Beiträge von Julia127

    Ich habe mir nun einen Termin für Gehaltsverhandlungen ausgemacht, bin seeehr gespannt, habe so etwas noch nie gemacht

    Oooooh, dann berichte bitte mal wie es war. :smile:
    Hast du dich da irgendwie drauf vorbereitet?

    Wollte im November das erste mal mit meinem Chef über dasselbe Thema sprechen und bin ziemlich unsicher wie ich am besten vorgehe... :fear:

    Hat jemand das gleiche Problem bzw eher eurer Hund mit dem Futter?

    Da werd ich mir wohl für die nächste Reise im Oktober was anderes überlegen müssen.

    Hatte ich (als ich noch Trofu gefüttert habe) bei der ersten Charge Futter auch.
    Habe dann bei Futalis bescheid gegeben und die haben die Zusammensetzung abgeändert. Und dann war es meine ich auch okay. (Hatte es dann nur abgesetzt weil ich komplett auf Dose umgestellt habe.)

    Ein so großer Verband der auf den Ausstellungen klar stellt dass das keine artgerechte Zucht sein kann würde zumindest den Leuten, die einen wirklich seriösen Züchter suchen klar machen, dass manche Rassen per se nicht unterstützenswert sind.

    95% der Leute die Mops oder Frenchie haben, würde das null interessieren was irgendein Verein macht den sie nicht mal kennen.
    Ich glaube da überschätzen wir gerne die breite Masse der Hundebesitzer.

    Die meisten wissen nicht mal was VDH ist. Und ich denke die sehr sehr wenigen die einen seriösen Züchter suchen, werden sich genau so gut und sicher in ihrer Entscheidung fühlen, wenn die Welpen aus einem anderen (unbekannteren) Verband stammen. "Verbände" vermitteln da einfach eine falsche Sicherheit.


    Zum Thema Welpenkosten:
    Frenchies aus fragwürdiger Quelle, vom Vermehrer oder privat kosten mind. 800-900 Euro.
    Züchter, die sich besonders gut vermarkten nehmen um die 2000 Euro. Bei der Spezialfarbe blau gerne ab 2500 Euro. Die spielen aber auch gerne mit dem Gefühl der Leute das teuer = seriös heißen muss.
    (Mein Hündin hat 350 Euro gekostet. Die kam aber aus dem TS.)

    Wobei mir insgesamt auch schon aufgefallen ist das Mixe teurer geworden sind. Und das meine ich nicht despektierlich. Aber 350 Euro für einen "Bauerhofwelpen" ist schon günstig. Früher war es meiner Erinnerung nach nicht unüblich das Welpen aus Ups-Würfen 100 Euro gekostet haben.

    Bunkert ihr so viel weil ihr euch damit wohler fühlt oder kommt das zusammen weil ihr bei guten Angeboten zuschlagt?
    Und was ist für euch ein gutes Angebot? Also um wieviel % weniger soll es kosten damit sich Vorräte für mehrere Monate lohnen?


    Ich selbst habe ein gutes Gefühl dabei genug auf Vorrat zu haben. Ich schaue aber z.B. bei mir selbst auch darauf nicht unnötig Geld auszugeben, also auch beim Hund.

    Meine Hündin bekommt inzwischen ausschließlich die Reinfleischdosen von Herrmanns.
    Nach diversen Versuchen habe ich es aufgegeben rumzuprobieren.

    Die Dosen sind leider verhältnismäßig teuer. (Also im Vergleich zu dem was ich vorher für Nassfutter ausgegeben habe.)
    Daher kaufe ich nur bei Angeboten und dann eben auf Vorrat damit es lange reicht.

    Pferd Reinfleisch 800g bekommt man bei den meisten Händlern für um die 5-6 Euro pro Kg.
    Bei Zooplus am günstigsten für 4,69 je kg.
    Ich schaue das ich möglichst um die 4,10 / kg zahle. (Die Preise wurden scheinbar bei Zooplus etwas angehoben also muss ich die Grenze wahrscheinlich bei der nächsten Gutscheinaktion überdenken.) Bei Nassfutter ist die Ersparnis denke ich einfach um einiges größer weil eben mengenmäßig mehr davon gefüttert werden muss.

    Ich will mir da aber auch nicht zwischendurch Gedanken machen müssen, ob ich diesen Monat das Geld für Hundefutter habe, oder ob ich das erstmal vom Sparkonto nehmen muss.
    Wenn ich noch ihre Medis in dem Monat habe. Oder andere unvorhergesehene Ausgaben. Da hätte ich das Geld nicht mal so eben.

    Und ich zahle selbst mit der Ersparnis insgesamt fürs Futter monatlich über 60 Euro für einen 10 kg Hund (ohne Leckerlies). :muede:
    Ja, mir ist bewusst, manche zahlen mehr. Ich habe aber früher im Schnitt 25 Euro monatlich ausgegeben. Da ist das schon ein ziemlicher Sprung. Und das Geld muss dann eben auch irgendwo wieder herkommen. :p

    Was mir in diesem Fall noch einfallen würde wäre Tapioka und Topinambur. Schon mal diese überprüft?

    Tapioka ist auch eine Option. Danke für den Tipp. :smile:
    Ich schau bei Gelegenheit bei uns im Asiamarkt ob die das Frisch hätten.

    Das ist ein interessanter Artikel, bis auf die Bioresonanz, da kam bei Trixie nämlich raus, dass sie gegen gar nichts allergisch ist, leider war das komplett verkehrt.

    Das hätte ich vllt. noch dazuschreiben sollen: Der Part über Bioresonanz ist auch nicht so mein Fall.
    Jeder kann da natürlich eine andere Meinung zu haben.
    Ich hatte mich zu dem Thema etwas eingelesen bevor ich den intrakutanen Allergietest gemacht hatte. Also als ich noch ziemlich verzweifelt war und nach jedem Strohhalm gegriffen habe, war das auch eine Option gewesen.
    Bei der Bioresonanz fehlt mir nur ein wissenschaftlicher Ansatz der das ganze unterfüttert.

    Normalerweise würde ich trotzdem sagen: Wer heilt hat Recht.
    Aber die Erfolgsrate scheint bei der Bioresonanz nicht mal besonders hoch zu sein. :???:

    Du musst einfach Komponenten finden, die sie verträgt. Wie wäre es mit Tapioka oder Buchweizen? Ich benutze übrigens DAS hier, als Leckerlie zum Trainieren, denn was anderes "besseres" habe ich bis jetzt nicht finden können, da mein Hund so gut es geht, kein 100% Fleischanteil bekommen sollte.


    Molly ist nicht nur gegen Hausstaubmilben allergisch sondern hat leider auch eine Allergie gegen Futtermilben und u.a. Mehlmilben. Sie darf kein Trockenfutter und keine getrockneten Kauartikeln. Auch nichts was trocken gelagert wird. :muede:
    Jegliches Getreide fällt raus. Neben Buchweizen auch Nudeln, Reis u.s.w. Das engt das Feld schon ziemlich ein.

    Ich habe Karotten ausprobiert und später Zucchini. Davon ist ihre Schnauze angeschwollen. Beim Versuch Kürbis später das gleiche. Pastinake habe ich mich da schon gar nicht mehr getraut, weil das eng verwandt ist mit der Gruppe der Karotten.
    Ich bin echt dran verzweifelt. Wie kann ein Hund keinen Apfel vertragen? Nicht mal Gurke ging... :muede:
    Und ich hab die Komponenten wirklich einzeln, mit mehrwöchigem Abstand, ausgetestet.

    Ich habe mich dann etwas mehr mit Kreuzallergien bei Pollenallergikern beschäftigt.
    Dieser Beitrag hat mir wirklich sehr geholfen, deswegen mal eine Verlinkung für andere die einen Pollenallergiker zuhause haben: Allergien beim Hund (runterscrollen zu dem Unterpunkt "Kreuzallergien - Pollenallergien")

    Nachdem ich den Beitrag gelesen habe, hat vieles einen Sinn ergeben. Sie hat Allergien gegen genau diese Pollenarten die besonders zu Lebensmittelunveträglichkeiten führen.
    Meine Versuche (Karotte, Kürbis, Zucchini, Gurke, Apfel, Kartoffel) haben nicht funktioniert.
    Kartoffeln hatten eine zeit lang geklappt aber scheinbar ihre Verdauung gereizt. Sie hatte in unregelmäßigen Abständen schleim im Kot.
    Ich bin dann auf Süßkartoffel (nicht verwandt mit Kartoffel) umgeschwenkt und das hat nochmal eine erhebliche Verbesserung gebracht.

    Ehrlich gesagt fällt mir aber auch sonst nicht mehr viel ein was ich probieren könnte, das nicht auf der Liste steht. Und ich will sie nicht ständig belasten.

    Ihre Reaktion auf Kartoffeln habe ich leider auch zu spät bemerkt. :verzweifelt:
    Ich habe absolut nichts dagegen auszuprobieren. Die Liste ist ja schließlich nur ein Anhaltspunkt und sie könnte ja auch vllt. etwas davon vertragen. Aber wenn ich schon den Wink mit dem Zaunpfahl (durch ihre Reaktion auf diverse Gemüsesorten bzw. KH sehe, die auch auf der Liste standen), gehe ich das sehr sehr vorsichtig an. I
    Im Winter wollte ich evtl. Okra ausprobieren. Keine Ahnung wo ich das herkriegen soll aber finde ich schon noch heraus. :ugly:

    Wobei ich auch einfach nicht glaube das ich sie jemals wirklich abwechslungsreich füttern kann. Dafür gibt es zu viele Fallstricke bei ihren Allergien.

    Pferdefett gebe ich dazu. Sonst wäre sie auch nur noch ein Klappergestell. :lol:

    Mein Tierarzt meinte soagr, dass eine Ausschlussdiät ohne Zugabe entsprechender Vitamine und Mineralstoffe nur 6-8 Wochen erfolgen sollte.
    Tja, offenbar gehen die Meinungen stark auseinander.

    Ja, das finde ich auch verwirrend.

    Es gibt auch Präparate für Ausschlussdiäten oder für hochallergische Hunde. Meine Hündin hat ja auch zig Pollenallergien deshalb probiere ich bzgl. Kräutern gar nicht rum. Das Risiko ist sehr groß das sie sehr vieles nicht vertragen würde (aufgrund von Kreuzallergien). Irgendwas muss ich aber dazugeben. Nur von Pferd (ohne Knochen), Süßkartoffeln und etwas Öl, kann sie nicht ausgewogen ernährt werden.

    Ich hab mit Vitamin Optimix Sensitiv gute erfahrungen gemacht. Das ist auf Allergiker abgestimmt und enthält keine klassischen Kräuter, Hefe o.ä.
    Da sind die benötigten Vitamine/Mineralstoffe "pur" und hochkonzentriert drin. Wird hier sehr gut vertragen.
    Der Link zu den Inhaltsstoffen: *klick*

    Es ist natürlich immer schöner wenn der Hund rein natürlich ernährt werden kann aber in manchen Fällen ist das einfach nicht realistisch.