Beiträge von Julia127

    Eigenschaften an französischen Bulldoggen, die ich ihr unter die Nase reiben könnte, damit sie es sich noch mal überlegt? ^^

    Die gesundheitlichen Probleme wurden hier ja schon ausführlich besprochen.
    So ziemlich alle Bullys die ich kenne haben irgendein gesundheitliches Problem. Das ist nicht immer die Atmung (es gibt freiatmende Bullys) sondern auch Allergien und Rückenprobleme.
    Und die sieht man einem Bully auf der Strasse nicht unbedingt an.

    Falls deine Freundin die gesundheitlichen Probleme nicht abschreckt bzw. beeindrucken und sie unbedingt einen Bully will, kannst du ihr ja auch vorschlagen nach einem älteren Not-Bully z.B. aus dem TS zu schauen.
    Damit wird die Zucht zumindest nicht unterstützt.

    Bei meiner Schwester ist kürzlich ein 8-jähriger Rüde namens Hugo eingezogen.
    Ein ganz toller Hund, der ein schönes Zuhause verdient hat.

    Bzgl. Hundewiesenkompabilität: Meine Erfahrung ist auch das viele Hunde mit der Optik von Bulldoggen nicht zurecht kommen.
    Und Hugo würde (anders als Molly die fremde Hunde nicht braucht) gerne auch mit anderen Hunden Kontakt aufnehmen.

    Er ist bei ersten Begegnungen auch wirklich ein Gentleman.Zurückhaltend und überhaupt nicht bollerig aber da blocken viele Hunde ab.
    Es gibt einige Hunde die gelassener sind und sich auf Bulldoggen einlassen können, aber spielen ist da trotzdem nicht wirklich möglich weil Bulldoggen einfach seeeehr rabiat spielen.

    Wenn ich dann Molly und Hugo dabei beobachte ist das eine Geräuschkulisse und ein Anblick... Als würden die beiden sich ernsthaft bekämpfen... Die rasseln ineinander, rempeln sich gegenseitig mit schmackes weg, ringen auf den Hintebeinen stehend und beissen sich gegenseitig in die Lefzen,... und das laut knurrend und mit viel radau.

    Genau das ist mein Eindruck. Der Coolness-Faktor ist definitiv verschwunden. Letzte Woche gerade auf eine Hundewiese: Jemand kommt mit einem Mopswelpen und keiner sagt, "ah wie süß, Welpi", sondern die Leute mit denen ich zusammen stand, guckten sich an und es kam höchstens: "Ohha, es gibt noch Leute die sich sowas kaufen!"

    Wobei mich ehrlich gesagt schon seit ich Molly habe, sehr nervt wie herablassend ich bzgl meines Hundes teilweise behandelt werde. Ich meine nicht unbedingt hier im Forum sondern im RL.

    Es gab auch schon sehr unverschämte HH denen ich unterwegs begegnet bin oder Sprüche und Beleidigungen im vorbeigehen (z.B. ein rübergerufenes "Missgeburt", und das war nicht auf mich gemünzt sondern eindeutig auf meinen Hund).
    Als ich noch regelmäßig einen Hundesitter brauchte und professionelle Sitter kontaktiert habe, wurde teilweise ohne Erklärung der Kontakt abgebrochen sobald ich schrieb das ich eine Franz. Bulldogge habe.
    Nur wenige haben einfach ehrlich gesagt das sie die Rasse nicht nehmen.

    Aufklärung finde ich gut. Und ich finde auch gut das inzwischen in der breiten Öffentlichkeit angekommen ist, das die meisten dieser Hunde irgendwelche Krankheiten haben.
    Das aber (wie es inzwischen im Facebook-Zeitalter so häufig üblich ist) gegen diese Hunde Stimmung gemacht wird, finde ich nicht in Ordnung.

    Kann sein, dass dein Hund Probleme mit gewissen Sachen im Futter hat. Bei Französischen Bulldoggen scheinen Allergien häufiger vorzukommen - hab ich gerade in einem anderen Thread gelesen.

    Hm... ja, Molly wird bekocht. Die hat ja Allergien.
    Aber bei ihr ist der Kot dann eben auch sofort nicht in Ordnung wenn sie etwas "falsches" frisst.

    Er lebt bei meiner Schwester und sie will nicht kochen wenn es nicht nötig ist.
    Ich verstehe nur nicht warum er so spät darauf reagiert...
    Hab jetzt gelesen das es auch von Stress kommen kann. Also vllt. geben wir doch noch 2 Wochen das Futter um auszuschließen das es daher kommt. :???:

    Ich hab nochmal eine Frage. :muede:

    Habt ihr schon mal etwas ähnliches erlebt?
    Der Hund verträgt das neue Futter einige Tage einwandfrei und hat dann von heute auf morgen einmal am Tag Durchfall. Also zwei mal hat er normalen Kotabsatz und beim dritten Mal Durchfall.
    (Auf Leckerlies wurde sofort verzichtet, um sicher zu gehen das es nicht daran liegt. Er bekommt also nichts anderes.)

    Das komische ist: Das war bei dem ersten Futter das wir probiert haben auch schon so bzw. ähnlich. Drei Tage alles super. Ab Tag 4 plötzlich einmal am Tag Durchfall.
    Da hatten wir das Futter aber sofort gewechselt auf das aktuelle.
    Und das bekommt er jetzt seit ca. 2 Wochen.
    Erste Woche: alles super.
    Zweite Woche: wie oben beschrieben.

    Wir haben es vor einer Woche mit Heilerde probiert. Gegen den Durchfall hilft es aber scheinbar bekommt er davon Blähungen. Ich weiss dass das eigentlich sogar gut gegen Blähungen sein soll... daher schon ein bisschen komisch... :???:

    Wir geben die Heilerde ab sofort nicht mehr und wollen das Futter jetzt noch bis Ende der Woche weiter geben und dann vielleicht doch noch etwas anderes ausprobieren. Oder sollten wir das noch länger durchziehen?

    Habt ihr sowas bei euren Hunden schon mal erlebt? :???:
    Kann es echt sein das die Verdauung auf ein Futter so spät negativ reagiert? '
    Ach ja: Gefüttert wird aktuell Josera Ente.

    Wir füttern auch jetzt seit 2 Wochen nur Pferd und Zucchini, hast Du 3 Monate gar nichts dazugegeben, also keine Mineralien, Vitamine, etc.


    Ich hatte später "Vitamin Optimix Sensitive" dazugegeben. Das ist eine Vitaminmischung für Allergiker.
    Ein gesunder Hund kommt aber auch zwei Monate ohne so eine Ergänzung zurecht.

    Ich fand nur ganz gut auch die Option zu haben, bei den wenigen Komponenten bleiben zu können. Ist einfach weniger Zeitdruck.

    Oder vielleicht liegen die Planeten auch jetzt in exakter konstellation dass die Wellen der Sonne und des Moneds so auf die Erde treffen, dass sich alle Milben per Selbstzerstörungsknopf aufgelöst haben?

    :lol:
    Ich glaube so gewisse Sachen lassen sich einfach nicht erklären.
    Hängt vllt. auch manchmal mit dem Klima und den Planzen vor Ort zusammen. :???:

    Ich habe heute sowas von den Kaffe auf... die selbst gebacknen Leckerchen wo ich dachte die gehen kann ich schon wieder weg tun und wieder neu backen... ständig Futter verschenken oder weg schmeißen. Es ist zum kotzen sooory musste mal raus. Bin heute down

    Hast du denn darüber nachgedacht auf die gebackenen Leckerchen komplett zu verzichten?
    Wenn ich mich richtig erinnere ist da doch u.a. Mehl drin oder?
    Das würde ich nicht füttern wenn er aktuell so extrem reagiert und du nicht weisst woran es liegt.
    Was fütterst du denn sonst aktuell?
    Und wie lange fütterst du das?

    Ich hatte ja Anfang letztes Jahres schon mal eine Ausschlussdiät gemacht aber habe da zu früh neue Komponenten gefüttert.
    Mollys Verdauung braucht, wie ich erst jetzt weiss, relativ lange nachdem sie etwas gefressen hat auf das sie allergisch ist, um wieder auf Normalform zu kommen.
    Die eine Woche die da empfohlen wird, hat nicht gereicht.
    Irgendwann hat sie dann auf alles mit Schleim im Kot und teilweise Durchfall reagiert.
    Vllt. ist das bei euch ähnlich und er braucht länger um sich von den Allergenen zu "erholen".
    Vllt. schaukelt sich das immer weiter hoch und es ist nicht mehr wirklich feststellbar auf was er reagiert, einfach auch weil gewisse Reaktionen verzögert auftreten können.


    Bei uns wurde es erst besser seitdem ich die Ausschlussdiät neu gestartet habe und wirklich über einen sehr laaaaangen Zeitraum durchgezogen habe. Ohne Ausnahmen bzw. ohne etwas auszuprobieren.
    Auch mit dem Wissen und der Möglichkeit das sie so vllt. den Rest ihres Lebens gefüttert wird.

    Es gab also wirklich über Monate (ich glaube so ca. 3) nur selbstgekochtes: Pferd, Kartoffel und Zucchini. (Selbstgetrocknetes) Pferd als Leckerlie.
    Keine Ausnahmen. Es hat wirklich lange gedauert aber inzwischen ist sie endlich stabil.
    Zwischen den Komponenten die ich jetzt teste lasse ich viiiieeel Zeit um sicher zu gehen das es wirklich vertragen wird. (Mehr als den empfohlenen zwei Wochen. Eher im Bereich 4 Wochen.)

    Ich kann mir nur vorstellen das dein Hund vllt. erstmal wieder auf "Stand 0" gebracht werden muss.
    Es kann natürlich auch sein das es nicht die Ernährung sondern äußere Faktoren sind die zu den Reaktionen führen. Das kann man aber dann auch nur feststellen wenn man an einem Futter sehr lange festhält. :???:

    Es gibt bei jeder (!) Rasse Gründe, die dafür und dagegen sprechen, es gibt bei jeder Rasse gute und schlechte Züchter, gute und schlechte Genetik, gute und schlechte Aufzucht und auch gute und schlechte Haltung! Letztlich steht und fällt eine verantwortungsvolle Zucht IMMER mit diesen genannten Faktoren.

    Ich denke das Argument "gegen" Wolfhunde hier im Thread ist weniger die Aufzucht sondern eher die Frage: Warum kreuze ich ein wildes Tier ein, obwohl ich diese Attribute eines wilden Tieres gar nicht will sondern lieber die Eigenschaften eines Hundes?

    Wozu das ganze dann? Wozu den Wolf dann überhaupt einkreuzen?

    Ist es dann eine Qualzucht wenn das Tier für ein "normales" Leben mit Menschen nicht kompatibel ist, dazu aber gezwungen wird? Dabei seelisch leidet?
    (Und nein: Damit meine ich nicht jeden Hybriden - es gibt ja auch einige die damit zurecht kommen - sondern den Teil der eben nicht mit einem Leben unter Menschen zurecht kommt)

    Ich finde das eine sehr schwierige Frage, die ich nicht so einfach beantwortet sehe mit dem "Argument": "Andere Hunde werden ja auch nach dem Wunsch des Menschen gezüchtet."
    Mal abgesehen davon das so einige Zuchten die durch den Menschen hervorgebracht werden unter Qualzuchten fallen und dafür auch hier im Forum zurecht sehr kritisiert werden (siehe auch den Qualzucht-Thread)

    Der Unterschied bleibt: Wolfhunde sind Hybriden. Es ist imo keine "normale" Hundezucht so wie du @Crocuta es formulierst.

    Das Wolfs-Interieur will man eigentlich gar nicht. Sondern einen robusten, tendenziell reservierten aber menschenbezogenen Begleithund ohne besondere Auffälligkeiten, bei dem es in erster Linie um die Schönheit geht.


    Ich habe mir jetzt den ganzen Thread durchgelesen und verstehe noch immer nicht:
    Man kreuzt den Wolf rein, nur um dann darauf zu hoffen doch wieder möglichst ein Alltagstaugliches Exemplar zu bekommen ?

    So kommt das zumindest rüber. Da wird einerseits die besondere Wildheit hervorgehoben aber andererseits hofft man darauf dass das eigene Exemplar trotzdem nicht scheu ist, alleine bleiben kann, unter Menschen geführt werden kann, am besten noch schön mitarbeitet auf dem HuPla... :???:

    Also man hofft darauf das er/sie sich wie ein Hund verhält.
    Ich verstehe den Sinn dabei einfach nicht.

    Dann tut es doch auch wirklich ein DSH/Husky Mix.
    Nette optik und ein bisschen Lotto ob charakterlich eher Husky oder DSH durchschlägt.
    Beides zumindest Rassen bei denen sich im blödesten Fall nicht doch der Wolfsanteil durchsetzt und das Tier ein echt eingeschränktes und unschönes Leben führt. :ka:

    Ich würde mir keinen zulegen und verstehe auch nicht warum, aber es ist ja nicht mein Leben... von daher. :lol:

    Wobei ich auch persönlich nur zwei Tamaskan kenne und die eher wenig wie Wolfshunde wirken.

    Die sehen einfach aus wie Husky/DSH Mischlinge (schlagen optisch mehr nach Husky) und verhalten sich wie DSHs.
    Da musste mir der Halter erstmal erklären das es "Wolfhunde" sind. Der Halter war aber auch Ersthalter und hatte imo einen etwas verklärten Blick auf seine Hunde. Da war alles was sie gemacht haben tooootaaaal wölfisch. :roll:


    Es waren echt einfach nur normale Hunde.
    Wurden über Suchspiele ausgelastet, liebten jeden Menschen, standen ordentlich im Gehorsam...
    Ich vermute ehrlich gesagt das der Wolf bei dieser Rasse (Tamaskan) einfach nur noch auf dem Papier vorkommt. Es sind schlussendlich doch einfach nur DSHs mit etwas nordischem gekreuzt.

    Sie sollen eben besonders exklusiv wirken (optisch) aber dabei möglichst alltagstauglich sein. Das beschreibt der Verein sogar selbst so. Ein familientauglicher Hund mit wolfsähnlichem Aussehen.

    Zu den anderen Wolfshunden kann ich nichts sagen. Da kenne ich wirklich keinen einzigen Vertreter persönlich. Ich kann mir nur vorstellen das die etwas ursprünglicher sind und damit schwieriger zu halten sind.
    Eben mit den bekannten Problemen (alleinebleiben, scheue vor Menschen u.s.w.)

    Molly ist aktuell symptomfrei. :hurra:
    Seit ca. 3-4 Tagen gar kein Kratzen mehr und ihr Bauch riecht nicht mehr "muffig".

    Keine Ahnung ob es an den Spritzen liegt. Kann ja auch nur eine Phase sein (die hatten wir ja auch Ende letzten Jahres schon mal) aber momentan läuft es... :bindafür:


    Malacetic Aural für die Ohren kann ich übrigens für alle Hunde deren Ohrmilieu schnell mal aus dem Gleichgewicht ist nur empfehlen. Ich gebe es momentan nur 1x die Woche. (Verlängere wahrscheinlich demnächst auf 1x alle zwei Wochen)
    Seitdem riechen ihre Ohren nicht mehr und Entzündungen gab es auch schon ewig nicht mehr.