purzelchen2
Es gibt rutschhemmende Zusätze für's Wischwasser - das wäre eventuell noch eine Möglichkeit, um ein bisschen mehr Grip auf dem Laminat zu kriegen.
Beiträge von Phantomaus
-
-
Wie sieht das eigentlich aus, wenn die Bahn streikt und man im Ausland ist und wieder nach Hause muss?
Mein Freund ist dank grünem Gewissen mit dem Zug zu einer Veranstaltung nach Dänemark gefahren und wollte morgen mit dem Zug zurück. Nun streikt plötzlich die Bahn, er muss aber zurück und hat jetzt zähneknirschend 600,- Euro für ein One-Way-Flugticket ausgegeben. Kriegt man sowas von der Bahn erstattet? Oder kann man bestenfalls den Betrag zurückkriegen, den man als Bahncard-Nutzer für das Zugticket ausgegeben hat?
-
Ihr habt natürlich alle recht, dass man sich Anschreien NICHT gefallen lassen muss und das war hier in der Formulierung auch falsch rübergebracht –und keine gute Beschreibung für die Threadstarterin, wie Hundeschule allgemein laufen sollte.
Ich wollte eigentlich nur sagen, dass schnörkellose Kritik in Trainingssituationen vorkommen kann und dass man das eventuell erstmal nicht gewohnt ist. Das "Schreien" kann eventuell der Entfernung in der Draußensituation geschuldet sein...

-
Es ist jedenfalls TOTAL normal, dass gerade im Welpenkurs die Leute mit den unmöglichsten Fragen ankommen. Das kann gut sein, dass da Fragen dabei sind, wo andere mit den Augen rollen, aber hey: Das sind Leute, die halt alles richtig machen wollen und die genau deshalb fragen. Es ist der Job des Trainers, diese Fragen zu beantworten und die meisten machen das gern.
Also: Andere Hundeschule.
Aber Achtung: Hundetrainer sind oft sehr resolute Menschen, die kein Blatt vor den Mund nehmen. Und die überdies gute und schlechte Tage haben. Nach dem Welpenkurs haben wir Teilnehmer übrigens oft noch auf dem Parkplatz zusammengestanden und einige haben erzählt, dass ihnen jedesmal vor der Stunde graut und dass sie sonst keine Angst vor Mitmenschen haben, und aus ihrem Job auch einiges gewohnt sind, aber dass diese Hundetrainerin sie total verunsichert. Ich habe das so nicht empfunden, aber ich wusste genau, was die meinen: Man muss das aushalten können, wenn einen jemand anschreit, wieso zum Teufel man denn jetzt diesen oder jenen Unfug gemacht hat oder warum der Hund jetzt nicht direkt einen Keks gekriegt hat oder wie man denn vom Hund erwarten kann, dass er versteht, was man will, wenn man selber so planlos rumhampelt. Diese Trainerin hat Fragen übrigens immer sehr ausführlich beantwortet. Man hat bloß nicht immer verstanden, was sie gemeint hat... Auch das haben wir nach der Stunde dann gemeinsam aufbereitet ;-)
-
Ich hab da auch kurz drüber nachgedacht und mir widerstrebt es ja auch, meine Hunde irgendwo in einer fremden Umgebung einzusperren und dann wegzugehen.
Aaaber: Zumindest mein einer Hund hat gelernt, "an einem persönlichen Gegenstand von mir" zu warten. Das nutze ich unterwegs auch oft, wenn ich z.B. auf einen Beobachtungsturm steige oder so. Dann bleibt der Hund zusammen mit meiner Mütze unten. Meistens legt sie sich direkt hin und entspannt sich. Das kennt sie, sie bleibt am Gegenstand, da kann man sich drauf verlassen. Und das Ganze ist komplett stressfrei für den Hund.
Das könnte man bei so einer Zwingeranlage natürlich auch machen. Mütze rein, Hund rein. Das müsste genauso funktionieren wie sonst auch. An der Situation ändert sich ja nichts, wenn ich eine Gittertür zumache.
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
DerFrechdax du glaubst gar nicht, wie mich das beruhigt!!!! Ich dachte wirklich ich bin die Einzige, der das passiert ist...
Bist Du nicht. Mir ist das mal in einem geliehenen Wohnmobil passiert. Hatte das Gas nicht "AUS" gedreht, sondern auf "KLEIN". Der Schalter funktionierte irgendwie andersrum als zu Hause.
Abdeckung zugemacht und ein paar Minuten später gab's einen Riesenknall und eine Zillion Glasbröckchen schossen durchs Wohnmobil.
Gottseidank ist sowas aus Sicherheitsglas und da ist auch keinem was passiert. Aber es war ein teurer Spaß - man konnte nämlich offenbar die Abdeckung nicht einzeln kaufen und musste die komplette Herd-Küchenkombi neu machen... -
Klar, solche Anbieter gibt's. Gar kein Problem. Haben wir früher auch so gemacht. Es gibt gewerbliche Wohnmobil-Vermietungsfirmen und auch private Vermieter. Wir haben immer bei gewerblichen gemietet. Du sagst denen, was Du willst (also wie groß / welche Ausstattung ungefähr) und dann zeigen die Dir die entsprechenden Fahrzeuge. Und Du kriegst sowieso vor Fahrtantritt eine gründliche Einweisung, wie das mit dem Gas und dem Klo und überhaupt alles so funktioniert.
Es gibt auch Campingbusse mit WC. Oder einem Porta-Potti als ausleihbarem Zubehör. Wenn Du allerdings auch gern eine Dusche hättest, bist Du sicherlich mit einem Kastenwagen (sowas wie ein Fiat Ducato oder ein Mercedes Sprinter) besser dran. Die sind auch noch klein genug, dass man damit noch durch enge Straßen fahren kann. Kühlschrank ist eigentlich Standard, Heizung auch. Genauso USB-Anschlüsse, mit denen man auch mal das Handy über die Batterie aufladen kann.
Ein wichtiger Punkt bei der Auswahl des Wohnmobils ist die Länge der Betten: Oft haben die Kastenwagen Querbetten, die nur ca. 1,85 lang sind. Da können Leute über 1,75 Körpergröße oft nicht so gut drin schlafen, das kann einem den Spaß schon etwas trüben. Ein Anfängerfehler, den wir gemacht haben und den Du vielleicht vermeiden kannst ;-)
Hundemitnahme gestatten sehr viele Vermieter. Es ist nicht ungewöhnlich, als Camper einen Hund dabei zu haben, deshalb sind die auch darauf eingestellt.
-
Billieshep: In dieser anstrengenden Zeit mit meinem ersten, etwas speziellen Hund habe ich das Forum hier sehr zu schätzen gelernt: Immer, wenn ich frustriert oder unglücklich war, dass dieser Hund für mich so wenig zugänglich war und sich selbst so dermaßen im Weg stand, hab ich hier im Forum rumgelesen, womit andere so zu kämpfen haben. Und ich habe mich glücklich geschätzt, was für ANDERE Probleme wir immerhin nicht haben.

-
... wenn du dich etwas schlecht fühlst, dass du am Geburtstag des Hundes abends noch eine Verabredung hast. Obwohl du nur ein kleines bisschen überlegst, ob Du es wohl bringen kannst, an dem Wochenende, an dem dein Partner Geburtstag hast, mit den Hundeleuten wegzufahren.
-
"Das kleine Unternehmen um die Ecke" ist halt nicht immer jemand, der das nur hobbymäßig macht. Und wenn man sein Geld mit Privatpersonen verdient, kommt man in der Regel nicht annähernd auf solche Stundensätze wie die Leute, die ihre Leistung anderen Unternehmen anbieten. Denn Unternehmen zahlen Dienstleister aus unversteuertem Geld - die setzen das komplett ab. Die sind deshalb auch ganz andere Preise gewohnt. Privatpersonen zahlen Dienstleistungen von ihrem versteuerten Nettogehalt. Und zwar Netto-Netto - das, was überbleibt, wenn die Steuern, die Miete und alle anderen laufenden Kosten schon runter sind. Privatpersonen haben also meist nur eine überschaubare Summe für zusätzliche Ausgaben und Luxus zur Verfügung. Die sind extrem preissensibel, deswegen will man da vielleicht nicht einfach pauschal einen Puffer für "unvorhergesehene Ausfälle" mit einkalkulieren.
Aber diese kleinen Unternehmen sind ebenfalls Unternehmen. Die können ihren Stundensatz auch nicht komplett einstecken, die zahlen davon auch noch Steuern und Krankenversicherung und Altersvorsorge und natürlich die ganzen Betriebsausgaben. Außerdem kriegt man es als Dienstleister mitnichten hin, jeden Tag irgendwem 8 Stunden Arbeitszeit in Rechnung zu stellen. Die Hälfte davon ist realistisch. Weil man ja auch noch Bürokram, Akquise und Nachbereitung und was noch alles machen muss. Und da bleibt dann plötzlich echt nicht mehr so wahnsinnig viel übrig und man fängt an, zu überlegen, wo noch Optimierungspotential ist, ohne einfach zu sagen: Ich mache jetzt alles 10 % teurer, ich hab ja auch Inflation.
Ich kann total verstehen, wenn man sagt, nee, ist mir zu teuer, ich füttere doch mit meinem Geld keine Friseure, Nagelstudios und Personal-Fitnesstrainer durch. Das ist völlig in Ordnung. Aber wenn man solche Leistungen in Anspruch nehmen will, muss einem schon klar sein, dass die Dienstleister davon auch leben können müssen.