Beiträge von Julia127

    Hat jemand nen Tipp, welche Geschirre ähnlich sitzen wie das annyx? Wir haben alle möglichen (im Handel vor Ort) ausprobiert, aber der Bauchgurt sitzt fast immer in der Achselhöhle.

    Dogfellow.
    Dieser Gurt der zwischen den Beinen durchgeht ist bei denen etwas länger als bei AnnyX. Ansonsten ist der Schnitt sehr ähnlich. Finde das Material auch besser weil flexibler und weicher.

    Auf deren Webseite sind die Maße genau angegeben. Vllt. sind es die paar zentimeter die dir fehlen.

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass jedes Jahr gesagt wird, dass die Pollen besonders schlimm seien.
    Die müssten ja von Jahr zu Jahr immer schlimmer werden... >_>

    Das lässt sich wissenschaftlich erklären. Zum einen eben ist dieses Jahr -Mastjahr (ist alle 2 Jahre). Zum anderen hat sich durch die kalten Tage im Feb./März die Blüte verzögert. Deswegen kam es danach zu einer kleinen Pollenexplosion.

    Noch dazu gelten Birkenpollen als besonders aggressiv und es war im April verhältnismäßig trocken (zumindest dort wo ich lebe ) und die Pollen wurden nicht durch häufigen Regen weggespült.

    Heute war ich erneut auf Feuchtfuttersuche. Das ist ja gar nicht so einfach. Denn selbst Gemüse/Kartoffeln in Dosen ist nicht zwingend Milbenfrei, da es oft aus getrockneten Rohstoffen hergestellt wird...

    Vllt. wäre für dich dann ja eher ein Nafu mit nur einer Proteinquelle und einer Kohlenhydratquelle was.
    Rocco Sensitive z.B. bietet das.
    Und da weiss ich auch das die Huhn&Kartoffel Sorte tatsächlich richtige Kartoffeln beinhaltet.

    Und, wie läuft es bei euch so?

    Molly ist momentan stabil.
    Wobei wir weiterhin bis Ende Juni die Dosis nicht erhöhen sondern gleich bleiben da sie je nach Pollenlage mal so, mal so reagiert. Da kann eine Erhöhung zum falschen Zeitpunkt (also einhergehend mit starkem Pollenflug) dazu führen das sie eine starke allergische Reaktion hat. Und das sollte während der Desensibilisierung vermieden werden.

    Die Dermatologin sagte mir kürzlich das laut Humanmedizinern in diesem Jahr die Pollen nicht nur vielzähliger (2018 ist "Mastjahr") sondern auch um einiges aggressiver sind als sonst. :roll:
    Ähnliche Erfahrung hat mein örtlicher TA gemacht: er hat aktuell extrem viele Patienten mit allergiebedingten Symptomen...

    Ab Ende Juni sind die Frühblüher durch. Dann geht es bei uns eigentlich erst richtig los. =)

    Der Bunte in der 50 ist mir irgendwie zu groß und zu viel Stoff

    Ich find (auch) der 50er passt besser. :D
    Der in 45 ist zu knapp an den Oberschenkeln- Ich glaub bei Pomppa sind die einfach immer mit etwas mehr stoff. Ist zumindest in den Werbevideos auch so. Wobei der Sprung zwischen den beiden Größen schon echt riesig ist... :???:


    Ich hab jetzt heut Abend nochmal alle Modelle die ich bekommen habe anprobiert. Es hat nicht wirklich Sinn gemacht Fotos in der Größe 41 zu machen weil das einfach aussah wie ein Kartoffelsack. :roll:
    Und auch hier fand ich den Sprung zwischen den Größen sehr krass. :???:

    Hier mal nur der eine Mantel in 37 der tatsächlich passt. Immerhin war die Bestellung so nicht ganz umsonst. :/
    Und falls jemand einen 41er Pomppa Mantel braucht (Perus, Kevyt oder Toppa in petrol, graphite, orange...) einfach Bescheid geben. (Gebe die
    rabattierten Preise die ich bezahlt hab 1:1 weiter. Also alle zwischen 40-47 Euro)Ich behalte sie noch bis nach dem WE und schicke sie dann zurück.


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    Ich ärgere mich gerade so dermaßen das die nicht passen... Ich hätte endlich meine Mantelsuche beenden können...

    Und die Hoffnung ist dahin.
    Paket kam gerade. Da ich auf der Arbeit bin konnte ich nur mal schnell einen Perus in 41 über den Kopf ziehen...
    Eindeutig zu groß. :muede: Der Brustlatz reicht bei ihr über die Hinterbeine hinaus. :ugly:

    37 könnte evtl. noch gehen. Da hab ich aber nur einen Wintermantel in orange bekommen. (Eigentlich hatte ich ja bestellt weil ich einen vernünftigen Regenmantel wollte :muede: ) Der Rest ist Größe 41. Mal sehen... ich mach heut abend Anprobe und ein paar Fotos... :tropf:

    Ich stell dann wahrscheinlich die 41er bis nächste Woche in die Kleinanzeigen hier im Dogforum, bevor ich alle zurückschicke (natürlich zum selben Preis den ich auch bezahlt habe). Vllt. kann einer von euch ja mit der Größe etwas anfangen (Hab z.B. den Perus in 41 in petrol bekommen. Finde die Farbe sooooo toll... :verzweifelt: )

    Wow, super. Danke für die vielen Rückmeldungen.
    Insbesondere die Beschreibungen aus dem Alltag helfen mir sehr die Eigenschaften von denen immer wieder berichtet wird, einzuordnen.

    Ich fürchte ich kann gar nicht auf alles im Detail eingehen aber ich probiere es ma zumindest im Ansatz...

    Müsste ich Die Mittelschnauzer, die ich kennen gelernt habe mit einem Wort beschreiben, würde ich sagen, sie sind bodenständig. Keine Übertreibungen, keine Kapriolen, halt einfach bodenständig.

    Das hört sich sehr sympathisch an.


    Vom Charakter her ein toller Hund. Axel war freundlich zu uns Kindern und auch zu Familienmitgliedern und Bekannten. er war wachsam und zurück haltend gegen Fremde, ohne dabei aggressiv zu sein.
    Jagdtrieb war vorhanden, ließ sich aber gut kontrollieren ohne besonderes Training und er lebte auch später mit einer Katze zusammen.

    Was den Jagdtrieb angeht, soll es aber wohl recht große Unterschiede geben, so wie es wohl Zuchten geben soll, die eher auf den ursprünglichen, eigenständigen Charakter des Schnauzers Wert legen und welche, die eher auf Kooperationsbereitschaft selektieren - aber das sind wie gesagt "nur" Infos aus zweiter Hand, ich bin ansonsten in der Schnauzerszene nicht so drin.

    Das macht mir doch etwas Hoffnung. Jagdtrieb finde ich jetzt nicht sooo toll. Müsste ich mich natürlich mit arrangieren aber wenn er sich doch vermeiden lässt, wäre das schön. ;)

    Schutz und Wachtrieb hingegen, der von einigen hier beschrieben wurde, wünsche ich mir. Ich bin auch bereit mich mit der zusätzlichen Arbeit die das mitbringt, auseinanderzusetzen falls ein Schnauzer hier einzieht.

    Sie ist und war sooooo stur. Sie hat alles absolut alles und jeden in frage gestellt... Sie wollte ihr Ding machen und wir durften gerne dabei sein, das war es dann aber auch... Ist etwas überspitzt, trifft es aber recht gut. Ich dachte, ich verzweifle an diesem Mistvieh...!

    Besten Dank für deinen persönlichen Bericht.
    Ja, mit sowas habe ich irgendwo gerechnet. :tropf: Ich habe ja etwas Erfahrung mit sturen Hunden. Und das man bei der Sturheit nicht mit Zwang rangehen kann.
    Bulldoggen ticken da scheinbar recht ähnlich. Die wollen nett aber konsequent überzeugt werden, das es Sinn macht mitzumachen.
    Dabei sollte man auch etwas Humor mitbringen... Das scheint beim Schnauzer ja ähnlich zu sein.

    Konntest du denn deine über irgendeinen Zugang zur Mitarbeit und zur Orientierung an dir überreden? Also war sie z.B. besonders Verfressen? Besonders versessen auf Spielzeuge?
    Oder hat einfach das Zusammenleben und das Verständnis für den Hund (also das Signale die der Hund gibt erkannt wurden und mehr auf ihn eingegangen wurde), dazu geführt, das sie sich an dir orientiert hat?

    Ich hoffe, es war jetzt nicht z viel und zu persönlich...

    Nein, absolut nicht. Solche Berichte helfen mir wirklich mehr als die generischen Charakterbeschreibungen aus dem Internet. Da kann man sich einfach nicht so viel drunter vorstellen.

    Treffend umschrieben: Die sind nicht nur stur, die haben einfach keinen Bock auf Arbeit

    Ich dresche mal Phrasen: die muss man einfach mal erlebt haben. Geh in die Vereine, auf Freilandausstellungen oder besuche Halter. Dann sieht man, ob das was für dich wäre.
    Für mich persönlich hat ein selbstständiger, überlegter und auch selbstbewusster Hund viele Vorteile gegenüber den typischen wtp Hunden.

    Das werde ich auf jeden Fall machen. :bindafür:

    Ja, total! Mit entsprechender Belohnung lernt er sehr gerne und will alles richtig machen. Aber freundliche (!!! bei Druck macht er dicht, aber ein empörtes "ey" weiß er schon einzuordnen) Konsequenz ist wirklich das A und O, er hinterfragt inzwischen ganz gerne.

    Danke auch für deine ausführliche Beschreibung.
    Das erinnert mich so dermaßen an meine Bulldogge. xD
    Finde ich gut weil ich damit eigentlich umgehen kann.

    Der Schnauzer ist offenbar auch gut in den Alltag integrierbar und muss nicht unbedingt z.B. über Agility o.ä. beschäftigt werden.
    Viele hier berichten ja von Schnauzern die ganz normal im Alltag mitlaufen während im Internet viel geschrieben wird das ein Schnauzer über Hundesport beschäftigt werden muss. Das war etwas das mich doch etwas abgeschreckt hat.
    Ja, ich will mit meiem Hund viel unternehmen aber ungern im Verein. Und ungern zwingend weil der Hund sonst die Wände hochgehen könnte.

    Es mag Zufall sein, da ich nur wenige Mittelschnauzer kenne, aber diese wenigen sind alle eher unverträglich mit Artgenossen.
    Das ist ein Punkt, den ich durchaus abfregen würde, wenn du Schnauzerhalter triffst.

    Das werde ich machen. Danke für den Tipp.
    Wobei ich auch nicht so die Hundewiesengängerin bin (Meine jetzige Hündin findet die meisten Hunde überflüssig.)
    Also prinzipiell wäre das für mich auch in Ordnung.

    Aber sie war schon wachsam, hat gemeldet und unbekannte Besucher nicht aus den Augen gelassen.
    Jagdtrieb hatte sie. Meine Oma hat des Öfteren am Waldrand gewartet bis die Dame wieder aufgetaucht ist.
    Sie ist täglich ungefähr eine bis eineinhalb Stunden mit ihr Spazieren gegangen und sonst gab es keine Auslastung. Der Hund kam damit gut klar, durfte viel in den großen Garten.

    Hat deine Oma bezüglich des Jagdtriebs probiert das zu trainieren? Oder wurde eher wenig Zeit in die Erziehung gesteckt?
    Wie sahen denn die "Machtkämpfe" aus wenn ich fragen darf? Wurde da einfach der Gehorsam verweigert? ;)

    @Syrus VIelen Dank vorab für deine Infos: Na dann ist das Fell ja in etwa so wie ich es mir dachte. Das fände ich eigentlich echt super.

    Ich habe ähnliches gelesen wie du. Das der Schnauzer noch ein bisschen selbstständiger ist als der Zwerg und Riese.
    Wobei ich das sehr schwierig finde einzuordenen, da ich keine Schnauzer kenne. In keiner Größe.
    Zudem: Was heißt "selbstständig"? Das der Schnauzer sich nicht so sehr an seinem Halter orientiert? Oder wie muss ich mir das vorstellen?
    Das fand ich auch in den Onlinebeschreibungen bei vielen Punkten sehr widersprüchlich. Er wird ja andererseits als sehr anhänglich beschrieben...

    Und ist dein Zwerg denn mit Konzequenz gut erziehbar gewesen? Kannst du ihn gut abrufen wenn er frei läuft oder was für Baustellen hatte seiner so? =)

    @Czarek Danke und gute Idee. Das schau ich mir an.

    Das sind alles standfeste, robuste, selbstbewusste und gesunde Hunde, die einen ziemlichen Drall nach vorn haben und die man zu nehmen wissen muss. Dafür finde ich sie bei richtiger Führung freundlich, lustig, sehr klar im Kopf, nicht so hibbelig oder "kapriziös" wie andere Rassen und für jeden Mist zu haben.

    Deine Beschreibung ist genau das, was ich an diesen Hunden so interessant finde.
    Wobei das "zu nehmen wissen" natürlich ein Punkt ist, den ich mir noch genauer überlegen muss.