Beiträge von Phantomaus

    Wenn mein Bruder Bilder bei einem Dogjöringrennen gemacht hat und wir diese eventuell den Teilnehmern zu kommen lassen wollen, diese die eventuell teilen, müssen wir etwas beachten rein rechtlich?

    Mein Bruder macht das nur hobbymäßig aber versieht alles mit seinem Logo.

    Urheber der Aufnahmen ist und bleibt dein Bruder, das hat auch nichts mit hobbymäßig und/oder gewerblicher Fotografie zu tun.

    Er kann seine Bilder mit Nutzungsrechten weitergeben, also Einschränkungen nach seinen Vorgaben, z.B. nur für private Zwecke nutzen, nicht in sozial Media Bereichen veröffentlichen, Logo nicht entfernen, nicht zur Gewinnerzielung nutzen usw.

    Bestenfalls weißt er vorab beteiligte Personen darauf hin, dass er das Rennen und somit sie fotografiert.

    Ich gehe mal davon aus, dass er die betreffenden Teilnehmer kennt bzw. dass die ihn gefragt haben, ob sie die Fotos kriegen können. Er darf den Leuten die Bilder geben, auf denen sie drauf sind. Er ist der Urheber, er kann es den Leuten erlauben oder verbieten, dass die Bilder in Social Media geteilt werden und kann auch Regeln aufstellen - dass zum Beispiel sein Name genannt werden muss oder dass das Bild nicht für kommerzielle Zwecke genutzt werden darf. Generell gilt: Man muss immer den Fotografen fragen, was man mit seinem Bild anstellen darf.

    Tricky wird es dann, wenn noch andere Personen im Fokus stehen - da greift dann das "Recht am eigenen Bild". Wenn diese anderen Personen nicht eingewilligt haben, fotografiert zu werden, dann darf er die Bilder nicht "veröffentlichen", also auch nicht an irgendwen weitergeben. Andere Menschen im Bild sind in der Regel kein Problem, wenn z.B. bei einer Sportveranstaltung am Rand noch irgendwelche Zuschauer zu erkennen sind – aber schon, wenn da beispielsweise zwei Teams gleichzeitig laufen und das eine Team halt nicht fotografiert werden wollte. Deswegen fragt man besser vorher, ob man Fotos machen darf.

    Der Mann diskutiert erfolglos mit dem Hund, ob sie vielleicht eventuell mal bei Gelegenheit aus dem Körbchen vom anderen Hund rausgehen möchte.

    Ich kann mir das Elend nicht länger angucken und sage dem Hund: "Raus da!"

    Hund guckt und wartet erstmal ab.

    Ich also: "Jetzt!!! ZACK-BUMM!"

    Hund verzieht sich und geht rüber in ihr eigenes Körbchen.

    Der Mann nutzt ja jede Gelegenheit, um was zu lernen und konnte das neu erworbene Wissen auch bald anwenden, denn der kleine Hund lag wenig später wieder da, wo sie nicht liegen soll.

    Der Mann: "Nee Du, jetzt aber wirklich. Da sollst Du doch nicht liegen, geh in Dein eigenes Körbchen. Zackbumm? Mmmh?"

    Ich habe mein Kartoffelgratin versalzen. Nicht so, dass man es überhaupt nicht essen kann, aber schon so, dass es nicht gut schmeckt. Im Restaurant würde man es zurückgehen lassen.

    Jetzt geht's da leider nicht nur um die Portion von heute, sondern auch um die von morgen und übermorgen - es ist eine große Gratinform. Was kann ich machen, um es wieder genießbar zu kriegen? Eine Idee wäre es, Spinat drunterzumischen. Funktioniert das? Was könnte ich noch versuchen? Was zieht das Salz da raus?

    Übrigens: Ich mache natürlich trotzdem zwischendurch anderen Killefit mit den Hunden. Da ist ein Trimmdich-Pfad im Kackwäldchen um die Ecke, da übt man natürlich auch so Sachen wie „auf dem Schwebebalken balancieren“ oder „Slalom um die Pöhler laufen“ und „über die Stangen hopsen“. Ja. Wenn ich das vorschlage, machen die Hunde das - da gibt‘s ja ne Belohnung für. Aber von alleine hat das noch nie einer meiner Hunde angeboten - so im Stil „guck mal, ich bin da langbalanciert, krieg ich jetzt einen Keks?“ Andere Hunde im Wäldchen machen das durchaus - für die ist sowas wohl spaßiger als für meine.

    Wie viele verschiedene "Hobbys" haben eure Hunde? Also wie viele Beschäftigungsangebote habt ihr zusammen? Ich denke z.B. an Mantrailing, Dummy, Agility, Fährtensuche, Rally Obedience, etc.

    Eins: Nasenarbeit. Meinen Hunden ist es egal, ob sie eine Person, eine Fährte, ein Dummy oder was anderes finden sollen. Die suchen einfach gern. Und sie können gefundene Dummies und anderen Kleinkram apportieren. Ende des Leistungsumfangs. Meine Hunde können keine Finessen, wie Einweisen oder Abbruch mittendrin oder eine vernünftige Anzeige. Aber wenn ich ein Blatt Basilikum oder eine Mensch-ärger-dich-nicht-Figur oder irgendwas anderes im Wald verliere, finden wir das wieder.

    Und mir liegt es auch mehr, die Hunde mit ihren eigenen Fähigkeiten in ihrem eigenen Stil machen zu lassen und einfach Funde zu belohnen, als - wie bei anderen Sportarten üblich - auf saubere Ausführung, korrekte Position und sowas achten zu müssen. Also suchen wir Sachen - das macht allen Spaß.

    Insofern: Ich draußen - Hund draußen, ich drinnen - Hund drinnen, ich nicht da (Waschhaus etc.) - Hund drinnen.

    Da riskiere ich echt nichts.

    Uijuijui --- das wäre so gar nix für mich.

    Echt? Da hätte ich jetzt gar kein Problem mit. Meine Hunde sind harmlos, da muss ich mir keine Gedanken machen, dass anderen Leuten was passiert, wenn ich nicht dabei bin. Und trotzdem kommt es selten vor, dass ich einen Hund draußen habe, während ich drinnen oder woanders bin. Der Vizsla kann auf seinem Platz warten, wenn ich mich entferne - und ab und zu "übe" ich das auch in der Situation "Campingplatz" und gehe mal kurz den Müll wegbringen oder so. Aber wenn das nicht gehen würde, hätte ich da auch kein Problem mit. (Mit dem Labbi geht das übrigens auch nicht so gut. Die müsste man anbinden und die würde dann hinterherwollen und in der Leine hängen. Finde ich nicht so schön für den Hund. Ohne uns im Auto zu bleiben ist für sie hingegen kein Ding, da ist sie entspannt.) Und tatsächlich sind die Hunde oft sogar im Camper, wenn wir draußen sitzen. Wenn es warm ist, halt mit geöffneter Schiebetür. Denn im Camper kommen die Hunde deutlich besser zur Ruhe, als wenn sie davor liegen. Also machen wir das so.

    Heute: Ein Pony.

    Das stand mitten auf einem Acker und snackte vom jungen Getreide. Es war auch recht zutraulich und lief sofort in unsere Richtung, als wir da standen und es anstaunten. Mein doofer „Wir haben JETZT schon zu viele Hunde“-Freund fragte tatsächlich: „Sollen wir es mitnehmen?“

    Haben wir natürlich nicht. Kann man sich ja nicht drauf verlassen, dass ein fremdes Pony einfach so mit uns und den Hunden mitläuft, während wir den Besitzer suchen.

    Der Acker lagzwischen einem Bauernhof und einem Reitstall. Wir haben es erstmal auf dem Hof probiert - falls das Pony doch hinter uns herkommt, gab’s dahin erstmal keine Straße zu überqueren. Wir hatten Glück: Wir haben dort jemanden vom Trecker runtergeholt, der als erstes fragte: „Welche Farbe?“ Und dann sagte: „Keinen Stress. Der tut nix!“

    Seitdem frage ich mich, ob die noch ein Ausbrecher-Pony in einer anderen Farbe haben, das was tut... :denker: