Beiträge von Julia127

    Werden sie auch, wenn du ohne Selbstbeteiligung versicherst.
    Meine sind bei der Uelzener versichert, zwei Hunde unter 40€ alles unter Narkose (außer OPs die die Wirbelsäule betreffen bei meinem Rüden und Kastration ohne medizinische Indikation) ist bei zweifacher GOT versichert.

    Das ist gerade so mein Problem damit: alles unter Narkose.
    Welche kleineren Eingriffe werden noch unter Narkose gemacht?
    Die Bisswunden unseres früheren Hundes wurden ambulant behandelt und "getackert" (natürlich mit Schmerzmittel). Narkose macht unser Tierarzt nur in Fällen in denen es wirklich gar nicht anders geht weil er eine Narkose als große Belastung für den Organismus des Hundes empfindet.


    Deshalb kann ich mir ja nicht vorstellen das sie eine OP-Versicherung lohnt.
    (Wie gesagt: Jedem das seine. :) )

    Da stimme ich Dir zu. Aber das sind die Kosten, wenn Du zusätzlich noch eine Krankenversicherung hast (also für normale Tierarztbesuche).Die reine OP Versicherung (übernimmt Eingriffe, die in Vollnarkose gemacht werden plus Vor- und Nachsorge) kostet ca. 20 Euro im Monat.

    Wie gesagt muss jeder selbst wissen und wenn die Versicherten sich damit sicher fühlen. Ich bin da etwas zurückhaltender weil ich so meinen Erfahrungen mit "Menschenversicherungen" gemacht habe. ;)
    (Haftpflicht für Hund ist natürlich unabdingbar)


    Es wird sehr gerne der Kreuzbandriss vorgebracht weil es eine sehr teure OP ist. Wie wahrscheinlich es ist das der eigene Hund betroffen ist, ist im Einzelfall abzuwägen.
    Allgemeine Aussage von Tierärzten: bei großen und schweren Hunden besteht ein höheres Risiko als bei kleinen bzw. zierlicheren Hunden.


    Zitat von Lysaya

    Ja. Und dann hat der Hund mit zwei Jahren einen Kreuzbandriss (ca. 1500 - 2000 Euro) und Dein Polster ist auf Null. Ich habe dann 480 Euro für die Versicherung bezahlt und Du alles. Ich zahle weiter und Du musst erstmal wieder ansparen.

    Na ja, ich hätte dann noch 400-900 Euro übrig, je nach Kosten. ;)
    Und der Hund hat ja nicht ständig 2000 Euro-OPs. Ich kenne im "Hundebekanntenkreis" niemanden.


    Um das mal ins Verhältnis zu bringen:
    Die letzte OP unseres alten Hundes (24 kg, Entfernung eines Tumors) hat mit Vor -und Nachsorge 350 Euro gekostet. Die OP (Entfernung Abzess) an den Augen vor 7 Jahren hat ebenfalls unter 400 Euro gekostet.
    Vielleicht war es einfach Glück aber ich kann mir nicht vorstellen das die meisten Hunde so gewaltige OP-Kosten verursachen.


    Meine Sicht ist einfach:
    Vollkommen kostenfrei kommen auch OP-Versicherte bei vielen Versicherungen (Agila die aber auch entsprechend teurer ist, ausgenommen) bei einem Kreuzbandriss nicht aus: 20% Selbstbeteiligung.


    Dann zahle ich 1500 Euro und der Versicherte 300 Euro + 480 Euro. Wenn der Hund mit 2 Jahren einen Kreuzbandriss bekommt...
    Bekommt er ihn mit 4-5 Jahren egalisiert sich das. Falls er einen bekommt...


    Ich WÄRE Pro-OP-Versicherung wenn auch kleinere Eingriffe gezahlt werden würden bei 20-30 Euro im Monat (ja, ich bin eine Träumerin ;) ).
    Die sind auf lange Sicht das teure im Leben des Hundes und deshalb muss man ja sowieso noch nebenher was sparen.
    Es ist ja nicht so als ob es mit den 480 Euro im Jahr getan wäre...


    Wie häufig wird ein Hund in seinem Leben schon unter Narkose operiert?

    Eine OP bzw. Krankenversicherung ist natürlich jedem selbst überlassen.


    Ich persönlich habe die Kosten mal überschlagen, mir die Bedingungen der Versicherungen angeschaut und es dann gelassen.
    Bei z.B. 100 Euro (~ 1200 Euro/Jahr) ist das einfach zu teuer.
    Ich kann natürlich nur von dem ausgehen was meine Erfahrungswerte sind. Unserer Familienhund hatte in seinen bisher 16 Lebensjahren maximal OP Kosten in Höhe von 1500-2000 Euro. (Zwei mal Beissvorfälle, eine OP an den Augen, einmal Tumor entfernt vor ein paar Monaten. Und bei diesen Vorfällen ist noch nicht mal sicher ob die Versicherung das überhaupt übernommen hätte.)
    Vielleicht ist das nicht die Regel aber wenn wir den Betrag auf 4000 Euro verdoppeln erscheint so eine OP Versicherung noch immer unverhältnismäßig teuer denn: Alles zahlt die Versicherung ja nicht. Also die anteiligen oder kompletten Kosten muss man trotzdem noch tragen falls ein Krankheitsbild bzw. Vorfall von der Versicherung teilweise oder komplett ausgeschlossen wird.


    Also ich würde auch wie einige andere hier einfach von Beginn an 100 Euro monatlich zur Seite legen. Nach zwei Jahren hat man dann schon ein finanzielles Polster, kann über das Geld frei verfügen.


    Falls es unwahrscheinlicherweise wirklich so kommen sollte das der Hund plötzlich eine Tierarztrechnung von 4000 Euro verursacht: Sprecht mit dem Tierarzt vorher über Ratenzahlung. Unser Tierarzt bietet das z.b: seinen treuen Kunden an.

    So ein Welpen-Kong ist super. Kann ich auch nur empfehlen.
    Meine Kleine fand als Welpe auch Stoffspielzeug (z.B. so was ) zum "dranrumnuckeln", zerren und durch die Gegend werfen ganz toll.


    Leine und Geschirr würde ich auch noch nicht etwas zu teures nehmen. In meinem Fall war nach 2 Wochen an dem Geschirr eine Schnalle kaputt gebissen weil ich 2 Minuten nicht aufgepasst habe. -_-


    Als "Schlafunterlage" für z.B. einen Korb oder Box finde ich die Vetbeds (diese hier) super. Lassen sich bei 95 Grad in der Waschmaschine waschen. Zudem saugen sie Flüssigkeit sehr gut auf und sind isolierend gegen Bodenkälte. Hab aktuell schon ein zweites gekauft. Hab damit ganz gute Erfahrungen gemacht.

    Bloss keine Hundetoilette. Meine Schwester hat ihrem Chihuahua so ein Ding vorgesetzt und dann stolz erzählt wie schön stubenrein er ist (weil er immer auf diese Toilette gegangen ist).
    Ihr Hund und meiner sind fast gleich alt und meiner war erst mit 7 Monaten komplett sauber.
    Bei ihr ging es also zwar schneller aber das Ergebnis war dann das ihr Hund in fremder Umgebung (z.B. bei mir zuhause :muede: ) überall hin gepinkelt hat.
    Seine Hundetoilette hatte er ja nur daheim.
    Es ist weniger geworden aber er pinkelt heute noch ab und zu auf Teppiche. Natürlich nie zuhause weil da hat er ja so ein Ding.

    Ich habe als meine Hündin ca. 13 Monate alt war angefangen kurze Strecken zu üben- Habe die Streckenlänge gaaaanz langsam gesteigert und bin sehr langsam gefahren (so das sie praktisch neben dem Fahrrad entspannt gejoggt ist).


    Zwischendurch will sie dann mal ein Stück richtig sprinten. Das mach ich dann natürlich mit. :D



    Ich nutze für sie aber so einen Fahrrad-Leinenhalter von Kleinmetall: dieser hier
    Entgegen vieler Meinungen hier finde ich den wirklich gut.


    Sie ist ein Hund der sich sehr leicht ablenken lässt. Durch einen Geruch, eine Bewegung im Gras,ein Geräusch o.ä. Dann zieht sie nach rechts weg oder bleibt meist einfach stehen. Der Leinenhalter hat oben eine Feder aufgesetzt. Sie wird also wenn sie einfach stehen bleibt mit einem leichten Druck am Geschirr wieder auf Kurs gebracht. Da ich sehr langsam fahre kein heftiger Ruck sondern eben ein softer Zug. Das hat sie dann nach der ersten Übungsfahrt auch ziemlich schnell begriffen und probiert inzwischen, sobald sie an dem Halter angeleint wird, fast gar nicht mehr abseits der Strasse zu schnüffeln. Z.B. als Training am Fahrrad auch ganz praktisch.


    Ich finde es ist eine ziemlich entspannte Art Rad zu fahren weil die Hände frei sind und ich nicht Angst haben muss das sie mich mal umreisst. Ich fahre aber auch nicht viel im Strassenverkehr sondern eher Feldwege.


    Meinen Vater hat es mit unserem alten Hund mal hingeschmissen obwohl Arthus normalerweise sehr zuverlässig am Rad gelaufen ist. Mein Vater hatte die Leine in der Hand. Arthus hat sich vor ein paar Jungs erschreckt die Dosen gekickt haben und plötzlich einen Satz zur Seite gemacht. Dabei hat er natürlich das Lenkrad verrissen. War ein ziemlich böser Sturz. Das ganze dann auch noch an einer befahrenen Strasse. Eine Passantin hat sich geistesgegenwärtig die Leine gegriffen. Seit der Erfahrung bin ich was Fahrrad mit Hund angeht, ziemlich vorsichtig und fahre mit Hund seeeeehr langsam.

    Hm... also wenn ich das so mit dem Verhalten meines Bullys vergleiche, denke ich eher das es extreme Freude ist.


    Dieses kreischen und Leine zerren macht mein Bully auch bei jedem Kind wenn sie nicht hin darf. Habe mich da zu Beginn auch erschrocken weil ich diese Geräusche von "normalen" Hunden ;) nicht kenne. Auch das von dir beschrieben sofortige reagieren auf alles was sich nach Kind anhört, kenne ich.
    Und sie kommt aus einer Familie mit drei Kindern zwischen 5 und 13 Jahren. Also sie kennt und liebt Kinder.


    Falls er einem Kind mal ohne Leine auf der Hundewiese begegnete (was ich jetzt nicht mehr wage, leine ihn sofort an), rennt er sofort hin aber guckt sie nur an. Sobald die Kinder ihn streicheln, fängt er wie wild an ihnen hoch zu springen. Wenn die Kinder vor Angst wegrennen, werden sie gejagt.

    Spricht imo für die Theorie das er sich einfach extrem freut. Hält erst Abstand und fängt an zu spielen wenn die Kinder ihn begrüßt haben. Nur weil er hinterher rennt muss es ja nicht aggressives Verhalten sein. Vielleicht ist es auch einfach extreme Erregung weil er Kinder mit Spiel und Aufregung verbindet.


    Diese extreme Kinderliebe ist ziemlich typisch für Bullys. Aber wenn ihr drei habt kennst du das garantiert schon.

    Ich finde (für mich) immer noch am besten wenn der Welpe in Kontakt mit Hunden aller Altersstufen sozialisiert wird. Ist ja leider nur selten wirklich möglich.
    Meine Hündin wurde z.B. praktisch in einer (gut geführten ;) ) Hundetagesstätte sozializiert. Vom 1 jährigen Chihuahua bis 8 jährigen Boxer war so ziemlich alles vertreten. Sie war nicht verängstigt oder verunsichtert sondern hat sich damit arrangiert. Ich denke das hat ihr sehr geholfen und ist vermutlich auch der Grund warum sie heute mit so ziemlich allen Hunden gut klar kommt.


    Ich habe mit meinem jetzt zweiten Hund einen Bogen um Hundeschulen gemacht.


    Diese typischen Übungen mit "in die Stadt gehen" oder Bahn fahren, habe ich alleine mit ihr gemacht. Vielleicht hatte ich auch Glück aber ich denke wenn der Halter souverän mit der Situation umgeht und keine große Sache daraus macht, wird der Welpe das als spannende Entdeckungsreise sehen. Ich persönlich habe bisher(Hündin ist jetzt 18 Monate alt) eine Hundeschule nicht vermisst.


    Ich kann aber verstehen das man als Ersthundebesitzer ohne HuSchu Angst hat schlimme Fehler zu machen, da man evtl. sehr verunsichert ist wie mit dem Hund umzugehen ist.

    Ich füttere eingeweichtes Trofu von Wolfsblutseit Molly klein ist. Ich wechsel mehrere Sorten die mir von der Zusammensetzung gut gefallen durch und achte nur darauf das sie getreidefrei, zuckerfrei und ohne Zusatzstoffe sind. Sie verträgt es sehr gut, hat super Fell (darauf wurde ich schon ein paar Mal von anderen Hundehaltern angesprochen) und sie liebt es. Ab und zu gebe ich Joghurt oder ein bisschen Öl dazu.
    Sie verschlingt aber auch JEDES Futter als ob sie hungern müsste. :tropf:


    Kauzeug wie Rinderkopfhaut hat sie eigentlich ständig zu Verfügung da sie ohne anfängt alles (Möbel, Teppich, ihren Schlafplatz u.s.w.) anzufressen. Sie hat einen wahnsinnigen kaubedarf was natürlich auch ganz gut für ihre Zähne ist.
    Ich achte aber darauf das diese "Kauartikel" nicht fettig sind und sie lange daran zu kauen hat. Nach 2-3 Tagen, wenn es schon zu lange liegt oder so klein ist das sie daran ersticken könnte (sie ist so gierig das sie es versucht runterzuschlucken), werfe ich es dann weg
    So ein Toga-Wurzel hat sie auch und wird ebenfalls ab und zu strapaziert.


    Ich schaff es sogar für mich selbst nur ab und zu frisch zu kochen. Für den Hund zu kochen wäre für mich utopisch. Zudem hätte ich bedenken das ihr bestimmte Nährstoffe fehlen weil ich etwas falsch mache.