Beiträge von Julia127

    @Mejin Es ist natürlich immer schwierig sich selbst zu beurteilen, was die eigene Wahrnehmung angeht. ;)
    Ich denke optisch habe ich mich definitiv an die kurze Schnauze gewöhnt.
    Hört sich jetzt doof an. Mir ist natürlich bewusst das sie eine zu kurze Nase hat aber da ich sie bereits fast 5 Jahre habe, gerät das auch einfach in den Hintergrund. Bewusst denke ich nur ab und zu daran wenn ich sie im Profil sehe.

    Bezgl. Atemgeräusche fällt mir ihre Atmung negativ auf wenn sie sehr intensiv an etwas riecht. Dann hört man ein "Schnorcheln" wenn sie stark die Luft durch die Nase zieht.
    Wenn sie SO immer atmen würde, würde ich über eine OP bzw. einen Termin bei Dr. Schrader in Hamburg nachdenken. Ihre normale Atmung ist aber nicht hörbar. Bei Belastung hört man eben irgendwann hecheln.
    Da merk ich einfach einen deutlichen Unterschied wenn wir andere Frenchies treffen. Und da nehme ich bei anderen Frenchies auch röcheln war. Oder eben ständiges "schnorcheln" bei normaler Atmung.

    Also ich höre schon Unterschiede.
    Vllt. sollte ich mal ein Video von Molly drehen. :ugly:
    Ich nehm dir nicht übel das du fragst aber meiner Einschätzung nach kann ich das auch beim Boxer unterscheiden. Es ist aber eben meine Einschätzung. Vllt. mache ich wirklich noch ein VIdeo. ;)

    aber es gibt täglich Rinderkopfhaut, Pansen und Co., +Leckerlis (Rinderlunge, Getrocknete Hühnerbrust...).

    Bei den Sachen die du zusätzlich fütterst, würde ich mir gar keine Gedanken machen.
    Gerade die getrockneten Sachen wie RInderhaut haben extrem viel Protein. Da muss man sogar ein bisschen aufpassen das es nicht zu viel wird.

    Du scheinst komplett zu negieren, dass ein Hund nicht erst Probleme mit der Atmung hat, wenn er kollabiert.

    Und du hast schon selbst gemerkt das ich das bewusst überzogen geschrieben habe:

    Das du das ganze mit Übertreibungen aka "Verschwörungstheorien" und "stehend kollabieren" garnierst,

    Der Unterschied zwischen Boxern und Bulldoggen liegt darin das gesundheitliche Beschwerden die auf die Kopfform zurückzuführen ist, bei den Bulldoggen die Regel und bei Boxern die Ausnahme darstellt.
    Und diesbezüglich kann ich nur (wie du auch) subjektiv argumentieren. Die Boxer von Züchtern die ich in der letzten Zeit treffen konnte, die Boxer von Haltern die ich nun kennengelernt habe, hatten keine Probleme mit der Atmung. Auch unter körperlicher Belastung.
    Einige konnten die große Hitze nicht gut ab aber das war es auch schon.

    Alle über einen Kamm zu scheren ist natürlich schön einfach aber wird dem Ist-Zustand einfach nicht gerecht.
    Natürlich muss verhindert werden dass die Nasenlänge beim Boxer die gleichen (zu kurzen) Ausmaße annimmt wie bei Bulldoggen aber deshalb schonmal vorsorglich eine komplette Rasse zur Qualzucht zu erklären?
    Finde ich nicht nachvollziehbar.

    Er ist zwar keine Bulldogge, aber eine brachyzephale Rasse.


    Bordy hat mich zitiert bzgl. der erheblichen Schwierigkeit die viele Bulldoggen beim Atmen haben und dann einen Bogen direkt zum Boxer geschlagen (für die ich mich aktuell interessiere).

    Boxer sind aber nun mal keine Bulldoggen. Für die ZZL werden Elterntiere zugelassen die körperliche Belastungen (u.a. die angesprochenen 20km am Rad) erbringen müssen.
    Wie will man da ein Tier durchkriegen das nicht atmen kann?

    Und nein, ich glaube nicht an Verschwörungstheorien das die da alle durchgeschummelt werden und eigentlich normalerweise bei über 20 Grad stehend kollabieren.
    Ich würde die Rasse nicht beim Wald und Wiesenzüchter kaufen, aber den Züchter vernünftig ausgesucht sehe ich da keine Probleme, einen Boxerwelpen einziehen zu lassen. :ka:

    Sei mir nicht böse, aber du hast auch vor kurzem noch einen Thread eröffnet, in dem du darüber nachgedacht hast dir wieder einen brachycephalen Hund zu kaufen ... und dein Problem war nicht die Gesundheit, sondern ob er tollpatschig ist

    Ein Boxer ist keine Bulldogge.
    Ich sehe da wirklich einen erheblichen (gesundheitlichen) Unterschied (bezgl. ZZL hatten ja andere schon was geschrieben).
    Deshalb kamen und kommen sie für mich auch in Betracht.

    Ich persönlich hab als Bulldoggen Besutzer festgestellt, das die Probleme bei den Interessenten erst in ihrem Verständnis ankommen, wenn sie ihr eigenes Leben direkt negativ betreffen könnten.
    Leider reicht der Hinweise das die Tiere sehr wahrscheinlich Probleme mit der Atmung haben werden nicht aus.

    Was hingegen ankommt und Eindruck hinterlässt: auf die Kosten hinweisen und auf die Einschnitte ins eigene Leben. :muede:
    Mein Hinweis auf die Atmung wird meist Achselzuckend hingenommen. Wenn ich dann aber von dem Allergierisiko spreche, und das ich sämtlich Teppiche/Vorhänge in meiner Wohnung entfernen musste. Das ich für den Hund kochen muss und was das Spezialfutter sonst kosten würde. Was ich an Pflege der Falten und Augen machen muss. ( Was das Medikament für ihren Juckreiz kostet. Was ich bisher ungefährt an Geld in den Hund gesteckt habe. Und meine Hündin ist ja noch nicht mal schlimm dran sondern vieles, wie eben die ständige Pflege der Falten und Augen, ist bei dieser Rasse standard.
    Und dann den Hinweis: Ich kenne keine Bulldoge die nicht wenigsten ein gesundheitliches Problem hat. Es gibt noch dieses, jenes und folgendes, woran viele Hunde dieser Rasse erkranken

    SOWAS kommt aber dann doch an weil die Leute dann merken: Ups, so ein Hund macht echt Arbeit und kostet über Jahre immer wieder viel Geld beim TA. Und meine Wohnung ohne Teppich, mag ich nicht. Ich will doch warme Füße im Winter. :roll:
    Eingeschränkte Atmung interessiert viele gar nicht so. Dann wird eben mal operiert. Ja, ist schlimm aber so ist meine Erfahrung dazu mit INteressenten.

    Der Pudel meines Opas hat sein Leben lang Frolic bekommen und ist 15 geworden


    Unser Senior hat 17 Jahre lang Bozita bekommen. Durchgehend diese Marke. (Die ja auch überwiegend Mais/Weizen/Getreide enthielt)
    Die Züchterin hat es gegeben (für die Welpen die Adult Sorte mit Joghurt gemischt) und wir haben es dann weitergefüttert.

    Als er 15 war hatten wir übergangsweise Bozita Senior gegeben, weil er zuviel auf den Rippen hatte. Das hat er nicht so gern gefressen und zuviel abgenommen, also wieder zurück zur Standard Adult Sorte.

    Dieser Hund war nie krank.
    Klar, er hatte sehr gute Anlagen und die Rasse (Bergers des Pyrenees) gilt eh schon als sehr langlebig aber unterm Strich schadet auch ein günstiges Futter mit viel Mais/Weizen/Getreide nicht wenn der hund es an sich verträgt.

    Es macht zumindest (davon bin ich überzeugt) einen gesunden Hund nicht krank.

    Ich persönlich füttere zwar lieber Nassfutter aber das hat eher mit meiner persönlichen Präferenz zu tun.

    Der Pomppa Kevyt in petrol ist nun endlich aus UK angekommen und er passt super.
    War unterm Strich inkl. Versandkosten Normalpreis und nicht reduziert. Ich wollte aber unbedingt noch die Petrol-Farbe haben und die bekommt man sonst nirgendwo mehr. Schon gar nicht in meiner Wunschgröße. Die neuen Farben sprechen mich so null an...

    Den Toppa hatte ich ja auch angeblinzelt, für den Winter wenn Molly im Fahrradanhänger sitzen bleiben muss. Aber irgendwo muss auch mal gut sein. :ugly: (Vllt. wenn die nächstes Jahr wieder einen Ausverkauf machen... :headbash: )

    Könnt ihr eure Käufe eigentlich auch noch irgendwie schönreden oder ist das nicht mehr möglich?

    Ich hab hier nun den Pomppa Perus und Kevyt, einen dicken Wolters Wintermantel , einen Pullover und einen maßgeschneiderten Mantel für die Übergangszeit (Herbst zu Winter).
    Meiner Ansicht nach haben alle ihre Daseinsberechtigung. :ugly:

    Die beiden günstigen Modelle von Zooplus, die hier auch noch rumliegen, werde ich dann wohl aber im Herbst bei Ebay verschleudern.

    @Lara&Aik Ich finde es soooo toll, das die Desensibilisierung bei euch so gut anschlägt. Das macht bestimmt auch anderen, die schon keine Hoffnung mehr haben, Mut, dass das funktionieren kann. :bindafür:

    @XrackProject Wieviel wiegt dein Hund nochmal?


    Zu Apoquel:
    Ich gebe aktuell noch immer 4mg morgens und Molly geht es super. Endlich Beschwerdefrei. Jetzt erst merke ich wie belastend das vorher im Alltag war.

    Je nach Bedarf (also wenn ich merke das es plötzlich doch ABends mit ihrem Juckreiz wieder richtig losgeht) bekommt sie zusätzlich 2mg. Das ist aber nur 1-2 mal die Woche nötig.
    Der Anfangsversuch zumindest jeden 2.Tag auf 2mg zu reduzieren hat leider gar nicht geklappt. Aktuell sind wir ungefähr bei der Minimaldosis die in der Packungsbeilage steht. Drunter geht es nicht.
    Ist scheinbar wegen der Pollen nicht der richtige Zeitpunkt.
    (Ihr starkes Augentränen konnte ich immerhin relativ gut mit Ocucan Augentropfen in den Griff bekommen.)

    Ich lass mir aber im September zusätzlich kleinere Tabletten geben (wahrscheinlich 5,4 mg). Die 16 mg sind echt blöd zu achteln. :ugly:
    Wobei ich auch darauf setze das ich ab September (da sind endlich alle Pollen durch) reduzieren kann. Und da sind die 5,4 mg auch besser zu dosieren.