Beiträge von Julia127

    Also wenn ich dich richtig verstehe suchst du so ein "Tragegeschirr". Z.B. so was oder so was hier. Das sollte den Zweck eines "Rucksacks" erfüllen wenn du es dir über bzw. an den Schultern einklinkst.
    Ich würde nach einem günstigem "Abseilgeschirr" suchen. Du trägst ihn ja nur ein paar Meter. Da ist das verlinkte Ruffwear Geschirr vermutlich übertrieben.

    Klassische Rucksäcke habe ich auch schon gesucht aber bisher nur für Hunde bis 12 kg gefunden.

    Das Non-plus-Ultra für die faule Hausfrau?! Meine kurzhaarigen ohne Unterwolle haaren rund ums Jahr, mal mehr, mal weniger, aber nie gar nicht. Die Haare sind überall, wirklich Ü-BER-ALL und gehen nie wieder raus.


    Ooooh, jaaaaa.
    Diese Haare machen einen WAHNSINNIG. :ugly:
    Unserer langhaariger Familienhund hat zwar auch gehaart. Aber die Haare konnte man zumindest wegsaugen.
    Die kurzen Haare meiner jetzigen Hündin sind so tief in dem Teppich drin das ich die einzeln mit einer Pinzette rausziehen müsste. Sie saß einmal im Auto meiner Eltern und seitdem verweigert mein Vater ihr den weiteren Zutritt weil er auch noch ein Jahr später Haare in den Polstern findet. :ugly: IN den Polstern. :ugly:
    Also ich habe eine haarfreie Umgebung aufgegeben. :D

    Falls es wirklich "nur" eine Verwechslung ist wäre das ja der Hammer.

    Wobei ich das Verhalten des TA auch in dem Fall als merkwürdig und nicht sonderlich vertrauenserweckend empfinde.
    So wie du das erzählst hast, hat er euch recht kurz abgefertigt. Und das bei so einer Diagnose! Da sollte sich mein TA schon die Zeit nehmen zu erklären warum und inwiefern "alles so schlimm" ist und "unbedingt kurzfristig operiert" werden muss. Außerdem würde ich von meinem Tierarzt schon eine gewisse Vorwarnung erwarten BEVOR er mir 600 Euro in Rechnung stellt. Erstmal machen und dann die Rechnung präsentieren... und dann 10 (!!!) Röntgenbilder....


    Auch sehr komisch das er wegen des Humpelns überhaupt gleich Röntgen wollte. Ihr habt ihm ja wahrscheinlich gesagt woher das humpeln kommt... Molly ist mit 10 Monaten auch beim Tierarzt wegen einer Verstauchung gelandet. Sie ist aus ca- 1 1/2 Meter Höhe gefallen und hat dann gehumpelt. Da wurde auf Brüche hin abgetastet, ein schmerzstillendes Mittel gegeben und gut war. Rechnung von 30 Euro. Wie kam er darauf zu röntgen?
    Alles irgendwie ziemlich dubios.

    Werden sie auch, wenn du ohne Selbstbeteiligung versicherst.
    Meine sind bei der Uelzener versichert, zwei Hunde unter 40€ alles unter Narkose (außer OPs die die Wirbelsäule betreffen bei meinem Rüden und Kastration ohne medizinische Indikation) ist bei zweifacher GOT versichert.

    Das ist gerade so mein Problem damit: alles unter Narkose.
    Welche kleineren Eingriffe werden noch unter Narkose gemacht?
    Die Bisswunden unseres früheren Hundes wurden ambulant behandelt und "getackert" (natürlich mit Schmerzmittel). Narkose macht unser Tierarzt nur in Fällen in denen es wirklich gar nicht anders geht weil er eine Narkose als große Belastung für den Organismus des Hundes empfindet.

    Deshalb kann ich mir ja nicht vorstellen das sie eine OP-Versicherung lohnt.
    (Wie gesagt: Jedem das seine. :) )

    Da stimme ich Dir zu. Aber das sind die Kosten, wenn Du zusätzlich noch eine Krankenversicherung hast (also für normale Tierarztbesuche).Die reine OP Versicherung (übernimmt Eingriffe, die in Vollnarkose gemacht werden plus Vor- und Nachsorge) kostet ca. 20 Euro im Monat.

    Wie gesagt muss jeder selbst wissen und wenn die Versicherten sich damit sicher fühlen. Ich bin da etwas zurückhaltender weil ich so meinen Erfahrungen mit "Menschenversicherungen" gemacht habe. ;)
    (Haftpflicht für Hund ist natürlich unabdingbar)

    Es wird sehr gerne der Kreuzbandriss vorgebracht weil es eine sehr teure OP ist. Wie wahrscheinlich es ist das der eigene Hund betroffen ist, ist im Einzelfall abzuwägen.
    Allgemeine Aussage von Tierärzten: bei großen und schweren Hunden besteht ein höheres Risiko als bei kleinen bzw. zierlicheren Hunden.

    Zitat von Lysaya

    Ja. Und dann hat der Hund mit zwei Jahren einen Kreuzbandriss (ca. 1500 - 2000 Euro) und Dein Polster ist auf Null. Ich habe dann 480 Euro für die Versicherung bezahlt und Du alles. Ich zahle weiter und Du musst erstmal wieder ansparen.

    Na ja, ich hätte dann noch 400-900 Euro übrig, je nach Kosten. ;)
    Und der Hund hat ja nicht ständig 2000 Euro-OPs. Ich kenne im "Hundebekanntenkreis" niemanden.

    Um das mal ins Verhältnis zu bringen:
    Die letzte OP unseres alten Hundes (24 kg, Entfernung eines Tumors) hat mit Vor -und Nachsorge 350 Euro gekostet. Die OP (Entfernung Abzess) an den Augen vor 7 Jahren hat ebenfalls unter 400 Euro gekostet.
    Vielleicht war es einfach Glück aber ich kann mir nicht vorstellen das die meisten Hunde so gewaltige OP-Kosten verursachen.

    Meine Sicht ist einfach:
    Vollkommen kostenfrei kommen auch OP-Versicherte bei vielen Versicherungen (Agila die aber auch entsprechend teurer ist, ausgenommen) bei einem Kreuzbandriss nicht aus: 20% Selbstbeteiligung.

    Dann zahle ich 1500 Euro und der Versicherte 300 Euro + 480 Euro. Wenn der Hund mit 2 Jahren einen Kreuzbandriss bekommt...
    Bekommt er ihn mit 4-5 Jahren egalisiert sich das. Falls er einen bekommt...

    Ich WÄRE Pro-OP-Versicherung wenn auch kleinere Eingriffe gezahlt werden würden bei 20-30 Euro im Monat (ja, ich bin eine Träumerin ;) ).
    Die sind auf lange Sicht das teure im Leben des Hundes und deshalb muss man ja sowieso noch nebenher was sparen.
    Es ist ja nicht so als ob es mit den 480 Euro im Jahr getan wäre...

    Wie häufig wird ein Hund in seinem Leben schon unter Narkose operiert?

    Eine OP bzw. Krankenversicherung ist natürlich jedem selbst überlassen.

    Ich persönlich habe die Kosten mal überschlagen, mir die Bedingungen der Versicherungen angeschaut und es dann gelassen.
    Bei z.B. 100 Euro (~ 1200 Euro/Jahr) ist das einfach zu teuer.
    Ich kann natürlich nur von dem ausgehen was meine Erfahrungswerte sind. Unserer Familienhund hatte in seinen bisher 16 Lebensjahren maximal OP Kosten in Höhe von 1500-2000 Euro. (Zwei mal Beissvorfälle, eine OP an den Augen, einmal Tumor entfernt vor ein paar Monaten. Und bei diesen Vorfällen ist noch nicht mal sicher ob die Versicherung das überhaupt übernommen hätte.)
    Vielleicht ist das nicht die Regel aber wenn wir den Betrag auf 4000 Euro verdoppeln erscheint so eine OP Versicherung noch immer unverhältnismäßig teuer denn: Alles zahlt die Versicherung ja nicht. Also die anteiligen oder kompletten Kosten muss man trotzdem noch tragen falls ein Krankheitsbild bzw. Vorfall von der Versicherung teilweise oder komplett ausgeschlossen wird.

    Also ich würde auch wie einige andere hier einfach von Beginn an 100 Euro monatlich zur Seite legen. Nach zwei Jahren hat man dann schon ein finanzielles Polster, kann über das Geld frei verfügen.

    Falls es unwahrscheinlicherweise wirklich so kommen sollte das der Hund plötzlich eine Tierarztrechnung von 4000 Euro verursacht: Sprecht mit dem Tierarzt vorher über Ratenzahlung. Unser Tierarzt bietet das z.b: seinen treuen Kunden an.

    So ein Welpen-Kong ist super. Kann ich auch nur empfehlen.
    Meine Kleine fand als Welpe auch Stoffspielzeug (z.B. so was ) zum "dranrumnuckeln", zerren und durch die Gegend werfen ganz toll.

    Leine und Geschirr würde ich auch noch nicht etwas zu teures nehmen. In meinem Fall war nach 2 Wochen an dem Geschirr eine Schnalle kaputt gebissen weil ich 2 Minuten nicht aufgepasst habe. -_-

    Als "Schlafunterlage" für z.B. einen Korb oder Box finde ich die Vetbeds (diese hier) super. Lassen sich bei 95 Grad in der Waschmaschine waschen. Zudem saugen sie Flüssigkeit sehr gut auf und sind isolierend gegen Bodenkälte. Hab aktuell schon ein zweites gekauft. Hab damit ganz gute Erfahrungen gemacht.

    Bloss keine Hundetoilette. Meine Schwester hat ihrem Chihuahua so ein Ding vorgesetzt und dann stolz erzählt wie schön stubenrein er ist (weil er immer auf diese Toilette gegangen ist).
    Ihr Hund und meiner sind fast gleich alt und meiner war erst mit 7 Monaten komplett sauber.
    Bei ihr ging es also zwar schneller aber das Ergebnis war dann das ihr Hund in fremder Umgebung (z.B. bei mir zuhause :muede: ) überall hin gepinkelt hat.
    Seine Hundetoilette hatte er ja nur daheim.
    Es ist weniger geworden aber er pinkelt heute noch ab und zu auf Teppiche. Natürlich nie zuhause weil da hat er ja so ein Ding.