Beiträge von Phantomaus

    Ich habe keine Ahnung von Zucht, irgendjemand schrieb, dass ein seriöser Züchter mehrere Generationen voraus denkt, eine umfangreiche Selektion vornimmt etc. Das finde ich sehr einleuchtend, insofern ist der erste Punkt damit abgehakt.

    Warum ist aber gleich jeder, der NICHT dieses Ziel verfolgt, gleich ein "Vermehrer"?

    Ohne Frage: Garantiert gibt es hinreichend viele, die aufgrund des Corona-Hundebooms ein Geschäft witterten und daraus Profit geschlagen haben.

    Aber was ist mit denen, die eine gesunde Hündin haben und sie eben gerne einmal von einem gesundes Deckrüden decken lassen wollen?

    Ich habe einen Hund von einem VDH-Züchter. Ich fand den seriös und gut, aber im Grunde war seine Motivation genau dieses: „Meine Hündin ist so fabelhaft und wenn da noch der richtige Rüde dazukommt, werden das super Welpen, die einfach toll sein müssen!“ Der hat wahrscheinlich nur die nächste Generation anvisiert, aber hat schon auch Wert darauf gelegt, dass die Nachzucht auf HD und Erbkrankheiten untersucht und dass das offiziell dokumentiert wird - und dass „seine Hunde“ möglichst auch gute Prüfungen ablegen. Dem ging‘s mehr um Vaterstolz als um Profit. Der steht auch mit den meisten seiner Welpenkäufer (auch mit mir) noch im Kontakt und freut sich, wenn „seine Hunde“ irgendwas Tolles machen.

    (Aus dem ersten Wurf hat er übrigens selbst einen Rüden behalten. Das ist sozusagen der Hund seiner Frau, der hat keine Prüfungen und keine Zuchtzulassung und nix. Der ist einfach Familienhund. Wenn man ernsthaft in Generationen denkt, wäre man das sicher anders angegangen. :pfeif:)

    Oh! Ich hab grade "Felsenmeer" gegoogelt, weil das so hübsch klingt. Das sieht ja total toll aus - ich kann anhand der Bilder allerdings nicht sehen, ob die Felsbrocken die Route sehr anspruchsvoll machen oder ob man da entspannt dran vorbei- bzw. durchlaufen kann? Über Felssteige zu laufen ist leider inzwischen ein bisschen tricky geworden für den 13 Jahre alten Labbi...

    Ich wohne offenbar knapp 50 km von Tucker entfernt. :winken:

    Dieser Sandplacken ist gut 300 km weg, das ist total im Radius. Ich würde ja sowieso nicht eine Woche an einer Stelle stehen, sondern gucke mir eine Gegend aus und schaue dann, wo man im Umkreis schön wandern und /oder gut stehen kann. Und am nächsten Tag fahre ich dann ein paar wenige Kilometer weiter zur nächsten schönen Wanderroute.

    Der Taunus steht jedenfalls schon mal auf der Liste der möglichen Ziele, danke!

    Ich suche noch ein Ziel, wo man rund um Silvester hinkann - und wo man von der Knallerei möglichst nichts mitkriegt. Es geht nicht nur um Mitternacht an Silvester, sondern auch um die Tage vorher und nachher. Ich möchte, dass Jil möglichst keine Böller hört.

    In den letzten Jahren bin ich gern nach Frankreich gefahren. Das war ziemlich gut, weil da Böllern nicht zur Silvestertradition gehört und wir sowieso immer irgendwo im Wald standen.

    Allerdings muss ich, wenn ich nur eine Woche Urlaub habe, vielleicht nicht unbedingt 1000 km hin und 1000 km zurück fahren. Vielleicht hat jemand den ultimativen Tipp für eine dünn besiedelte Gegend mit guten Spazierengehmöglichkeiten ein bisschen näher bei? Und auch eher was zum Freistehen – ich traue an solchen Tagen den hundelosen Leuten auf Campingplätzen nicht.

    Lüneburger Heide oder Eifel wären beispielsweise in einem gut erreichbaren Radius – aber wenn ich einfach nur irgendwo in die Karte picke, weiß ich ja leider nie, ob da nicht grade dann die Party des Jahres in irgendeinem Waldgasthof steigt...

    Ich kann ein Snuggle Safe auch empfehlen. Das wird nicht superwarm (soll es ja auch nicht, damit sich keiner dran verbrennt), aber strahlt über längere Zeit etwas kuschelige Wärme ab.

    Zehn Stunden lang scheint mir allerdings übertrieben. Ich gebe meinem Hund abends eins mit in die Schlafhöhle und morgens (ca. 8 Stunden später) ist es definitiv nicht mehr warm. Aber es fühlt sich auch in abgekühltem Zustand nicht kalt an.

    Ich bin grade überfordert mit unseren Autoversicherungen...

    Meine derzeitige Versicherung hat die Preise deutlich erhöht, man hat dann ja ein Kündigungsrecht und ich dachte, ich gucke mal, was andere so anbieten.

    Ähem. Das sind bei zwei Autos nicht nur mickrige 50,- Euro Unterschied in der Gesamtsumme, sondern mehr als 400,- :shocked: :shocked: :shocked:

    Jetzt ist dieser Unterschied so krass, dass ich mich schon frage, ob's da mit rechten Dingen zugeht. Die alte Versicherung hatte ich vor ein paar Jahren nämlich auch über ein Preissuchportal ausgewählt – das ist eine Direktversicherung und die war mal unter den günstigsten Anbietern am Markt.

    Anzahl und Alter der Fahrer und solche Sachen habe ich natürlich genauso angegeben, wie bei der alten Versicherung. SF-Nummern und so natürlich auch. Das Kleingedruckte in den Angeboten habe ich mir noch nicht durchgelesen, da muss ich nochmal mit Verstand gucken, was da drin steht. Grundsätzlich denke ich bei Versicherungen aber immer, dass der Basisschutz ausreicht und dass ich nicht versichern muss, was ich im Ernstfall auch selber zahlen kann.

    Aber so ganz grundsätzlich: Kann das sein, dass die Unterschiede der Anbieter derart groß sind? Den Namen der superbilligen Versicherung* habe ich natürlich vorher noch nie gehört... Aber ich habe neulich einen Artikel gelesen, dass sehr viele Anbieter jetzt grade ihre Preise erhöhen. Das ruft natürlich Wettbewerber auf den Plan. Fällt man auf irgendeine Masche rein, wenn man jetzt wechselt?

    *Und das ist noch nichtmal die billigste. Die NOCH günstigeren Anbieter, die in der Preissuchmaschine mit "krasse Rückstufungen im Schadenfall" gekennzeichnet waren, habe ich mir nichtmal angeguckt...

    Heute morgen eine Überraschung im Kackwäldchen: Ein Hund aus der Nachbarschaft hat seinen 15. Geburtstag gefeiert und die Halter haben Kaffee mitgebracht und Snacks für Menschen und Hunde. Ja, genau: Das perfekte Chaos.

    Und da standen also 10 Leute und schwatzten und 10 Hunde alberten um sie rum - unter anderem Cinnias Erzfeindin, der wir im Wäldchen immer großräumig aus dem Weg gehen. Ich habe den Hund ein paar Meter entfernt ins Bleib3 beordert (heißt übersetzt: "warte hier an meiner Mütze – ist egal, ob Du stehst, sitzt oder liegst") und habe mich zur Gruppe dazugestellt. Und weil es das Anarchie-Wäldchen ist, hat natürlich kein Mensch irgendeinen Sinn dafür, dass da ein Hund eine "Übung" macht und es liefen ständig neu dazukommende Mensch/Hund-Teams an ihr vorbei, Hunde aus der Gruppe rauften ein paar Meter vor ihr, die Erzfeindin hat sie fixiert - es war wirklich krass. Und der wunderbare Hund hat neben meiner Mütze gelegen (!) und hat mir vertraut, dass die Tutnixe ihr nichts tun, dass ich die Erzfeindin in ihre Schranken weise und dass ich ihr später was vom Buffet mitbringe. :herzen1: