Beiträge von Phantomaus

    Mein Freund ist ein bisschen krank und hat sich hingelegt. Ich gehe also zwischendurch hin und frage, ob er einen Tee möchte oder so. Der Hund läuft mir hinterher und guckt sich ebenfalls meinen Freund an.

    "Möchtest Du auch einen Therapiehund?"

    "Hmpf. Hab ich eine Wahl?"

    Gah. Ich wollte ja auch aus dem Feiertag, dem Brückentag und dem Wochenende ein Bulli-Abenteuer mit Kunst und Kultur machen, aber ausgerechnet jetzt hat mein Freund Halskratzen und zwei positive Selbsttests. Das PCR-Ergebnis steht noch aus, ist aber wohl vorhersehbar. Also bleiben wir zu Hause. :muede:

    Im Grunde ist es ja gut, dass ihm das JETZT aufgefallen ist - ich weiß nicht, ob er unterwegs so einem bisschen Halsweh genug Bedeutung beigemessen hätte, um sich eine Teststation zu suchen. Und Selbsttests nur für alle Fälle hätte ich sicherlich nicht eingepackt. Aber trotzdem. Was für ein Dreckmist. Ausgerechnet an diesem langen Wochenende, mensch...

    Wenn es sehr heiß ist, bleiben die Hunde nicht alleine im Bus. Wenn es nur ein bisschen warm ist, mache ich ein kleines Fenster auf und dann geht das für überschaubare Zeiträume wie mal eben kurz in den Supermarkt oder so. Dann bellen sie halt, wenn ein Hund vorbeigeht...

    Auf einem Campingplatz kann zumindest mein einer Hund draußen vor dem Bus liegen bleiben, während ich mal schnell zum Klo gehe oder so. Meinen anderen Hund binde ich in solchen Situationen am Bus an. Falls irgendein dummer Mensch (oder ein Kind :roll: ) die Gelegenheit nutzen und zu den Hunden hingehen sollte, passiert: Nix. Deswegen riskiere ich das.

    Neala Auch von mir: Mach Dir da keine Gedanken. Er ist freiwillig in den Van reingehopst, er hat ein paar erste positive Erlebnisse im Bus gehabt - da geht jetzt nichts mehr schief!

    Der Aufenthalt in Autos ist für Hunde eigentlich sehr angenehm: Es ist höhlenartig und der Mensch ist nah dabei .Er wird begeistert sein vom Camping mit Euch!

    McChris : Irgendwo ist ja der Punkt, an dem die Leute beschließen, über die Braunkehlchen-Wiese zu latschen. Leite sie um: Mach irgendwas Auffälliges in die andere Richtung. Bau eine wilde Skulptur, pflanz einen Wegweiser zu irgendeiner lokalen Sehenswürdigkeit hin, mach irgendwie das Gelände in die andere Richtung spannender.

    Die Lamas und Bienen und bissigen Krokodile der anderen Vorschläge gehören nicht zu den Braunkehlchen, sondern IN DIE ANDERE RICHTUNG!

    Die andere Sorte Mensch habe ich allerdings auch kennengelernt. Ein gut ausgebildeter Mensch mit ökologischem Bewusstsein, der einen Batzen Ballons zur Konfirmation seiner Tochter besorgt hatte und mir als Reaktion auf meine "Fliegender Müll"-Ansprache geduldig erklärte, dass das spezielle biologisch abbaubare Ballons wären und dass natürlich auch Karten und Schnur aus verrottbarem Material bestünden.

    Ja. Ballons sind aus Latex/Kautschuk und das ist ein natürliches Material und biologisch abbaubar – aber das dauert mindestens monatelang, wahrscheinlich jahrelang! So lange liegen die scheiß Ballons mit ihrer scheiß Schnur da im Wald rum...

    Ich würde nie auf die Idee kommen, irgendeinen Kotbeutel irgendwo liegen zu lassen. Tatsächlich verwende ich auch nur die normalen und entsorge sie im nächsten Müll.

    Äh. Dazu habe ich neulich im Wald mal einen anderen Hundehalter angeknallt. Der hat einen Haufen aufgehoben, eingetütet und dann die Tüte ins Gebüsch geschmissen. :wuetend: :wuetend: :wuetend:

    Stellte sich raus, dass das eigentlich kein Arsch war, sondern ein verpeilter Mensch, der tatsächlich der Auffassung war, dass sich diese Beutel problemlos zersetzen, weil ja "Recycling" draufsteht. Ja. Es war eine stinknormale rote Tüte aus einem öffentlichen Spender. Die war nicht mal biologisch abbaubar, sondern nur "aus recyceltem Material". Leute lesen die Bedienungsanleitung auf Kacktüten nicht so genau. Oder sie verstehen sie nicht richtig...

    Ich beobachte eine Vermehrerin (nicht im VDH), weil ich zwei Nachzuchten von ihr kenne und das richtig tolle Hunde sind. Gesund, offen mit Menschen, wenig Plüsch, genauso wie ich einen Aussie gerne hätte!! :smiling_face_with_hearts: So, jetzt hat sie aktuell Welpen und ich habe festgestellt, dass die Mutter keine Gesundheitsuntersuchungen abgesehen von HD/ED hat. Würde es für euch trotzdem in Frage kommen, dort einen Welpen zu kaufen? (ich vermute, dass die Antwort nein ist xD)

    Die Frage ist ja auch immer: Was bedeutet das Vermehren für die "Zuchthunde"? Wie jung, wie oft darf die Hündin werfen? Leben die erwachsenen Hunde im Haus mit den Menschen? Werden die Hunde gemäß ihrer Anlagen beschäftigt? Zu diesen Fragen kann einem ein Vermehrer natürlich locker was vorlügen - oder aber verantwortungsvoll und tierfreundlich agieren. Ich würde da nicht kaufen, weil ich das Risiko, belogen zu werden, nicht eingehen wollen würde. Wenn Du verlässliche Hintergrundinformationen hast, sieht das eventuell anders aus.

    Darüber hinaus: Ich kenne mich mit Aussies nicht aus, stutze aber, dass die Hunde auf diesen Gendefekt nicht getestet sind. Bei den anderen Krankheiten, auf die im VDH normalerweise getestet wird, würde ich genau überlegen, wie blöd es wäre, wenn der eigene Hund eine erhöhte Chance auf so eine Krankheit hätte.

    Nachtrag:

    Ich persönlich würde tatsächlich kein Fahrrad kaufen (welches ich mehr nutzen möchte, als nur 500m zum Bäcker und zurück), das ich nicht probegefahren habe.

    Ich habe schon vor, eine kleine Probefahrt zu machen, bevor ich es kaufe - aber "kleine Probefahrt" ist wohl einmal Straße rauf und einmal runter, viel mehr kannste ja bei Privatpersonen schlecht verlangen.

    Blöderweise habe ich auch überhaupt kein Gefühl mehr für "Wie muss ein Rad sein". Ich fahre so gut wie nie Rad, deswegen habe ich ja auch keins...

    Aber es wäre aus verschiedenen Gründen schlau, mit dem Rad ins Büro zu fahren. Das sind 4-5 Kilometer pro Strecke. Muss natürlich erstmal den Hund dran gewöhnen und gucken, ob das alles überhaupt was wird!

    Ich kann mir vorstellen, dass ein Fahrradhändler mich da ausgezeichnet beraten kann und ich kenne sogar vage so jemanden von der Hunderunde. Aber: Ich mag nicht in einen Laden gehen, mich beraten lassen und dann irgendwo anders (gebraucht) kaufen. Und ich mag auch nicht in einen Laden gehen, mich beraten lassen und dann mit einem 1000-Euro Fahrrad da rausgehen. Bei der Kriminalitätsstatistik hier in der Stadt steht Fahrraddiebstahl mit großem Abstand ganz vorn...

    Oh, Fahrrad ist ja grade auch mein Thema: Ich habe bei den Kleinanzeigen eins gesehen, das mir gefiel und einen Termin ausgemacht. Jetzt erklärte mir daraufhin ein gewisser Spielverderber, dass dieses Fahrrad doch viel zu groß für mich wäre. Ich hatte diese ganzen Nummern in der Produktbeschreibung irgendwie nicht für wichtig gehalten und dachte, jemand namens "Nina" wird ja ein Rad haben, mit dem ich klarkomme? Eine Internetrecherche bestätigte blöderweise, dass für meine Größe wahrscheinlich eine Rahmenhöhe von 50 cm passen könnte. Das Fahrrad von "Nina" hat aber eine Rahmenhöhe von 53 cm. Und 28iger Reifen, falls das auch wichtig ist?

    Ist die Rahmenhöhe wirklich so ein limitierender Faktor? Oder sind da durchaus 3-5 cm Spielraum? Ich bin 1,64 m groß und will die Zeit von "Nina" nicht vergeuden, wenn von vornherein klar ist, dass das ein Rad für eine Amazone und weniger für, ähem, mich ist...