Beiträge von Julia127

    Was macht ihr eigentlich wenn es im Auto zu warm ist?
    (während der Fahrt ohne Klimaanlage)
    Klar, Fenster auf machen. ;) Aber sonst?
    Strecken von 100-200 km sind ja vllt okay. Ich überlege nur nächstes Jahr mit Hund im Auto nach Kroatien zu fahren und hab schon ziemlichen Respekt vor dem Wetter.

    Ich weiß ja nicht, wie Ihr alle guckt, aber wenn mein Hund sich grad auf Distanz nicht setzen möchte auf das Kommando hin, und ich den Kopf leicht anhebe, oder die Augenbrauen in Erwartungshaltung hebe (quasi ein: "Na - was ist?"), dann weiß mein Hund, daß ich auf das Befolgen des Kommandos warte - ohne, daß der sich deswegen bedroht fühlt oder den Schwanz klemmt, beschwichtigen muß oder davonrennt.


    Ich denke wir sprechen von fixieren?
    Natürlich reagiert mein Hund anders wenn ich sie irritiert anschaue oder in Erwartungshaltung.

    Aber fixieren empfindet mein Hund nach ein paar Sekunden als Unangenehm wenn sie den Zusammenhang nicht begreift und dann beschwichtigt sie.

    Wenn sie versteht warum ich sie so intensiv anschaue (z.B. weil sie ein Kommando eigenmächtig auflösen möchte) dann ist auch fixieren als Kommunikation für sie in Ordnung.
    Sie ist aber auch ein ziemliches Sensibelchen was so was angeht.

    Daran den Hund mit den Blicken zu fixieren kann ich mich nicht erinnern.

    Es kann je nach Hund funktionieren. Ich habe das Anfangs unbewusst gemacht wenn meine Hündin das Kommando "Sitz" befolgt hat aber dann wegen einem Reiz (z.B. anderer Hund) aufspringen wollte.
    Sie hat mich dann manchmal angeschaut vor dem aufspringen. Da hat dann ein strenger, langer und bestimmter ("fixiert" hört sich so negativ an) Blick genügt damit sie im Sitz bleibt.

    Als mir das dann selbst an mir auffiel, habe ich den Blick mal genutzt als sie unruhig wurde. Sie hat sich dann ohne verbales Kommando hingesetzt. Es kann natürlich auch sein das sie die Verknüpfung, zwischen dem Blick und dem sitzen bleiben, aus vorangegangenen Situationen hergestellt hat.

    Wobei ich das nicht mehr einfach so mache: sie wird wenn ich sie so "fixiere" unsicher und beschwichtigt (Pfote heben und so leicht geneigtes sitzen) weil sie eben in der Situation nicht weiss was ich eigentlich von ihr will.
    Zum durchsetzen von Kommandos (also bleiben und warten) sind Blicke sehr hilfreich; ansonsten können sie in unserem Fall auch sehr verunsichern weil sie eben nicht so klar sind.


    Es hängt vermutlich sehr stark vom Hund ab ob Blicke funktionieren.
    Unser früherer Hund hat selten mal Blickkontakt aufgenommen und er hätte meinen "strengen Blick" vermutlich nicht immer für voll genommen.

    Ich weiß nicht, wie solche Artgenossen-Kontakt-Wiesen im Ruhrpott aussehen. Da aber zu Beginn der Diskussion auch Strände genannt wurden, stelle ich mir folgendes vor: Da gibt es rechts den Strand, wo Hunde verboten sind und links den "Hundestrand." Wenn ich nun keinen Fremdhundekontakt haben möchte, kann ich also wieder nach Hause fahren und werde mit meinem Hund niemals einen Tag am Strand genießen dürfen, weil manche Leute - auch hier im Forum - meinen, dass auf Freilaufflächen das Recht des Stärkeren gelte.

    Ich gehe häufiger zu einem Freilaufgebiet hier im Ruhrgebiet. Das liegt direkt an einem Park.
    Die Hundebesitzer die ihren Hund nicht ableinen wollen, gehen im Park spazieren.
    Die die ihren Hund ableinen möchten, gehen ins Freilaufgebiet.

    Ich fände es eher komisch wenn jmd. extra mit seinem angeleinten Hund ins Freilaufgebiet kommt und mit angeleintem Hund über die Wiese spaziert (während 30 andere Hund unangeleint rumtoben) wenn er doch genauso gut durch den Park spazieren könnte. :???:

    Natürlich ist es nicht verboten mit einem angeleinten Hund dahin zu kommen.
    Aber gerade in diesen Gebieten muss man damit rechnen das man viele Hunde trifft die noch nicht 100% zuverlässig abgerufen werden können und deshalb im eingezäunten Bereich frei gelassen werden. Wenn nicht dort, wo sonst sollen diese Hunde frei laufen dürfen?

    P.s. Bitte nicht falsch verstehen. Ich spreche nicht von Anarchie und das dort jeder Hund machen kann was er will. Aber ich sehe es in diesen Gebieten nicht so eng wenn der fremde Hund sich nicht 100%ig abrufen lässt.

    Ich würde nicht anzeigen wenn der HH einsichtig ist. Wenn mir bekannt wäre das sowas schon öfter vorgefallen ist, oder der HH will sich aus der Affäre ziehen, würde ich mir das aber überlegen.


    Ich habe mittlerweile zwei Fälle erlebt in denen wohl eine Anzeige angebracht gewesen wäre.
    Im letzten Fall ist ein Rhodesian Ridgeback unangeleint in einer Spielstrasse herumgelaufen und ohne Vorwarnung aus vollem Lauf in mein Fahrrad gesprungen (mein Hund lief angeleint neben meinem Fahrrad her) um an meinen Hund zu kommen. Nachdem er uns zum Sturz gebracht hat, hat er sich dann auf meinen Hund gestürzt.
    Der HH hat sich seinen Hund geschnappt und aus dem Staub gemacht während ich mit verbogenen Hinterrad und einem zitternden Hund an der Strassenecke saß. Ich stand so unter Schock das ich gar nicht realisiert habe das sich der HH entfernte.

    Hier läuft eine Dobermann-Hündin herum die in drei Jahren bereits 7 Hunde verletzt hat (nur die schweren Vorfälle gezählt bei denen die Hunde zum TA mussten). Mit Vorliebe geht sie auf kleine Hunde drauf. Sie jagt sie.
    Ich glaube wenn diese Hündin meinen Hund verletzen würde, würde ich die HH anzeigen. Irgendwo hört es mit dem Verständnis auch auf. Wenn die HH mehrfach die Erfahrung gemacht habe das der eigene Hund eine Gefahr für andere Hunde darstellt, ist es grob fahrlässig diesen nicht angeleint zu haben. Es gibt Flexis, umzäunte Gebiete, Schleppleinen, Maulkörbe. Genug Möglichkeiten um andere Hunde zu schützen.


    Unser Familienhund wurde schon mehrfach verletzt. In allen Fällen sind wir auf den Kosten sitzen geblieben. In allen Fällen war unser Hund angeleint, der andere Hund aber nicht.

    Seh ich genauso.. Dein Hund wird sicher demnächst hungern müssen :ugly:

    Haha :lol: wollt ich auch gerade schreiben.


    @Topic: Seit letzter Woche sind unsere Vorräte für die nächsten Monate wieder aufgefüllt mit
    22,5 kg Wolfsblut Trofu (verschiedene Sorten Small Breed)
    ca. 2,5 kg Chewies Leckerlies (für unterwegs)
    und einige Kausachen:
    1 kg Rinderkopfhaut
    500g Entenhälse
    500g Rinderschlund
    20 Rinderohren
    20 Rinderhautknochen

    Joah, das wars. :D

    Danke für eure Rückmeldungen.
    Stimmt, ist eigentlich eine doppelte Konservierung wenn ich es einfriere. :???:

    Ich hätte Kauartikel auch eher in eine Tonne getan. Nur da hat mich eben abgeschreckt das es bei einigen wohl relativ schnell schimmelt wenn doch noch Restfeuchte drin ist.
    Die Idee mit den Silica Tütchen ist aber super. Das probier ich dann mal mit einem Eimer mit Deckel.

    Eine so große Menge werde ich dann doch nicht kaufen. Ich dachte nur tiefgefroren ist es ewig haltbar und somit einfach praktischer in großen Mengen zu kaufen.

    Zitat von Barney<3

    Wenn er jetzt Hunde sieht und selbst an er Leine ist fängt er wie verrückt an zu ziehen und dreht sich (auch wenn ich ihn an dem anderen Hund vorbeigezerrt habe) noch nach ihm um. Meisten ziehe ich dann ruckhaft an der Leine dabei kommt es schon vor, dass er sich rückwärts überschlägt weil er sich mit aller kraft wehrt weiter zu gehen.


    Ich weiss es ist schwer aber : Bleib ruhig und bestimmt. Der Hund spürt deine Aufregung am anderen Ende der Leine. Er missversteht sie aber und hat das Gefühl er müsste auf deine Aufregung reagieren, durch Druck auf die Leine. Dieses rucken an der Leine ist wirkungslos weil der Hund ja gar nicht weiss was du von ihm willst. Der Druck (den er ja teilweise auch selbst verursacht) putscht ihn weiter auf. Was möchtest du von ihm? Und wie kann er das für ihn zusammenhangslose rucken verstehen? Wie soll er es als Hund verstehen?

    Für meine Hündin sind auch andere Hunde das tollste überhaupt.
    Mir ist dann bei ihr aufgefallen dass das viel empfohlene, an der Leine kommentarlos "Bogen laufen" oder andere Richtung gehen bei ihr eher die Erregung erhöht hat. Also sie hat noch viel mehr probiert durch ziehen, kläffen und Theater machen zu dem anderen Hund zu kommen. Sie hat sich selbst immer weiter hochgepuscht. Und ich konnte sie im gehen auch nicht wirklich korrigieren.

    Es funktioniert erst viel besser seitdem ich mich an den Wegrand stelle und sie ruhig ins Sitz bringe wenn wir einen anderen Hund treffen.
    Wenn sie so gar nicht will (was am Anfang sehr häufig der Fall war), stelle ich mich ihr zugewendet zwischen den anderen Hund und sie und gebe dann das Kommando. Wenn sie es nicht macht, gehe ich auf sie zu. Dann schaut sie mich (irritiert ;) ) an. Spätestens dann habe ich ihre Aufmerksamkeit.

    Ich musste meiner Hündin "nur" klar machen: "Ich will das du sitzt und sitzen bleibst. Mir ist egal wer da gerade unseren Weg kreuzt. Das ist dein Kommando." Mit langem Atem und viel Konsequenz. Das Kommando ist ja eigentlich das klarste überhaupt und für den Hund einfach zu verstehen. Man muss es eben konsequent üben und durchsetzen. Also natürlich (falls er es noch nicht kann) erstmal ohne Ablenkung beibringen. Er ist noch jung also kann das bei Begegnungen mit anderen Hunden vielleicht dauern.

    Die restlichen Probleme (Leine ziehen, kläffen, Theater machen) entstehen dann auch gar nicht erst. Sie führt ja das Kommando aus.
    Zudem ist es dann sehr leicht zu korrigieren wenn sie trotz meines Kommandos "bleib" zu dem anderen Hund laufen möchte. Sie weiss ja was ich von ihr möchte: Nämlich ein einfaches Sitz und Bleib.
    >
    Sie macht es in den Situationen nicht gerne und schaut mich dann leidend an, aber zumindest hat sie eine klare Ansage und weiss was ich von ihr erwarte.
    Das ging natürlich nicht von heute auf morgen und wir arbeiten noch immer daran, aber es ist viel entspannter.
    Idealfall ist natürlich das der Hund beim spazieren im Fuß bleibt. Aber das könnte bei meiner Hündin und ihrer extremen Hundeliebe noch etwas dauern. :ugly:

    French Bullie wäre immer noch Favorit,

    Ich hab einen Frenchie.

    Zu den "Bedingungen" nur kurz:

    - sind zwar kurzhaarig aber haaren (wie so viele kurzhaarige Hunde)"wie sau".
    - Größe passt
    - sehr robust und unempfindlich - passt auch
    - ob Kläffer oder nicht ist im Einzelfall verschieden. Meine kläfft nicht aber es gibt andere die tun das. Sollte aber mit Erziehung in den Griff zu bekommen sein.
    - sehr sozial, fröhlich, freundlich (aber sie spielen sehr körperbetont und das mag nicht jeder Hund)
    - geringer Jagdtrieb - meine hat Ansätze auf Sicht bzw. Tiere die sich schnell bewegen zu jagen. Bisher hab ich das aber gut im Griff.

    "sportlich genug, um bei Ausritten/Turnieren begleiten zu können"
    Das könnte der Knackpunkt sein. Was verstehst du unter Ausritten?
    Meine ist fit und freiatmend. Ich fahre z.B. mit ihr regelmäßig Fahrrad (aktuell ca. 10 km) im gemäßigten (!!) Tempo. Also so das sie locker nebenher joggt (zwischendurch will sie dann natürlich über ein paar 100 Meter auch mal die Sau rauslassen und gibt ordentlich Gas ;) ).

    Da könnte das Problem liegen (aber ich kenne mich im Zusammenhang mit Pferden auch nicht so aus): Ein Pferd gibt ja ein gewisses Tempo vor. Und 10 km rennen könnte mein Frenchie nicht. Die Rasse hat eben kurze Beine. ;) Es kommt also auf das Tempo der Ausritte an. Zudem könnte im Hochsommer Hitze ein Problem sein.

    Das Hauptproblem ist aber: du weisst nicht ob du einen freiatmenden Bully bekommst. Es könnte ein Tier sein das gesundheitlich eingeschränkt ist und schon bei einem "normalen Spaziergang" anfängt zu schnaufen. Ob er freiatmend bleibt, ist an einem Welpen noch nicht zu erkennen. Und auch ein Welpe vom Züchter kann dieses Problem haben.

    Für mich sind Frenchies charakterlich tolle Hunde. :herzen1:
    Zudem für alles zu begeistern und wenn sie gesund sind sehr agil und flink. Meine Hündin überrascht mich immer wieder wie sie so einige kleine Sportskanonen locker Staub schlucken lässt. ;) Also träge ist sie nun wirklich nicht.
    Den gesundheitlichen Aspekt sollte man aber, gerade wenn man schon weiß das der Hund sportlich sehr gefordert wird, nicht vergessen.

    Hallo zusammen,

    ich bin gerade etwas unschlüssig wie ich (getrocknete) Kauartikel (z.B. Rinderkopfhaut, Lüftröhre, Rinderohren, Entenhälse...) am besten langfristig lagern sollte...
    Bisher habe ich sie in einem Stoffbeutel in der geöffneten OVP belassen. Da ich nur sehr kleine Mengen gekauft habe war das kein Problem. Jetzt will ich mal über einen anderen Anbieter kaufen bei dem es größere Mengen gibt. Wäre einfach auch praktischer "auf Lager" zu haben um nicht immer wieder bestellen zu müssen.

    Luftdicht z.B. in Plastikbehältern wollte ich es nicht verpacken, da ich häufiger gelesen habe das Trockenartikel dann mit der Zeit anfangen zu schimmeln. :/ Stimmt das eurer Erfahrung nach?
    Spricht etwas dagegen Kauartikel über einen längeren Zeitraum (z.B. 12 Monate) in der Tiefkühltruhe zu lagern?

    Ich würde dann eine kleiner Menge Kauartikel draussen lassen bzw. wieder auftauen die dann innerhalb von 2 Wochen verbraucht werden. Würden die Sachen dann trotzdem irgendwie ranzig werden oder den Geschmack verlieren?
    Müsste ich beim einfrieren und auftauen irgendwas beachten? :???:

    Ich habe leider in Verbindung mit Hundeartikeln gar keine Ahnung vom einfrieren. :ops: