Beiträge von Julia127

    Ich weiß auch nicht, vermutlich gehöre ich zu den wenigen Leuten, die das Gesicht von einer franz. Bulldogge nicht süß finden... aber das ist ja persönliches Empfinden.

    Das ist absolut nachvollziehbar. Ich finde meinen Frenchie auch nicht klassisch schön oder hübsch.
    Sie sieht eher aus wie ein Gnom mit Riesenohren. :D

    Ich habe hier halt öfter erlebt, dass die Frenchies auch so klingen, als würde sich jeden Moment die Nasenwand völlig schließen und sie überhaupt keine Luft mehr bekommen.

    Das finde ich auch echt schlimm wenn ich das höre. Hatte ich bisher bei 50% der begegneten Frenchies und das ist echt zuviel.
    Molly ist denke ich da einfach auch ein Glücksfall.
    Wenn es bei mir nochmal eine Bulldogge wird, dann wohl leider kein Frenchie mehr. Ich möchte mein Glück nicht überstrapazieren. ;)

    Aber wo wir über Qualzuchten sprechen: eine Continental Bulldog könnte ich mir vorstellen. (hier im Forum entdeckt :D ) .

    Das ist eine recht junge Rückzuchtung der englischen Bulldogge mit besonderem Augenmerk auf die Gesundheit des Tiers. Finde total toll das es noch Versuche gibt eine Rasse auf ihren Ursprung zurückzuführen.

    So sehen die aus:

    http://www.continentalbulldogge.com/images/baconkoerung1.jpg

    Dafür kann aber der Hund gar nichts. Denn du hast recht, dass sind ganz tolle Begleiter. Können ja genau so wenig dafür, dass viele die Gesundheit etwas hinten angestellt haben bei der Zucht.
    Aber kein normaler Hund? Also ich bitte dich. Das sagt jeder über die Rasse, die er als perfekt für sich gefunden hat.

    Könntest du Recht mit haben. ;)
    Sie macht nur einfach so vieles so anders als die Hunde die ich kenne. Deshalb kommt schon mal der Gedanke: Die ist von einem anderen Stern. :D

    Wie ist das eigentlich bei den Möpsen, sind die so massiv gebaut oder wirklich immer fett?
    Soll man beim Mops Muskeln sehen wie beim Bulli oder nicht?

    Die Überlegung hatte ich auch schon öfter.
    Die haben imo eine recht ungünstige Körperform bei der selbst schlanke Tiere irgendwie dick aussehen.
    Vielleicht auch einfach weil dieser Übergang von Brustkorb zu Bauch so "fliessend" ist.

    Die einzigen sichtbar schlanken Möpse die ich kenne waren Jungtiere mit so ca. 1 Jahr. Die sahen eben noch recht "schlacksig" aus. Als sie dann älter wurden, leider nicht mehr.
    Da gibt es vermutlich auch nochmal Unterschiede je nach Züchter.

    Mich irritiert da aber eher die im Verhältnis zum Körper sehr kleinen Köpfe. Aber das ist auch einfach eine optische Präferenz. :tropf:

    Edit by Mod: Da ich auf Grund der URL davon ausgehe, dass es sich um ein Fremdbild handelt, wurde das Bild aus urheberrechtlichen Gründen entfernt und durch den Direktlink ersetzt

    aber... warum... bloß... muss es diese Rasse geben(?)...
    Was genau war deren ursprünglicher Sinn? (Als sie mal längere Nasen hatten...)

    Wie bereits geschrieben: Bullenkämpfe und später zur (Hetz)Jagd.
    Wobei auch reine Begleithunde eine Daseinsberechtigung haben sollten.

    Eigenschaften die ICH persönlich an der Rasse schätze: Mutig, selbstbewusst, belastbar, robust, anpassungsfähig, charmant, clownig, aufgeweckt, clever und athletisch.

    Klar, nach gesundheitlichen Aspekten kann man gegen die Rasse argumentieren aber sie auf ein paar Vertreter die dir zu fett erscheinen zu reduzieren, finde ich schon weit hergeholt.
    Das haben nicht die Tiere zu verantworten sondern deren Halter.
    Bezogen auf die Figur sollte eine Bulldogge muskulös und athletisch aussehen. In etwa so:

    Externer Inhalt www.ikfb.de
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    Im Sommer fällt es nun natürlich wieder sehr auf, wenn da röchelnd irgendein kleines Tönnchen den Gehweg entlangwabbelt...

    Oder verwechselst du sie vllt. mit Englischen Bulldoggen oder Möpsen? Ich frage weil auf der Strasse meine Franz. Bulldogge ständig für einen dünnen Mops gehalten wird.
    Da kenne ich leider einige die übergewichtig sind und eher wenige die "normal" aussehen. Die klassische Bulldogge empfinde ich aber nicht als "Tönnchen".

    Vllt. bin ich da mit meiner Hündin auch die Ausnahm aber Molly ist nicht dick oder unsportlich.
    Sie röchelt nicht wie ein Wal und "wabbelt" auch nicht die Strasse entlang wie du das so charmant beschreibst. ;)
    Sie ist ein fitter und ziemlich schneller Hund.
    Ich fordere sie aber sportlich auch. Daher werden die vorhanden Muskeln trainiert. Das HH eine Bulldogge verkümmern lassen finde ich auch nicht in Ordnung.

    Natürlich ist das vermehrte Auftauchen der Rasse damit zu erklären das sie aktuell in Mode ist (wie auch eine zeit lang Dackel, Border Collies/Aussies, Möpse, Chis u.sw.).
    Aber es hängt auch damit zusammen das die Rasse einfach sehr anpassungsfähig und handlich ist (für Stadtbewohner sehr praktisch), und eine gehörige Portion Charme hat.
    Meine Hündin wickelt Besucher um ihre kleine Pfote sobald sie durch die Tür kommen (auch und besonders Nicht-HH). Am Ende des Tages liegt sie bei denen auf den Schoss und schläft und die Besucher möchten sie mitnehmen.

    Eine Bulldogge ist kein normaler Hund. Ich hatte vorher einen "normalen Hund" (Hütehund). Und da besteht einfach ein riesen Unterschied.
    :p

    Mit welcher Rasse soll das denn gehen? Im Sommer lange Strecken am Fahrrad?

    Ich bin früher mit unserem Berger de Pyrenees im Sommer lange Strecken gefahren.
    Und der hatte eigentlich aufgrund seines längeren Fells auf den ersten Blick schlechtere Vorraussetzungen bei Hitze als eine kurzhaarige Bulldogge ohne Unterwolle.

    Ich denke das ist mit den meisten Rassen die fit am Fahrrad sind und diese Strecken gewohnt sind kein Problem.
    (Natürlich nicht bei 30 Grad aber da hätte ich auch keine Lust zu fahren )

    Bei den Molossern ist aber häufig schon Kurzstrecke bei 25 Grad zu viel.
    Ich möchte nur darauf hinweisen das einige Aktivitäten ab 25 Grad schwierig werden, die mit anderen Hunderassen noch problemlos möglich wären.

    Wenn es etwas "fertiges" sein soll... Ich geb als Leckerli gern:

    Bosch Fruitees (ohne Getreide, Zucker, Aroma -und Farbstoffe), Semimoist aber so winzig das durchbrechen nicht nötig. Also die sind so klein das sie vermutlich Chihuahua-geeignet wären. ^^
    http://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…ch_snack/425031

    Yummeez (ohne Getreide und Zucker), Semi-Moist (kann also kleiner gebrochen werden)
    http://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…leckerli/189450

    Vorteil bei den oben genannten: Stinken nicht, fetten nicht, haben schon eine sehr gute Größe.
    Hab anfangs Trofu genommen aber das hat einfach zu extrem in der Tasche gefettet.
    Ich bevorzuge aktuell die Bosch weil sie schon sehr klein sind. Für einen Labbi evtl. aber zu klein?

    Bei kurznasigen Hunderassen - Bulldoggen, Boston Terrier, Griffon, etc. ist die Gefahr einfach sehr gross, dass Deine Freundin einen erwischt, der Probleme beim Atmen hat. Eine Stunde am Fahrrad können einzelne Exemplare dieser Rassen vielleicht machen, damit rechnen, dass es meiner dann auch kann, würde ich nicht.

    Das möchte ich nur nochmal unterstreichen und entspricht meiner Erfahrung mit Kurznasen. Hier auf meiner "Spazierroute" gibt es einen Bosten Terrier vom Züchter. Eigentlich schlankes, fit aussehendes Tier mit langer Nase aber die Atmung ist bei ihm wirklich hinüber. Während meine Franz. Bulldogge zu den Ausnahmen gehört die 1 Stunde am Fahrrad problemlos schaffen trotz kurzer Nase.

    Ich will damit nicht sagen das Franzosen besser sind sondern das beide Rassen ihre Probleme haben auch wenn es bei den Bostoner aufgrund der längeren Nase kosmetisch nicht so scheint. Das Problem ist nicht zwingend die Größe der Nase.
    Eines haben aber alle (Frenchie, Boston, Mops) gemein: ALLE haben Probleme mit Hitze. Da habe ich wirklich noch nie von einer Ausnahme gehört. Auch unter den sportlichen nicht.
    Das sollte in jedem Fall deiner Freundin bewusst sein wenn sie im Sommer mit dem Fahrrad lange strecken fahren will und der Hund nebenher laufen soll.

    Ich denke das Problem ist das du zu hohe Erwartungen an ihn stellst, es dir aber nicht bewusst ist.

    Alles was ein Welpe zu Beginn macht ist Schlafen, Pinkeln, Fressen und ein bisschen spielen. Also natürlich auch mehrmals täglich kurz auf die Wiese zum lösen aber keine "richtigen" Spaziergänge.
    Ich war mit meiner Hündin als sie ein Welpe war nur ca. 10 Minuten vor der Tür. Da hat sie dann eigenständig die Gegend erkundet und ich konnte spielerisch mit ihr 2-3 mal das "hier" üben.
    Mehr habe ich mit ihr nicht gemacht ausser ab und zu kuscheln und ein paar Minuten zu spielen. War auch in dem Alter nicht nötig. Sie hat ständig geschlafen (Welpen schlafen bis zu 22 Stunden täglich).

    Ein Welpe muss nicht viel können oder machen. Für ihn ist der ihm unbekannte Alltag und die Umgebung bei uns (was uns so langweilig vorkommt) aufregend genug.

    Eines der wichtigsten Dinge die ein Hund in dem Alter lernen sollte, ist Ruhe. Sonst bist du in ein paar Monaten wieder hier mit dem Thread-Titel "Mein Junghund ist hyperaktiv". Ihr macht einfach zuviel mit ihm. Diese ganzen Kommandos (außer "hier") kann er später immer noch lernen.

    Das was ich bisher so von deinem Welpen lese hört sich für mich alles nach normalem Welpenverhalten plus etwas Überforderung an.
    Probier doch einfach mal komplett ohne Erwartungshaltung an den Hund heranzugehen und die Zeit zu geniessen.

    Und denk daran: Es ist ein Hund, kein Mensch.Er weiss nicht was es bedeutet wenn ihn ein Mensch anschreit. Ein erwachsener Hund hätte vllt. nochmal anders auf den Mann reagiert aber dieser hätte auch schon Erfahrungen im Umgang mit Menschen. Der Welpe hat das eben nicht und wenn er nicht ängstlich ist, beobachtet er das dann eben in aller Ruhe. Das ein Hund auf die Strasse rennen will ist auch nicht ungewöhnlich. Das will meine Hündin heute noch wenn sie auf der anderen Strassenseite was entdeckt und sie ist schon 2 Jahre alt.

    und vllt wird auch das Geld gebraucht.
    300 € sind eben doch ne ganze menge.

    Das streite ich ja nicht ab.
    Ich habe selbst von meinem Ausbildungsgehalt + Kindergeld gelebt (also auch Miete; NK u.s.w. gezahlt) und kann den Wert von 300 Euro schon einschätzen.

    Darum geht es mir aber nicht: Ich schreibe was ICH machen würde- Sie muss es ja nicht tun. Aber so wie sie es schreibt hängt sie an dem Hund und will ihn nicht abgeben. Und sie hatte eben gedacht das sie je Stunde / 10-15 Euro zahlen muss. Deshalb mein Einwand: Dem ist nicht so.

    Sei einfach mal offen und red mit den Menschen die direkt in eurem Umfeld sind.

    Kann ich nur unterstreichen. Trau dich!!
    Gerade ältere Nachbarn freuen sich über die Abwechslung. Und so ein alter Hund ist ja normalerweise sehr genügsam.

    Man trifft doch beim spazieren gehen regelmäßig dieselben Gesichter und macht viele Bekanntschaften. Einfach mal ansprechen und fragen ob die jmd. kennen.
    Ich habe mich mal beim Spazieren gehen mit einem Herrn mit Boxerhündin den ich häufiger treffe darüber unterhalten das es schwierig ist, Betreuung für eine läufige Hündin zu finden. War einfach nur Smalltalk. Er hat überraschend angeboten: "er kann meine Hündin im Notfall gerne nehmen. Er arbeitet von zuhause aus. Das wäre kein Problem."Ich war echt baff. Das war ja nicht meine Absicht und ich werde sein Angebot wohl nie in Anspruch nehmen aber so schnell kann es gehen. ;)
    Ich denke viele HH helfen gerne aus.

    Und Notfalls: Kannst du nicht von deinem Ausbildungsgeld was abknapsen?
    Die 10 Euro pro Stunde die im Internet häufig verlangt werden sind irreführend!
    Bei privater Tagesbetreuung zahlt man im Schnitt 15 Euro für den ganzen Tag. (Also hier im Ruhrgebiet)
    Ich meine bevor du deinen Hund abgeben musst würde ich das Geld investieren.