Beiträge von Julia127

    Ich kenne Program auch nur in Tablettenform. Es gibt wohl auch Injektionen die 6 Monate lang halten sollen aber damit habe ich keine Erfahrungen.

    Meine Laienhafte Überlegung: Ich kann mir vorstellen das die Gabe in Tablettenform die jeden Monat aufgefrischt wird, schonender ist als eine Injektion die 6 Monate halten soll.

    Und so eine Tablette einmal im Monat zu geben ist ja auch echt kein Aufwand.

    Das Muskelfleisch was da verwendet wird, ist nicht das was man sich als Mensch darunter vorstellt. Ich glaube du fütterst Hermanns? Die haben das auf ihrer Seite nochmal erklärt.
    Ich bin da nicht radikal was meine Einstellung zu dem Thema angeht. Wenn ein Hund Unverträglichkeiten hat oder aus anderen med. Gründen nur Steaks fressen kann, dann ist das halt so. Die Frage ist doch eher was jeder einzelne tun kann, wenn mein Hund Eier gut verträgt kann man das doch mal einschieben statt Fleisch, oder Milchprodukte oder Hülsenfrüchte. Mann kann Bedarfsdeckend füttern und nicht wie bei den meisten Rohfütteren 80% Fleisch geben usw. Da kann man doch schauen was der Hund verträgt und für einen machbar ist.

    Klar, so sehe ich das auch.
    Ich würde auch nichts anderes füttern weil sie eben momentan nur das verträgt.
    Bzgl. Muskelfleisch schaue ich mir die Webseite nochmal an. Danke. :)

    der Ist-Zustand IST radikal. Er ist brutal und er ist langfristig nicht tragbar. Und das, was du (stellvertretend für die Menschen, die noch nicht "überzeugt" sind) als radikal empfindest, ist nicht der Vortrag selber, sondern der vorgetragene Inhalt. Daran hat aber der Überbringer der Botschaft keine Schuld.

    Wenn mir vor den Latz geknallt wird, das Fleischesser Mörder sind?
    Das bringt nur Abgrenzung.
    Die Gespräche die ich geführt habe, hatten nichts mit Fakten und Ist-Zustand zu tun sondern waren durch und durch emotional aufgeladen und haben mein aktuelles Leben kritisiert. Aufklärung wäre für mich eine Beschreibung des Zustands.

    Eine emotionalisierte Diskussion bringt bei keinem Thema etwas...
    Ein Beispiel von vor Ort: Der lokale Biosupermarkt hat veröffentlicht das sie zukünftig Bio-Eier der "Bruder-Ei Initiative" anbieten werden. Bei dieser Initiative werden die männlichen Küken nicht geschreddert sondern aufgezogen.
    Die Reaktion? Ein Shitstorm. Man solle sich nicht einbilden das man mit dem Angebot dieser Eier moralisch besser dastände. Man würde ja trotzdem Leben töten und wolle sich damit nur ein besseres Gewissen machen. u.s.w. Also totale Ablehnung und Boykottaufrufe.

    Warum müssen es eigentlich immer direkt diese Extreme sein?
    Warum kann nicht anerkannt werden das dieses Angebot zur (auch ethisch)
    besseren Haltung von Nutztieren beitragen soll und Menschen
    auch dazu bringt über das Thema und ihren Eierkonsum nachzudenken? Das
    es das Thema weiterbringt. Langsam aber stetig gewisse standards in der Gesellschaft etabliert werden.

    Ich frage mich immer, wie so ein Aufzeigen von abzulehnenden Umständen denn aussehen soll, damit er nicht als radikal/moralkeulenmäßig rüberkommt.


    Wie ich mir das denke: zeigen woher das Fleisch kommt. Wie die Tiere leben und der Weg bis zur Verarbeitung. Gern auch unterlegt mit Daten welche Mengen Fleisch produziert werden, wieviel pro Kopf gegessen wird. u.s.w. Und wer von den Bildern nicht überzeugt wird... warum sollte ihn dann die Meinung einer dritten Person die ihm das ganze nochmal erzählt überzeugen?

    So was würde ich mir auch im Schulunterricht wünschen für ältere Schulklassen mit anschließender Diskussion über die Haltungsbedinungen und Fleischkonsum.
    Ohne anschließendem aufdrücken vom Stempel "Du musst vegetarisch leben" sondern den Menschen die Auswertung für ihr Leben überlassen.

    Wenn ich das mal so durchdenke und die ethische Frage stelle... sollte ich meiner Hündin doch eigentlich keine Bio Dosen füttern oder?

    In den Herrmanns Bio Reinfleischdosen ist zu 65% Muskelfleisch drin. Ist das dann nicht auch ethisch nicht vertretbar weil dieses Fleisch genau so gut von Menschen gegessen werden könnte?

    Ich sehe es so wie @Bubelino. Jeder muss seinen eigenen Weg finden.
    Damals war es kein Vegetarier der mich davon überzeugt, das der krasse Fleischkonsum schlecht ist. Die Radikalität mit der das vorgetragen wurde, hat mich eher verschreckt. Die Änderung hat sich erst ergeben, als ich z.B. durch diverse Dokus aufgeklärter war und für mich diese Umstellung (also eingeschränkterer Fleischkonsum - heisst 3-4 mal im Monat eine Mahlzeit mit Fleisch - und dann möglichst Bio) beschlossen habe. Ich denke die wenigsten lassen sich durch die Moralkeule überzeugen bzw. eine Einstellung überstülpen. Die Entscheidung muss von einem selbst kommen.

    Sollte es aber diesen Leuten nicht ein Anliegen sein, das mehr Menschen den Einstieg in eine fleischlose/re Ernährung finden? Und ist ihnen nicht bewusst das man durch Radikalität mehr Menschen abschreckt als für die Sache gewinnt?

    Okay, ich schweife ab. ;)
    Ich will damit nur sagen: Der Ist-Zustand sollte den Menschen vor Augen geführt werden. Kommentarlos und ohne moralischen Vortrag. Und dann sollte der Mensch aber auch selbst entscheiden können wie er damit umgehen will.

    Zitat von Lijah

    Unde wegen dem länger als sechs Wochen. Wie machen das denn Berufstätige? Die haben doch teilweise noch weniger Urlaub oder? Zumal der Welpe danach ja nicht einmal alleine zu Hause wäre.

    Entweder irgendwo gegen Geld betreuen lassen.
    Oder bei mehreren Personen im Haushalt (z.B. Ehepaar) bleibt einer Hausfrau/Hausmann zuhause.
    Oder beide sind berufstätig und wird so geregelt das immer jmd. zuhause ist (bei arbeiten im Schichtdienst geht das z.B.) und im Notfall wird der Hund zur Betreuung gebraucht.
    Oder der Hund darf mit zur Arbeit.

    Ich muss mich da @Grinsekatze1 anschließen.
    Ich konnte auch nicht wirklich raushören warum es jetzt ein Zweithund sein muss. Außer das du eben gerade Zeit hast und ein Welpe zufälligerweise zu kriegen wäre.

    Ich würde auch den Stressfaktor bei Spaziergängen nicht unterschätzen. Mit zwei nicht erzogenen Hunden an der Leine. Das kann schon in chaos ausarten. Ich habe aktuell einen Hund zur Betreuung da, der nicht besonders gehorsam ist. Das ist nur gut zu managen weil meine Hündin gut hört und "fertig" erzogen ist. Trotzdem ist es stellenweise chaotisch.

    ICH persönlich hätte da keine Lust drauf mir zwei nicht hörende Hunde ans Bein zu binden.

    Darum dachte ich an einen Freund für den Knirps.


    Ich würde einen Hund nicht als Spielkameraden für den aktuellen Hund anschaffen.
    Du weisst ja nicht wie der Welpe sich noch entwickelt und ob er da so Lust drauf hat.
    Und du weisst auch nicht wie sich dein Junghund noch so entwickelt.

    Mal davon abgesehen: Langeweile ist für einen Junghund auch nicht schlecht. Oder hättest du Lust darauf das sich Junghund und Welpe ständig bespielen und gegenseitig hochschaukeln. Das würde auch Management bedeuten damit beide zu ihrer nötigen Ruhe kommen.

    Ich würde gerne in Hundesport gehen aber mein Mix hat da nicht so Interesse für.

    Sicher das du da dann einen Wolfspitz für möchtest. ;)
    Das können auch kleine Dickköpfe sein. Also ist auch wieder Charakterabhängig ob die Lust auf Hundesport haben.