Beiträge von Phantomaus

    Oh, neulich da hatte ich neulich Glück! Ich war mit einer Freundin spazieren, da kommt eine Frau auf mich zu, die ich seit ca. 10 Jahren als "Mrs. Eddie" in meinem Kopf abgespeichert habe. Gut, Eddie lebt nicht mehr, der neue Hund heißt anders, aber sie bleibt halt Mrs. Eddie, ne? Diese Frau begrüßte mich nun netterweise mit "Hallo, Frauchen von Jil!", so dass ich ihr ein herzliches "Hallo, Frauchen von Theo!" zurückgeben konnte. Das lief schon mal gut.

    Wir kamen ein bisschen ins Plaudern, meine Freundin hatte auch einen Wortbeitrag und hat dabei Mrs. Eddie gesiezt. Und daaaahaaas hat Mrs. Eddie dann zum Anlass genommen, ihren Vornamen zu sagen und dass meine Freundin sie doch duzen soll.

    Ha! Ich weiß jetzt den richtigen Namen von Mrs. Eddie! Die sich wahrscheinlich immer mal wieder fragt, wie die Halterin von Jil eigentlich heißt und dass es ja voll peinlich ist, nach so vielen Jahren nochmal nachzufragen!

    P.S. Ich hab den Super-Trick, wenn ich einen Namen nicht parat habe. Ich nehme einfach irgendeinen Standardnamen der jeweiligen Generation. Damit liege ich natürlich falsch, aber wenn ich beispielsweise jemanden mit "Sabine" anspreche und die heißt so nicht, korrigiert die mich und sagt ihren richtigen Namen dazu. Und ich kann ganz lässig sagen, "Ja, sicher: Verena! Hab ich Sabine gesagt? Der siehst Du nichtmal ähnlich. Himmel, ich brauch echt 'nen Kaffee!" -> Zack, wieder was gelernt!

    Umgekehrt passiert das auch: Als die Vizsla-Maus noch klein war, bin ich mehrmals drauf aufmerksam gemacht worden, dass das aber doch ganz offensichtlich ein Männchen ist.

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    Hier dürfen die Hunde nicht im Bett schlafen, mein Freund hat was dagegen. Nun ist die eine aber ein kurzfelliger Hund ohne Unterwolle und friert schnell. Sie hat also eine kuschelige Höhle im Schlafzimmer und da drin noch eine eigene Bettdecke und ist insgesamt ziemlich verwöhnt und prinzessig. Das nur vorab zur Erklärung, warum es so kompliziert ist.

    Du bist hundegeschädigt, wenn Du nachts wach wirst, weil ein Hund halb auf dem Bett steht und Dir ungehalten eine Pfote ins Gesicht haut. Und dann weißt Du, dass Du mit dem Arm in ihre Höhle fassen und ihre dösige Decke sortieren und so anlupfen musst, dass sie wieder drunterschlüpfen kann. Und dass es in Deiner Verantwortung liegt, dass alle Teile vom Hund vorschriftsmäßig bedeckt sind. Wenn Du es nicht sorgfältig genug machst, dauert es nicht lange und der Hund steht wieder da, seufzt theatralisch und verleiht ihrem Unmut mit der Pfote Nachdruck.

    Wenn der Hund jedoch auf der ANDEREN Seite vom Bett steht und meinen Freund anhaut, muss sie Pipi. Oder will mal kurz im Garten was gucken. Ich weiß es nicht. Ich werde nicht für solche Petitessen geweckt und stehe nachts nicht auf. Meine Aufgabe ist es nur, den Hund vernünftig zuzudecken.

    Darf man ohnehin nicht nur max 2 Wochen auf einem öffentlichen Parkplatz (dauerhaft) stehen? :???:

    Oh, das wusste ich gar nicht! Aber in einer entsprechend gebildeten und informierten Gegend ist das natürlich ein Top-Argument für böse Zettel... Oder gleich einen Anruf beim Ordnungsamt, die dann vielleicht, vielleicht auch nicht, den Verstoß dokumentieren und sanktionieren...

    Und das ist ja auch so ein Punkt: Wenn man sein Knöllchen wegen Falschparkens nicht bemerkt und seine Karre nicht wegfährt, ist die übernächste Eskalationsstufe ja Abschleppen. Oder wenn man irgendwo parkt, wo nächste Woche Kanalarbeiten anstehen und deswegen dann Parkplätze gesperrt werden. Wenn man das nicht bemerkt, weil man den Wagen nicht alle paar Tage besucht, bleibt denen ja auch nicht viel anderes übrig als abzuschleppen.

    Also muss man tatsächlich zweimal die Woche beim geparkten WoMo nach dem Rechten sehen? Oder so?

    SavoirVivre:

    Nur so aus Neugier: Wie gut funktioniert das eigentlich im Innenbereich einer Großstadt, einen Parkplatz für ein Wohnmobil zu finden? Wie nah an zu Hause kann man da realistisch fündig werden?

    Ich sehe bei mir zu Hause - im Außenbereich einer mittelgroßen Stadt - natürlich auch etliche Wohnmobile in Wohngebieten an der Straße stehen. Aber da ist die Parkplatzsituation auch noch einigermaßen entspannt, da geht das. Im Innenstadtbereich hingegen stehen die Chancen total schlecht, überhaupt einen legalen und kostenfreien Parkplatz in der passenden Länge zu finden. Ich fahre nur im Notfall mit dem Bulli ins Büro - denn die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der beste Parkplatz, den ich finde, dann näher an Zuhause als am Büro ist. Und wenn man in so einer angespannten Parkplatzsituation dann einen – oder sogar zwei :pfeif:– kostbare Plätze wochenlang zuparkt: Hat man da nicht haufenweise böse Zettel an der Scheibe? Im Idealfall?

    Gleiches Thema, andere Frage: Ich habe ja auch eigentlich alles an Bord, um spontan losfahren zu können. Und trotzdem: Wenn ich dann losfahre, räume ich trotzdem noch erstaunlich viel Zeug in den Bulli. Alles, was aus dem Kühlschrank noch wegmuss, Hundefutter, Klamotten und Schuhe zum Wechseln, Bettwäsche, iPad, eBook-Reader und so. Wenn ich das alles noch einen Kilometer weit schleppen müsste, würde ich mehrmals laufen müssen ;-) Aber meine Großstadterinnerung sagt auch: Man kann nicht unbedingt zehn Minuten lang vor dem Haus in der zweiten Reihe parken und den Kram eben einladen. Schmeißt man dann alles in den PKW (der ja wahrscheinlich auch zwei Straßen weiter weg geparkt ist :denker:), fährt raus ins Industriegebiet, wo das WoMo steht und lädt um?)

    Oder ist das alles gar nicht so vertrackt und man findet immer einen gescheiten Parkplatz in 500 Meter Umkreis?

    Ich habe hier ja größtenteils entspannte Hunde und Halter in der Gegend. Wenn da irgendwer seinen Hund beim Spaziergang frei laufen lässt - und die meisten tun das - kann ich mir mit meinen Hunden sehr sicher sein, dass da beim Kontakt nichts schiefgeht.

    Neulich konnte ich mein überlegenes Tutnix-Wissen nutzen, um eine Freundin zu unterstützen, die bei Hundebegegnungen immer sehr angespannt ist. Und das überträgt sich natürlich auf ihren Rüden. Sagt sie selber. Aber ich konnte mehrere Hunden schon von weitem anmoderieren mit: "Das ist 'ne total nette Hündin, die wird er mögen!", "Der ist total entspannt, da kriegt ihr keinen Stress mit!" "Da muss irgendwo noch der Dackel sein, der zu den Leuten da vorne gehört." Fand sie gut.

    Ich hab den Welpen extra nicht mit dem Bulli abgeholt, weil ich nicht wollte, dass sie den Bulli irgendwie negativ verknüpft... :headbash:

    Aber bei dem Theater, das der kleine Fratz auf ihrer ersten Fahrt in unserem PKW veranstaltet hat, war das auch die richtige Entscheidung. Sie hat sich zwar nach ein paarmal fahren auch an den PKW gewöhnt, aber trotzdem...

    Ich bin schon auch mit dem Welpen campen gefahren - bloß halt nicht komplett die ersten drei Wochen sondern eher so nach drei Wochen ;-) Und: Ich war sehr froh über meine Kunstleder-Schonbezüge im Bulli, sie hat nämlich einmal auf den Beifahrersitz gepinkelt. :pfeif:Und einmal auf die Gummifußmatte im Fahrerfußraum. Und einmal hat sie mehrmals hintereinander in den Innenraum gekotzt. Das lag aber wohl an irgendwas, was sie gefressen und nicht vertragen hat... Und als sie noch klein war, war sie während der Fahrt noch in einer Gitterbox gesichert - weil sie nämlich auch zu gern an allen Ecken und Kanten rumgenagt hat, wenn man sie nicht ständig im Blick hatte.

    Mal davon abgesehen, dass ich pro Hund auch ungefähr 5 EUR pro Tag zahlen würde und mir das zu teuer wäre: Obwohl ich nur vom Hörensagen die Anforderungen an Barf oder selbstgekochtes Futter kenne, kommt es mir ein bisschen falsch vor, wenn der Hund nur Rinder-Muskelfleisch, Reis und Gemüse kriegt? Innereien, Pansen und Co. waren doch auch irgendwie wichtig? Aber dann sieht die Beschreibung natürlich nicht mehr so appetitlich aus...