Beiträge von Phantomaus

    Lustig, das Gleiche habe ich mich gestern auch gefragt. Das Auto fand, wir kommen mit dem restlichen Benzin noch 36 Kilometer weit. So gesehen hätte ich nicht tanken müssen, aber mein Freund brauchte heute morgen das Auto und der ist immer so unentspannt.

    Habe 38,6 Liter getankt. Tankvolumen sind angeblich 40 Liter. In der besten aller möglichen Welten (nicht in meiner!) kann man das Auto mit 6 Litern/100km fahren. Da frage ich mich schon, wie das Auto mit 1,4 Litern noch 35 Kilometer Strecke machen will. Andererseits halte ich es auch für möglich, dass das Auto recht hat und dass die Tankstelle sich vertan hat: Komischerweise können die den Sprit immer einen Tick günstiger anbieten als die anderen... :skeptisch2:

    Meinen Hunden schmeckt auch alles. Allesalles. Kommt nicht vor, dass irgendwas im Napf landet, worüber die die Nase rümpfen. Die hauen sich alles mit Begeisterung rein.

    Wenn ein Hund mal nicht mit Rekordgeschwindigkeit frisst, denke ich nicht drüber nach, ob es ihm vielleicht nicht schmeckt. Dann gehe ich direkt zum Tierarzt. Kein Witz. Habe ich schon gemacht. Wenn die sich nicht affenschnell ihr Futter reinpfeifen, dann fehlt denen was.

    Im Umkehrschluss kann ich natürlich schlecht sagen, was denn wohl das Lieblingsfutter meiner Hunde ist. Aber manchmal will man ja unbedingt, dass die Belohnung als "besonders" wahrgenommen wird. Meine Strategie dafür ist inzwischen: "Bessere Belohnung heißt: Mehr Futter." Aber ich kann ja schlecht jedesmal beidhändig Trockenfutter raushauen, wenn der Rückruf gut geklappt hat. Daher mache ich es so, dass es für die ganzganz tollen Leistungen dann halt nicht ein paar blöde Brocken Trockenfutter gibt, die ruckzuck runtergeschluckt sind, sondern da gibt's dann ein Schälchen Essensreste, Nassfutter o.ä. zum Ausschlecken. Da sind sie eine Weile mit beschäftigt, jedenfalls länger also mit ihrer üblichen Ration. Und das ist dann schon in den Augen des Hundes "etwas Besonderes".

    Wie die Belohnung schmeckt, ist egal. Ich konditioniere gerade den jungen Hund auf die Pfeife, daher hatte ich heute gekochten Reis mit einem Klecks Joghurt mit. Den Reis hatte ich von gestern übrig und der Joghurt macht, dass man länger dran rumschleckt. Der Geschmack ist egal. Ich sehe keinen Unterschied, ob ich Gulasch oder Gurkenwürfel mithabe.

    Wie die anderen schon geschrieben haben - Futter und Routinen sind individuell. Da muss man gucken, was für den jeweiligen Hund und für den eigenen Alltag passt und wenn alles gut funktioniert, ist es richtig. Auch wenn andere Leute es vielleicht anders machen.

    Zur geistigen Auslastung: Ich finde es immer super, wenn jemand seinem Hund auch ein Angebot für den Kopf macht! Bloß, weil eine Hunderasse nicht seit Generationen für eine spezielle Arbeit gezüchtet wurde, heißt das ja nicht, dass diese Hunde nicht auch Spaß daran haben, Ihre Fähigkeiten sinnvoll einzusetzen. Auch da musst Du einfach ausprobieren, was Deinem Hund und Dir liegt. Ob das Suchen und Apportieren ist, Fährtenarbeit, Agility, Obedience oder Tricks lernen oder ganz was anderes: Dir steht im Grunde die ganze Bandbreite von Hundebeschäftigung zur Verfügung. Hunde haben unterschiedliche Vorlieben und Begabungen - probier aus, wo sein Talent liegt!

    Allerdings: Dein Hund ist noch sehr jung. Mach nicht zu viel und probier nicht zu viel auf einmal aus - ihr habt noch viele Jahre Zeit, Euch gemeinsam umzusehen!

    Bei der Läufigkeit handhabe ich es bei meiner Hündin so, dass ich sie die ersten fünf, sechs Tage noch frei laufen lasse, danach nicht mehr. Ich weiß nicht, ob sie wirklich abhauen würde - normalerweise hört sie sehr gut, aber Standhitze ist ja kein Normalzustand. Deshalb riskiere ich da nichts. Also machen wir dann ca. zwei Wochen lang nur Leinenspaziergänge. An der Schleppleine. Sonst wird es für uns beide zu nervig. Alltag und Training laufen ganz normal weiter. Oh, und ich lege in der Zeit eine alte Decke aufs Sofa, dann habe ich kein Gehampel mit Läufigkeitshöschen. Die paar Blutstropfen, die sie auf dem Weg zwischen Eingangstür und Futternapf und zwischen Futternapf und Sofa verliert, wische ich einfach auf.

    Ugh. Aus Word-Dokumenten druckfähige PDFs erstellen ist immer ein Abenteuer. Aber es kann funktionieren.

    Mein Rat: Sprich mit der Druckerei. Schick die Daten morgen hin und frag dann. Die müssen ja sowieso erst die Daten haben, bevor sie Dir irgendwas dazu sagen können. Wahrscheinlich sind die Linien ein Darstellungsfehler. Vielleicht passieren da aber auch andere komische Sachen. Die Leute in der Druckerei haben Tools, mit denen die vorab checken können, ob da was Gescheites bei rauskommt.

    Im Normalfall kriegst Du von der Druckerei auch nochmal ein PDF zur Druckfreigabe zurück. Guck Dir das gründlich an, dass da nicht noch neue Bugs drin sind. Aber wenn das Freigabe-PDF in Ordnung ist, gibt‘s eigentlich keine bösen Überraschungen mehr im Druck.

    War gestern in einem mir unbekannten Supermarkt, um Backpapier zu kaufen: Nicht zu finden. Bin alle Gänge abgelaufen, die thematisch IRGENDWIE in Frage kommen würden, aber: Nix.

    Mir schwant Ungutes, als mir auffällt, dass da natürlich ein komplett leeres Regal steht, wo früher mal Mehl und so drin waren. „Und so“ weil das ja wohl nicht nur Mehl sein kann, das hier fehlt, oder? Hatten Supermärkte früher 5 Regalmeter Mehl? Ich erinnere mich nicht. Aber plötzlich erscheint es mir logisch, dass die Leute mit dem ganzen Mehl ja auch irgendwas machen müssen und dass das Backpapier da ist, wo auch das Mehl ist: Weg.

    Glücklicherweise läuft mir in diesem dunklen Moment eine Supermarktmitarbeiterin über den Weg. Ich frage beherzt, ob es hier noch irgendwo Backpapier zu kaufen gibt.

    „Ja, das steht da beim Hundefutter!“

    DA hatte ich natürlich nicht geguckt…

    das erklärt, warum bei meinem futter ein Halsband mit dabei war :lol:

    Danke für den Spoiler! Ernsthaft! Ich bin ja auch immer ein bisschen neugierig, wenn ich von solchen Aktionen lese und Hundefutter braucht man ja immer :pfeif:. Aber als Zugabe brauche ich wirklich keine unspezifischen Ladenhüter, mit denen weder ich noch mein Hund was anfangen können. Da lauere ich doch lieber weiter, wo einfach nur gutes Hundefutter im Angebot ist…

    Geht, aber geht nicht gut. Der Labbi mit 25 Kilo findet hochgehoben werden doof und zappelt entsprechend. Sie hat sich zwar inzwischen damit arrangiert, dass sie aus dem Auto rausgehoben wird, aber kickt und strampelt immer noch dabei. Wir stehen gerade vor der Frage, ob es schlau wäre, sie auch ins Auto reinzuheben. Findet sie doof, und es ist nicht ganz einfach, sie zu packen zu kriegen, wenn sie eine Hochheb-Aktion wittert.

    Der Vizsla ist mit elfenhaften 20 Kilo leichter und grundsätzlich auch kooperativer. Da die schon als Welpe bei mir war, kennt sie das Hochgehobenwerden im Prinzip. Und ich habe mit ihr als Junghund auch geübt, über meinen Schultern zu liegen. Das ging ganz gut.

    Was ich mich allerdings frage: Wie bekommt man einen Hund mit 20 Kilo oder mehr auf die Schultern gewuchtet? Weil: Meine Methode, den Kopf unter dem stehenden Hund durchzuschieben und dann aufzustehen, scheint mir rückentechnisch das Dümmste zu sein, was man machen kann. Aber ich weiß nicht so recht, wie ich das sonst anstellen soll... Irgendwelche Tipps?

    Wenn jemand ein Produkt oder eine Dienstleistung per Kaltakquise verkaufen will, würde es doch Sinn machen, sich vorab kurz über das angerufene Unternehmen zu informieren. Zum Beispiel auf der Webseite. Da steht auch der Name bzw. die Namen der Geschäftsleitung, das ist nämlich Pflicht. Es wäre also sehr leicht, im Vorfeld rauszufinden, wie die GL heißt und gegebenenfalls schon mal über die Irritation von Rollenklischees und sonstigen Vorurteilen hinwegzukommen.

    Tja, das beste, was ich in der Hinsicht mal hatte, war ein "Ah, Herr Phantomaus, das ist ja toll, dass ich Sie direkt am Draht habe..."

    Ich: "Ich bin Frau Phantomaus."

    Er: "Oh, entschuldigen Sie! Ich wollte eigentlich mit ihrem Mann sprechen!"

    Ich: "Mein Mann heißt nicht Phantomaus."

    Er: "Oh. Ähem. Wer ist denn bei Ihnen für die Geschäftsführung zuständig?"

    Ich: "Raten Sie mal."

    Meine Meinung dazu: Sprich mit Züchtern. Wenn jemand so krasse AL züchtet, dass man Dir davon abraten müsste, wird der Züchter das tun. Und wenn jemand groß SL auf der Fahne stehen hat und gern über Ausstellungsergebnisse spricht, frag doch einfach, ob seine Hündin auch eine Arbeitsprüfung gemacht hat. Ich finde das nämlich grundsätzlich nicht schlecht, wenn die Elterntiere mal in einer Prüfung zeigen mussten, dass sie sich 10 Minuten lang konzentrieren können. Die Fähigkeit dazu wird ja auch vererbt und das nützt einem nicht nur im Sport, sondern auch im Alltag.

    Sowieso: Guck Dir die Hündin an. Wenn die nicht so ist, wie Du Dir Deinen Hund grundsätzlich vorstellst, dann ist das nicht die Mutter Deines Hundes. Jetzt mal Lässigkeiten in der Erziehung ausgenommen. Aber wenn der Hund beispielsweise unruhig ist und ständig was zu bellen hat, dann willst Du dieses Vorbild für Deinen Hund wahrscheinlich nicht. Aber wenn da ein Hund ist, der Dich freundlich begrüßt, begeistert Deine Taschen abschnuppert und happy ist, dass er so viel Aufmerksamkeit kriegt, dann ist das wahrscheinlich genau das, was Du suchst.