicht genügt es, das Trockenfutter mit Nassfutter dem Hund schmackhaft zu machen. Das wäre kein großer Aufwand und dem Hund schmeckt es viel besser.

    LG
    Sabine