Beiträge von Phantomaus

    So schnell kommen Gerüchte in die Welt.

    Laut meinem Neffen, der im Mai 2022 3 Jahre alt wird, habe ich ein Huhn auf der Autobahn überfahren. :lol: :lol: :lol:

    :klugscheisser: Kindermund tut Wahrheit kund!

    Das wird noch interessant, wenn er erstmal mehr Wörter kennt und uns mehr über Deine Leichen im Keller erzählen kann.

    Ich hatte das Problem "Fundhund außerhalb der Tierheimöffnungszeiten" auch mal.Nachdem ich erstmal die Höfe in der Gegend abgeklappert hatte, ob ihn jemand kennt oder vermisst, habe ich bei der Polizei angerufen. Die haben mir eine Nummer mitgeteilt, die nach 18.00 Uhr für unbegleitete Hunde zuständig wäre. Stellte sich raus, dass das bei uns die Abfallwirtschaftsbetriebe sind. :emoticons_look:

    Die erste Frage am Telefon: "Ist der Hund gesichert?"

    Ich so: "Öhm, nee, aber der ist ganz freundlich. Ich glaub nicht, dass der beißen würde."

    Die: "Wir fangen keine Tiere ein! Wenn der nicht gesichert ist, kommen wir nicht!"

    "Achso, ja klar. Doch, angeleint hab ich ihn. Die Leine muss ich aber wiederhaben, weil der sich die gerade mit meinem Hund teilt!"

    -> Da konnte man mal sehen, was für ein nettes Kerlchen das war. Der ist echt brav neben Jil hergelaufen mit der Handschlaufe von meiner Leine um und wollte auch nirgendwo anders hin. Jeder Hund hatte 65 cm Leinenlänge und beide fanden diese Nähe total unproblematisch. Tutnixe sind toll!

    Jedenfalls: Der Mitarbeiter kam echt in Müllwerker-Orange und mit einem völlig überdimensionierten Fahrzeug, das ebenfalls stark nach Müllwagen aussah - ein Kleinlaster mit der typischen AWM-Beschriftung. Wahrscheinlich transportieren die auch entlaufene Ponies damit... Dieser hatte noch ein extra Käfig-Abteil drin. Der Profi in orange war freundlich und hatte offenbar Hundeverstand und hat den Schnuffel sehr nett in das Abteil hereinkomplimentiert. Ich habe natürlich gefragt, wie das jetzt läuft für den armen Hund: Die AWM haben quasi einen Schlüssel für die Hintertür vom Tierheim und quartieren den da in einem leeren Zwinger ein. Und am nächsten Morgen kümmern sich die Leute vom Tierheim dann um die Bürokratie und finden den Halter raus und so.

    Muss es nachts eine Box sein oder könnte der Hund auch ohne schlafen?

    Nein, der Hund schläft bei uns oder vorne im Fussraum vom Beifahrer (da liegt sie ganz gern- mehr Platz).

    Ich wüsste nur nicht wohin mit der Nachts um das Bett auszuklappen das ist mein Problem :denker:.

    Meistens werden wir wohl eh oben schlafen, aber ab und an ist unten ganz praktisch (wenn man nicht ganz so offensichtlich stehen mag :pfeif: )

    Diese Gitterboxen kann man relativ klein zusammenfalten: Das Packmaß ist dann hinterher so groß wie die Grundfläche, aber nur noch ca 15 cm hoch. Sowas passt ja zum Beispiel noch hochkant zwischen Bett und Fahrersitz. Gerade, wenn Ihr nur ab und zu mal unten schlafen wollt, kann man sich die Mühe mit dem Zusammenklappen der Box ja dann eben machen.

    Wir haben hier doch wenn, der mit einem Bus (Also VW-Bully-Grösse) unterwegs ist, wie verstaunt ihr da den/ die Hund(e)?

    Im Alltag seh ich nicht so das Problem, weil da kann man in den Kofferraum locker eine Box plazieren. Aber sobald ich das Bett unten umklappe/umkleppen will, habe ich irgendwie ein Problem mit der Boxhöhe.

    Box ist in der Tat schwierig, wenn Du unten das Bett umklappen willst. Muss es nachts eine Box sein oder könnte der Hund auch ohne schlafen?

    Als Cinnia noch klein war, hatte ich eine Gitterbox auf der Zwischenablage im Kofferraum - damit mir der Welpe während der Fahrt nicht im Innenraum rumturnt. Nachts waren beide Hunde allerdings frei im Innenraum. Wir selber schlafen oben im Aufstelldach, die Hunde halt unten auf der Rückbank/auf dem Boden/auf dem Beifahrersitz - ganz wie's beliebt.

    So eine Gitterbox gewinnt jetzt sicher keine Preise für maximale Sicherheit, aber das ist ein klappbares Teil, das man vielleicht noch unterkriegt, wenn man die Liegefläche unten braucht. Zur Not unter dem Bulli?

    Diese Box passte perfekt in einen T6 California:

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    Und nachts - falls der Hund nicht mit ins Bett darf - gibt es noch die Möglichkeit, die Lücke zwischen Fahrer- und Beifahrersitz irgendwie mit einem Brett oder so zu überbrücken und da dann einen Schlafplatz für den Hund drauf einzurichten. Es gibt auch Kinderbetten, die man ins Fahrerhaus hängt - das müsste von der Größe auch ziemlich prima sein, da weiß ich allerdings nicht, wie das mit dem Einstieg funktioniert und ob das für einen Hund praktikabel ist.

    Vielleicht ist so viel Aufwand auch gar nicht nötig und der Hund kann einfach so auf dem Beifahrersitz schlafen? Das hier ist auch ein 20-Kilo-Hund:

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    Zitat

    Giftköder finde ich inzwischen unwahrscheinlich. Da würde doch jeder W*****er, der solche Dinge tut, eher Wurst oder Fleisch nehmen und nicht so einen komischen Schaum-Schleim-Teig-Mycel-Irgendwas-Matsch...

    Denke ich auch. Allerdings kann so ein Fund natürlich auch giftig (oder unverträglich) sein, obwohl es kein Giftköder ist.

    Der Pilzkunde-Link hatte doch ein Sporenfoto. Ich würde das lila Zeug mal unters Mikroskop legen - wenn da solche Sporen sind, hast Du das Rätsel geklärt. Du kennst doch bestimmt eine Biolehrerin und kannst Dir eins ausleihen. Pilze mikroskopieren ist nicht schwer: Einfach ein Mini-Bröckchen von dem Zeug mit einem Tropfen Wasser zwischen Objektträger und Deckgläschen plattdrücken und dann mal gucken!

    Und noch ein Frage aus Neugier:

    Wieso ist Dein Freund mit Bolle eigentlich direkt zum Tierarzt? Hatte der irgendwelche Symptome gezeigt? Oder rein präventiv, weil das Zeug so komisch aussah?

    Mit meinen beiden Alles-Allesfressern käme ich nicht mehr zum Arbeiten, wenn ich bei jedem ungeklärten extracurrikulären Snack Analytik betreiben würde. Aber weil meine Hunde sich dennoch bester Gesundheit erfreuen, nehme ich an, dass die tatsächliche Verbreitung von Giftködern gar nicht so hoch ist. Obwohl ich natürlich für meine Gegend auch ständig Gerüchte höre.

    Klare Aufgabenverteilung funktioniert hier. Ich bin aber auch nicht pingelig und sowieso der schlönzigere Mensch in der Beziehung, also würde mein Freund womöglich die Qualität unserer Absprachen anders bewerten.

    Aber es gibt natürlich unpopuläre Aufgaben, die nicht klar zugeordnet sind. Da wird dann schon diskutiert, ob "Hund duschen wegen Entenkackeproblem" unter "Wäsche" fällt oder noch zu "Gassi und Hundebeschäftigung" gehört. Oder Fensterputzen. Ob das eher als "Staubsaugen" oder mehr als "Küche und Garten" gilt. Weil man ja dafür zumindest teilweise draußen arbeitet und zudem ein Großteil der Fenster an den Lichtverhältnissen in der Küche beteiligt ist... Die Anschaffung eines FensterSAUGERs zur Klärung der Zuständigkeiten hat da irgendwie argumentativ nichts gebracht - offenbar ist das dadurch MEIN Fenstersauger geworden und damit steht der Job definitiv auf meiner To-Do-Liste. Angeblich.

    Es geht ja auch immer um die Einordnung der Größe des Risikos. Nicht nur um die Frage, "was passiert, WENN etwas passiert", sondern auch um die Wahrscheinlichkeit, DASS etwas passiert.

    Ich habe mal gegoogelt. Statistisch sieht das Unfallrisiko bei Wohnmobilen gar nicht so schlecht aus. Wohnmobile haben viel seltener Unfälle mit Personenschaden als PKWs - das stimmt auch dann noch, wenn man die Anzahl an Womo-Unfällen mit Personenschaden (2020: 0,18%) mit dem Womo-Anteil am Straßenverkehr (1,4%) in Relation setzt.*

    Klar - mit einem Wohnmobil fährst du nicht mit Bleifuß auf der linken Spur und auch nicht mit 120 durch eine Baustelle – das hilft mit Sicherheit schon mal bei der Unfallvermeidung.

    Wenn es zu einem schlimmen Unfall kommt, sind es außerdem trotz der strukturellen Schwachstellen von Wohnmobilen oft nichtmal die Wohnmobilisten, die schwer verletzt werden, sondern die Leute in den unfallbeteiligten PKWs. Das ist natürlich erst recht tragisch, aber halt auch kein gutes Argument für PKW-Besitzer, sich doch was Stabileres zuzulegen.

    *Dies waren meine Quellen: Artikel vom RND (2021), Artikel aus der Zeit (2016), Auto-Motor-Sport (2021)

    Ich hab mal ein Buch gekauft, weil ich den Titel gut fand und dachte, das bringt mir mit dem unmöglichen Hund vielleicht was. Stellte sich raus, das es in diesem Buch genau um das Training von unbelohnbaren Hunden geht und wie man rausfindet, womit man sie dann doch belohnen kann. "Belohnungsresistenz" war zwar überhaupt nicht unser Problem, insofern war es ein Fehlkauf. Aber es ist trotzdem ein witziges Buch und man hat seinen unmöglichen Hund beim Lesen nochmal extra lieb:

    Das kommt meiner Vorstellung schon ziemlich nahe. Ein bisschen kühler dürfte der Ton noch sein.

    Dann noch 25% Weiß rein. Das wird dann so etwa:

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    Vielleicht auch einen Tick mehr grau und weniger gelb - letzten Endes musst Du sowieso ein bisschen rumprobieren mit den Anteilen der verschiedenen Farben. Meine Spielereien hier mit Bildschirmfotos und Photoshop sind keine farbverbindlichen Rezepturen, sondern nur graue Theorie in bunt! :klugscheisser:

    Die Swiffer und die Farbenprofis: Wir sind hier gerade bei der Flurgestaltung und ich hab ein Farbproblem...

    Wie muss ich ein eher Türkisgrün abtönen, um ein Salbeigrün zu bekommen?

    Um das Smaragdgrün in dem Link geht es, dort sind auch die anderen Pigmente, die es dort gibt, zu sehen.

    Funktioniert das mit etwas grau und blau oder übersehe ich da was?

    https://www.alpenkalk.de/onlinekaufen/einfaerben-pigmente/

    Ich habe Dir mal 50% Mondsteingrau und dann nochmal 30% Ockergelb in das Smaragdgrün reingemischt. Damit komme ich auf einen Salbeiton. Der sieht ungefähr so aus:

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