Beiträge von Phantomaus

    Ich habe neulich auch ein buntes Kaninchen gesehen - es hoppelte auf einer Pferdeweide zusammen mit einem Rudel wildfarbener Karnickel. Ich nehme an, dass das auch ein ausgebüxtes war. Der Anblick hat mich gewundert, weil ich dachte, dass Kaninchen nicht einfach so Fremde in ihre Gruppe aufnehmen. Ich nehme daher ganz blauäugig an, dass dieses Individuum auch schon länger in freier Wildbahn unterwegs war, so dass es sich inzwischen mit den wilden Verwandten anfreunden konnte. Ich hab's noch fotografiert, um die Sichtung mit eventuellen Suchmeldungen abzugleichen, habe aber nichts entsprechendes finden können.

    ... wenn Du im Klo gefangen bist, weil ein empörter Welpe von außen gegen die Tür tritt und bellt und Du auf keinen Fall rauskannst, solange der sich so anstellt.

    P.S. Ich bin kein Arsch, der einen überforderten Welpen zu früh zum Alleinsein zwingt. Außerhalb des stillen Örtchens sind standardmäßig noch ein anderer Hund und ein anderer Mensch anwesend. Aber in dem magischen kleinen Raum gibt's eine Klobürste und eine Klorolle. Sie hätte gern zumindest gern die Chance, sich eins davon zu schnappen.

    Ist das wirklich so, dass ein großer, wilder Hund im Ernstfall direkt die Kugel kriegt? Dafür muss ja auch erstmal jemand vor Ort sein, der das kann und darf. Gut, die Polizei ist bewaffnet und wahrscheinlich wird die auch standardmäßig dazugerufen. Aber Leute brechen ja auch wegen nicht lebensbedrohlichen Ursachen zusammen. Und es wäre ja völlig unverhältnismäßig, z.B. einem unterzuckerten Diabetiker erstmal den Hund zu erschießen, bevor man rausfinden kann, was dem zusammengebrochenen Menschen überhaupt fehlt. Aber man sieht es halt nicht auf den ersten Blick, ob der betroffene Mensch jetzt ein Kreislaufproblem oder einen Schlaganfall hat. Die Dringlichkeit einer Behandlung kann ja sehr unterschiedlich sein... Schwierig...

    Bei der Polizei gibt's ja auch Diensthundeführer, die ein bisschen was von Schutztrieb verstehen. Gibt's da vielleicht eine Zusatzausbildung "Sichern von Fremdhunden"? Und so ein Spezialkommando rückt dann standardmäßig an, wenn der Ersthelfer, der den Notarzt ruft, mitteilt, dass da ein verstörter Hund mit bei ist? Oder ist das Wunschdenken? Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass reguläre Streifenpolizisten bei Unfällen erstmal hilflos auf Hunde schießen...

    Es gibt ja auch immer schöne Gegenden in der Nähe zu entdecken. Ich stehe gerade 50 km von zu Hause weg mit dem Bulli auf der Obstwiese eines Bauernhofs. Ringsum nur Felder und Wald. Und Hühner. Mit dem Welpen kann ich ja gerade keine anständigen Wanderungen machen, also suche ich mir solche Ziele raus und übe nebenbei, wie es mit zwei Hunden im Bulli funktioniert. Das ist gar nicht schlecht, so ein Mikro-Abenteuer!

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    Kannst Du damit leben, wenn der Hund bei der Unterordnung nur gerade so mitmacht? Also z.B. ein "Hier" und ein "Warte" kann? Damit kommt man im Alltag schon sehr weit. Beides kannst Du (meistens) mit Angeboten belohnen, die er mag - z.B. ihn was suchen schicken.

    Von Island träume ich ja auch schon lange. Habe im Zuge des Bullivorfreude-mögliche Reiseziele-Recherchierens ja spaßeshalber mal geguckt, wie realistisch es ist, dort mit dem Wagen hinzukommen. Es geht ja - mit mehrtägiger Fähre. Aber ich habe keine Infos dazu gefunden, ob man seinen Hund mit auf die Fähre nehmen darf. Möglicherweise findet die Fährgesellschaft den Gedanken an Hunde an Bord auch so absurd, dass sie nichtmal auf die Idee kommen, einen "Vergiss-es-Hinweis" dazu auf die Webseite zu setzen. Aber weiß da jemand was drüber?