Beiträge von Julia127

    ok klingt easy.. wilma hat eigentlich auch kein Problem- Aber ich denke halt schon dass sie einen Unterschied zwischen Besuchshund und 'der bleibt da' merkt :D
    ich denk ich mach nie eh schon viel zu bekloppt...

    Keine Sorge.
    Klar ist es für den Hund ein Unterschied. Da sie Welpen normalerweise ignoriert, kann es auch passieren das sie die erste Zeit ablehnend auf den Neuzugang reagiert weil der sie vielleicht nervt. Für den Hund ist es eben erstmal ein Baby und nicht jeder Hund mag das.

    War bei unserem alten Herrn so. Sobald Molly ihm zu nah kam hat er sie angeschnauzt.
    Das hat sich aber mit der Zeit gelegt. Der Welpe wird ja auch älter und interessanter für den "Althund".
    Also ich will euch jetzt keine Angst machen. Eher Mut das, auch wenn es nicht sofort Harmonie pur ist, die Hunde da reinwachsen.

    Inzwischen ist es bei uns sogar umgekehrt. Molly ist jetzt 20 Monate alt und Arthus (17 Jahre) rückt IHR auf die Pelle und "nervt sie". :D

    Auf jeden Fall viel Spass mit dem Duo. Zwei Hunde bringen eine ganz andere Dynamik ins Haus. :smile:

    Findet ihr die Ohrspitzen wirklich so rund? Muss nachher mal mit der Schäferhündin eines Freundes vergleichen.

    Auf der ersten Seite dieses Threads hat "Terrortöle" ein Foto von seinem DSH als Welpen gepostet. Schau dir anhand dieses Fotos mal an wie spitz die Ohren normalerweise beim DSH zulaufen.
    Und dann im Vergleich zu den Ohren deiner Emmy.

    Emmys Ohren gehen imo eher Richtung Labbi.
    Husky hätte ich jetzt auch eher nicht vermutet.

    Ich denke bis zu einem Hundegewicht von 6-7 Kilo ist so ein Fahrradkorb mit Abdeckung in Ordnung. Über 7 Kilo finde ich es schwierig.

    Ich hatte im Urlaub einen Korb für den Gepäckträger und einen Anhänger zur Auswahl.
    Der Gepäckträger ging mit meinem 10 Kilo Hund gar nicht. Bei der kleinsten Bewegung von ihr wurde das Fahrverhalten stark beeinflusst.
    10 Kilo sind an einem Fahrrad wirklich nicht zu unterschätzen. Besonders wenn der Hund etwas ausserhalb des Korbes entdeckt und sich plötzlich bewegt.

    Ich hab es wieder getan. :(
    Nachdem die Lukullus Probedosen so gut vertragen wurden, habe ich bei den Zooplus Sonderangeboten zugeschlagen. :ops: Plus 10% Gutschein war das einfach zu günstig (hält ja auch ewig).


    Daher aktueller Stand:

    ca. 7 kg Wolfsblut Wild Duck Small Breed
    2,5 kg Wolfsblut Wide Plain Small Breed
    4 kg Granatapet Lieblingsmahlzeit Ente Sensitiv

    24x 800g Lukullus Menu Gustico, diverse Sorten
    18x 800g Lukullus, diverse Sorten
    10x 400g Rocco Sensible

    + 1-2 Trofu Sorten die ich nun tauschen will. :tropf:

    Mal eine Frage:
    Wenn ich meinen Hund ins Schlafzimmer stecke und die Tür hinter mir schließe, ist das für den Hund dieselbe "Allein-Bleib-Übung" wie wenn alle Bewohner die Wohnung verlassen?
    Vermutlich nicht oder? :/

    Molly soll das alleine bleiben lernen einfach um sie auch mal allein lassen zu können wenn ich ins Kino gehe o.ä.
    Bei ihr ist es aber nicht so dringend da es auch so gut klappt. (sie ist sonst bei meiner Mitbewohnerin) So ist mein denke ich machbares Ziel bis Ende des Jahres 2-3 Stunden.
    Im Auto lasse ich sie alleine wenn ich einkaufen bin. Das sind max. 30 Minuten und da schläft sie.

    Ich möchte nur meine Mitbewohnerin nicht aus der Wohnung werfen wenn ich mit ihr zukünftig übe.
    Ich wollte sonst jetzt Molly regelmäßig nach unserem langen Spaziergang alleine im Schlafzimmer lassen und die Tür schliessen. Ich könnte dann natürlich auch aus der wohnung gehen... wieder reinkommen, wieder raus. u.s.w. :tropf:

    Platz macht meine auch nur ungern.
    Sie legt sich nach meinem Kommando für eine Millisekunde (natürlich winselt sie protestierend) auf den Boden und springt direkt wieder auf.
    Also sie bräuchte tatsächlich mehrere Anläufe um mal liegen zu bleiben. Aber da ich es eh nicht brauche, benutze ich das Kommando nie.
    Also ich würde das in deinem Fall auch einfach weg lassen da du ein gutes Ersatzkommando hasr. Warum es sich unnötig schwer machen?

    Wenn ich ihr dann ein Kommando gebe, muss ich es dann auch durchziehen sonst würde sie mir auf der Nase rumtanzen.
    Das ist bei ihr etwas komisch: Draußen ohne Leine hört sie zu 100%. Da kann ich sie auch von anderen Hunden abrufen. Sie ist konzentriert und hat eigentlich immer ein Auge darauf wo ich gerade bin.

    Drinnen (bei mir zuhause) hingegen befolgt sie Kommandos nur in 80% der Fälle sofort. Die übrigen 20% setzt sie ihren typischen Bulldoggen-Dickschädel ein, schaltet ihr Gehör auf Durchzug und schaut wer den längeren Atem hat. Da muss ich ein Kommando auch ein zweites Mal geben. Und beim dritten Mal einen Schritt auf sie zumachen bevor sich die Diva eventuell bequemt. Vielleicht.
    (ich habe manchmal wirklich das Gefühl sie verdreht dann genervt die Augen )

    Mir war schon klar auf welche Rasse ich mich da einlasse von daher komme ich gut damit klar.
    Bei den Greyhounds wird es wohl ähnlich sein. Ich finde deine Kompromisse okay solange die bestehenden Kommandos gut funktionieren.


    wenn es so behandelt wird, nur bockig u macht gar nix mehr.

    Ja, das musste ich bei Molly auch feststellen. Sie friert dann irgendwie ein und würde sich eher hinterherschleifen lassen, als freiwillig weiterzugehen.
    Da bringt es mehr den Druck von der Leine zu nehmen und sie zu sich zu rufen. Das klappt dann aber auch nicht immer sofort.
    Es kann auch soweit gehen das ich sie hochheben und ein paar Meter tragen muss damit sie wieder normal weiterläuft. :tropf:

    Ähm ja, wieder schön Verurteilen...
    Weil ich gern ein Hobby mit Hund mache und da nach ein Hund aussuche ist es ein Sportgerät klar...

    Und Familen suchen sich auch ohne Vorstellung ihren Hund aus.
    Klar.


    Aber ich halte mich wieder zurück. ..

    LG BoxerandSchäferhund
    Mit dem Mops der nur Faul ist...


    Du zitierst mich aber liest es offensichtlich nicht:

    "Keine Frage: trifft nicht auf alle zu; aber bei denen die solche Aussagen treffen habe ich schon den Eindruck."

    Ich spreche von den Usern die Begleithunde als "fad", "langweilig", "tölpelig" u.s.w. bezeichnen und scheinbar keine Verbindung mehr zu solchen Hunden haben. Sonst würden sie ja wohl kaum mit solchen (irgendwie beleidigenden) Adjektiven um sich werfen.

    Da ich arbeite und noch andere Hobbies habe möchte ich keinen Hund der ohne "seine Dosis" im Dreieck springt. Ich will einen Hund der zusammen mit mir lebt. Der sich MIR anpassen kann. Und das aber auch gerne tut.

    Und genau deshalb habe ich einen Begleithund. Ich will auch das mein Hund glücklich damit ist.
    In meinem Hund steckt viel Leben, viel Energie, viel Wille.

    Solche Sprüche kann ich mir nur damit erklären das sich diese Leute eben in ihren eigenen kleinen erlauchten Kreisen bewegen und nur noch wenig mit dem Otto-Normal-Hund zu tun haben.

    Ja, da sind zum Teil echt krasse Sachen gefallen. ZB. ein Hund muss Wachtrieb und Schutztrieb haben, sonst ist es kein Hund.

    Ganz ehrlich: Wenn ich da lese das sich nur "faule Menschen" so "langweilige Hunde" anschaffen... da bleibt einem echt die Spucke weg.

    Ich bekomme verstärkt den Eindruck dass das nur wenig mit Spass zu tun hat sondern nur mit Ehrgeiz: der Hund ist ein Arbeitsgerät das was reißen soll.

    Keine Frage: trifft nicht auf alle zu; aber bei denen die solche Aussagen treffen habe ich schon den Eindruck.

    Wenn man ''Begleithund'' so auslegt, dass es sich hauptsaechlich durch das Begleiten bzw. die Unkompliziertheit im Alltag manifestiert.

    Ich würde die allgemeine Definition eines Begleithunds imo so auslegen. Das ein guter Begleithund einfach zu händeln/zu erziehen ist und im Alltag nicht so hohe Ansprüche an seinen Besitzer stellt.

    Also: Dummy/Agility/Sonstiges gerne, aber ist kein Muss damit der Hund ausgeglichen und enspannt ist.


    Unser früherer Familienhund gehörte zu der Sorte: "ich brauche viel Bewegung sonst explodiere ich." Ich bin mit ihm fast täglich nach der Schule ca. 2 Stunden Fahrrad gefahren um ihn erstmal auszupowern. Zusätzlich zu normalen Aktivitäten. (Zu der Zeit war ich echt fit :ugly: ) Das war Minimum. Mein Vater hat mit ihm WE-Kurse in verschiedenen HuSchus belegt um ihn in den Griff zu bekommen. Aber er war eben ein... "Freigeist". :tropf: Ohne (Schlepp-)Leine ging jahrelang nix. Am Horizont ein Hund/Mensch/Fahrrad und er war weg. Ihn allgemein irgendwohin mitzunehmen war immer sehr anstrengend. Und das war nur eine der vielen Baustellen an denen wir rumgedoktort haben. Das alles hat sich erst gelegt als er so ca. 9 Jahre alt war.
    Da wurde er dann etwas ruhiger. Inzwischen ist er 17 Jahre.

    Für manche Menschen bestimmt toll die einen sehr sportlichen Hund möchten der ein hohes Energielevel hat und viel fordert. Für eine Familie mit drei Kindern (zu dem Zeitpunkt zwischen 5 und 13 Jahren), die nicht immer die Zeit haben einfach nicht der optimale Begleithund und häufig für alle Beteiligten anstrengend.

    Daher war ich doch sehr überrascht als ich Molly bekam und alles so einfach und problemlos mit ihr funktionierte. Ich weiss ihre Vorzüge jetzt auch besser zu schätzen.


    Ich hab so einen Begleithund,hört wunderbar,Triebe lassen sich gut kontrollieren,ist vollkommen Anspruchslos,würde aber mit Action machen, aber ganz ehrlich ?
    Ich find sie totlangweilig,keine Herausforderung, kein nix,kein Charakter...
    Es wäre kein Hund den ich mir nochmal holen würde,ich meine irgendwo mag ich sie auch,ab und zu weiß ich die Vorzüge zu schätzen,aber so wirklich glücklich macht mich das nicht,ich brauch die Herausforderung. Nicht meine Welt,bereitet mir keine Freude leider

    Vllt gehörst du ja zu den Menschen die lieber an einem Hund arbeiten wollen. Kann ja wirklich sein.
    Wobei ich "Kein Charakter" schon gemein finde. :p Wie wärs mit einem schwierigeren Zweithund? ;) (Edit: ach, ich sehe gerade: du hast ja schon zwei. :ops: :gut: )

    Nachdem ich jahrelang mein Leben nach dem Familienhund richten musste (siehe story oben), möchte ich sowas nicht mehr. Das hört sich immer so harmlos an: unverträglichkeit, jagdtrieb, schutztrieb. Aber wenn man dann im realen Leben in jeder Situation ständig damit konfrontiert wird (auch wenn es einem vllt gerade nicht so passt; der Hund tut einem nicht den gefallen und macht mal Pause) ist das schon anstrengend und stressig. Besonders wenn man den Hund aufgrund dessen nicht mitnehmen kann. Rückblickend hat es einfach keinen Spass gemacht. Sehr viel Pflichtprogramm damit der Hund nicht im dreieck springt.

    9 Jahre lang, jeden Tag. Nein danke. Brauch ich nicht nochmal. :/
    Ich liebe diesen Hund natürlich trotzdem. Er hat in den letzten Jahren jetzt im Alter viel wieder wettgemacht. ;)