Beiträge von Julia127

    Ich geh meist Abends so um 23-24 Uhr und wecke sie dann morgens um 9:15 Uhr weil ich zur Arbeit muss und sie mitkommt.

    Am WE schläft sie problemlos bis 11-12 Uhr. Da bin ich schon längst wach und werkel in der Wohnug rum. Es ist immer wieder total süß wenn sie dann total zerknautscht gegen Mittag aus dem Bett schlurft. :lol:
    Dann geh ich nur kurz mit ihr vor die Tür, sie leert ihre Blase und dann direkt wieder rein zum weiterschlafen. :p

    Ich macht mir ein ganz schlechtes Gewissen das ich seit Wochen nicht übe. :ugly:

    Aktuell geht es hier morgens zur Arbeit und Abends wieder zurück - da kommt Hund mit.
    Einmal die Woche einkaufen ( mache ich auf dem Weg nachhause von der Arbeit) - da kommt Hund mit (wartet im geliehenen Auto).
    Ab und zu zu meinen Eltern/Schwestern/Freundin - da kommt Hund mit.

    Also momentan ist es eher lästig den Hund zuhause lassen zu müssen bzw. unter der Woche gar nicht möglich (weil ich +11h außer Haus bin).

    Das letzte Mal als sie nicht mit konnte ging es Silvester ins Kino und da hat sie mit Mantel im Auto gewartet und gepennt (im Auto ists ja gar kein Problem).
    Kurz vor die Tür wegen Müll oder Wäsche macht ihr auch nix... also ich weiss das ich an meiner Einstellung momentan mehr arbeiten muss als der Hund am alleine bleiben. :tropf: :lol:

    Bei doppelt brachycephaler Rassebeteiligung in Kleinhundgröße. Da sollte man wissen dürfen, daß die Nasenleistung eingeschränkt ist.

    Sorry, aber das finde ich jetzt Quatsch. :???:
    Hab ja auch "so einen" Hund und mache mit der Suchspiele. Gerade um sie dazu bewegen mehr die Nase und weniger ihre Augen einzusetzen.
    Und auch "solche" Hunde können die Nase benutzen.


    Die TS muss sich überlegen ob ihr HH überhaupt Spaß macht und ob sie sich intensiv mit dem Problem auseinandersetzen will. Ihrer Beschreibung nach wollte sie ja eigentlich keinen Hund und so richtig Freude lese ich aus ihrem Umgang mit ihrem Hund auch nicht.

    Zu diesem Zeitpunkt ging es mir psychisch sehr schlecht und meine Eltern drückten mir dann die Kleine als Welpen in den Arm. Sie sollte mir helfen wieder auf die Beine zu kommen. Im Rückblick hätte ich den Hund nicht annehmen sollen aber jetzt ist nun mal so wie es ist.

    Heute stehe ich oft kurz davor sie abzugeben.[...] eigentlich war es im Verlauf der Jahre immer wieder nur ein Kampf mit ihr klar zu kommen und die meiste Zeit über überfordert sie mich ehrlich gesagt.


    Ich denke @Dackelbenny hat es ganz gut beschrieben. Manche Menschen tun sich schon schwerer im Umgang mit Hunden (weil sie eben zu hektisch, zu langsam oder sonst was sind).
    Und noch dazu ging es ihr in einer wichtigen Lebensphase des Welpen und als sie ihn gerade bekam, nicht gut und sagt selbst das der Hund sie immer überfordert hat.
    Die Entscheidung muss natürlich die TS treffen.
    Wenn ich keine Freude an der HH habe würde ich aber ehrlich gesagt keinen Hund halten. :/

    Ich glaube wenn du die Situation verbessern willst, ist viel Arbeit und Konsequenz nötig. Und du wirst dir einiges an Wissen aneignen müssen, um zu verstehen wie und warum euer Hund so tickt.
    An allererster Stelle überleg dir aber ob du bereit bist alles umzukrempeln und auch viel Zeit mit einem Trainer zu investieren. Den würde ich persönlich an deiner Stelle mit einbeziehen.

    , ich würde nur solche hochpushenden Spiele vermeiden

    Das will ich nochmal unterstreichen.
    Ich habe auch einen Actionjunkie hier und wenn ich mit ihr Ballspiele machen würde, wäre sie auch wenn ich das Spiel beende noch eeewig in einer Erwartungshaltung und will LOS, LOS, LOS.
    Das wirkt sich dann auch auf ihr Verhalten aus wenn wir schon längst wieder zuhause sind.

    Solche Actionspiele mit Ball werfen und zergeln würde ich mit eurem Hund nicht machen. Sie reagiert offenbar ähnlich aufgepusht.
    (Ich fand das Buch "Impulskontrolle: Wie Hunde sich beherrschen lernen" von Ariane Ullrich da ganz interessant.)

    Ich habe den Eindruck deine Hündin tickt ähnlich wie meine... Niedrige Reizschwelle. Schnell sehr aufgeregt und fordernd.

    Was ich an deiner Stelle machen würde (neben dem einbeziehen eines guten Trainers):
    Klare Tagesstruktur. Also zu denselben Zeiten Gassi damit der Tagesablauf für eure Hündin vorhersehbar ist.
    KEIN Spiel im Haus.
    Alle Aktionen finden draußen statt. Natürlich ist es deshalb auch wichtig das ihr wirklich mehrmals täglich mit ihr rausgeht und mindestens eine längere Runde am Tag mit ihr lauft.
    (Ist nicht böse gemeint, aber ich kenne ein paar Mopsbesitzer die meinen das wäre nicht nötig.)
    Keine Actionspiele draußen. Kein Ball werfen, kein zergeln. Ruhige Schnüffelspiele z.B.. Beschäftige dich mit ihr draußen. Also zumindest einmal am Tag nicht stumpfes spazieren gehen, sondern mach mit ihr zusammen etwas.
    Dann brauchst du auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn sie zuhause deine Aufmerksamkeit fordert.
    Du könntest draußen z.B. auch "warten" mit ihr üben. Also du legst ein Leckerlie auf den Boden und sie darf es sich erst auf Kommando nehmen. Das wird für sie bestimmt auch schon eine fordernde Konzentrationsaufgabe.

    sie erledigt auch immer ihr Geschäft in der Wohnung der Leute. Dabei ist sie stubenrein und vorher machen wir auch immer große Spaziergänge bei denen sie auch macht!

    Das hat meine Hündin früher auch gemacht. Bis ich gemerkt habe das sie solche Besuche so extrem aufregen, das sie einfach öfter raus muss. Ich bin also während des Besuches mit ihr frühzeitig mehrmals vor die Tür gegangen, damit sie ihr Geschäft erledigen konnte.

    Das kann auch in eurem Fall einfach von der Aufregung kommen.
    Ich habe den Eindruck deine Hündin hat eine niedrige Reizschwelle, ist sehr schnell, sehr aufgeregt und hat gelernt das auch zuhause Action ist wenn sie nur genug fordert.
    Das würde zumindest vieles erklären von dem du berichtest.

    Ich würde auch bei einem Tierarzt unbedingt die Schilddrüsenwerte untersuchen lassen. Eine Unterfunktion führt zu ähnlichen Verhaltensauffälligkeiten.

    Update: Heute 2te Spritze (mit 0,5 ml, unsere Höchstdosis).

    Molly war dann auf dem Nachhauseweg (wir sind zu Fuß hin und zurück gelaufen), als die Aufregung von dem TA-Besuch nachließ, plötzlich sehr schlapp und wirkte angeschlagen.
    Das hat sich aber als wir zuhause waren und sie sich hinlegen konnte, relativ schnell wieder gegeben.

    Ich denke das lag aber definitiv an der Spritze. Sie ist wenn wir unterwegs sind sonst nie so drauf.
    Sonst konnte ich bisher keine Verbesserung/Verschlechterung feststellen. Ist aber auch noch zu früh für Ergebnisse.

    Wenn es Allergien sind, kann das auch in Schüben kommen.
    Eine allergische Reaktion zeigt sich nicht immer sofort sondern kann auch mit viel Verspätung eintreten... Es kann auch zwischendurch Reaktionen des Körpers gegeben haben, die einfach nicht aufgefallen sind.
    Sie könnte auch Umweltallergien haben (z.B. Hausstaub, Pollen, Schimmel, Gräser u.s.w.). Muss also nicht zwingend mit dem Futter zusammenhängen. Kann es aber auch.
    Also alles kann, muss aber nicht. ;)

    Leider gibt es bei Allergien keine einfachen Antworten. Man ist im Grunde ewig am austesten was vertragen wird und was nicht. Und: Eine Allergie kann sich jederzeit bilden. Also nur weil etwas bisher vertragen wurde, ist das keine Garantie dafür das es so bleibt.
    Zudem haben die meisten allergischen Hunde nicht nur eine Allergie sondern z.B. direkt fünf weitere.

    Meine Hündin hat da genetisch in die Glückskiste gegriffen und sehr viele Allergien. Und ein Symptom sind/waren bei ihr ebenfalls alle zwei Monate: Ohrenentzündung.