Beiträge von Deliara

    Ist außer mir eigentlich schonmal jemand an der korrekten Durchführung gescheitert? :D

    Unser Knackpunkt ist das Anzeigen, sie bleibt einfach nicht mit der Nase am Feuerzeug. Das sieht bei uns dann so aus, dass sie sich zwar ins Platz legt, dann aber mit der Nase gegen das Feuerzeug stubst, mich ganz erwartungsvoll anguckt, wieder gegen das Feuerzeug stubst, mich wieder anguckt etc. Ich habe anfangs jedes Anstubsen belohnt und es dann mit Mehrfachklicks versucht. Wir kriegen aber einfach den Schritt vom mehrfachen kurzen Anstubsen bis zum dauerhaften Nase Dranhalten nicht hin. Hat evtl. jemand einen Tipp, wie ich das trainieren könnte?
    Ansonsten sucht sie aber schon sehr schön, wenn ich es mal irgendwo hinlege, wo es nicht unmittelbar einsehbar ist (wir üben aber noch im 3m Radius) :gut:

    Mein Ergebnis:

    # Italienisches Windspiel (75%)
    # Basenji (68.75%)
    # Russkiy Toy (68.75%)
    # Cavalier King Charles Spaniel (62.5%)
    # Golden Retriever (62.5%)

    Mich wundert, dass der Golden Retriever und der Cavalier King Charles Spaniel die gleiche Prozentzahl haben, obwohl die ja doch sehr unterschiedlich sind.
    Windhunde sind nicht so mein Ding, der Russkiy auch nicht unbedingt. Den Cavalier King Charles Spaniel finde ich ja aber suuuper.. sollte hier jemals ein Zweithund einziehen, wird es mit ziemlicher Sicherheit so einer :)

    Puuh, danke :D Ich hab grad auch überlegt, dass Wölfe oder wild lebende Hunde sowas wohl auch fressen und nicht gleich davon sterben.. aber das sah so extrem ekelhaft aus, dass ich dachte, das kann einfach nicht gesund sein :D Vor allem die Maden da drin..
    Wurmkur ist eh bald dran, das werde ich machen :gut:

    Haben gerade einen wunderschönen Spaziergang hinter uns, bei dem mein Hund ein halb verwestes Kaninchen gefunden hat :roll: Ich hab erst nur gesehen, wie sie sich in einiger Entfernung mal wieder in irgendetwas wälzt und hab schon den Turbogang eingelegt (sie ist dann 0 und gar nicht ansprechbar), aber es dauerte eben doch etwas, bis ich dort war. In der Zwischenzeit hat sie angefangen davon zu fressen. Ich hab mich fast bekotzt bei dem Anblick, das Fleisch war grünlich und es tummelten sich Maden, Wespen und was weiß ich nicht noch alles darin rum. Nun frage ich mich natürlich, wie schädlich es ist davon zu fressen und ob man irgendetwas tun muss. Leider kann ich meinen Tierarzt telefonisch gerade nicht erreichen, sonst hätte ich dort nachgefragt. Können die Maden was in ihr anstellen, falls sie welche verschluckt hat? Kann man die Verdauung mit irgendeinem Hausmittelchen beschleunigen, damit das Zeugs schneller wieder raus kommt? Oder sollte man vielleicht versuchen, sie zum Erbrechen zu bringen? Ich denke mal, sicherheitshalber wäre dann wohl auch eine Wurmkur angesagt, oder?
    Oooooder mach ich mir mal wieder zu viele Gedanken und der Hund/Hundemagen verträgt das ab und an mal? Waren ja keine riesen Mengen, aber ein bissi Sorgen mache ich mir ja nun doch.. vielleicht kennt sich hier ja jemand aus mit sowas?

    Zitat


    Wie sieht euer "Begrüßungsritual" aus?


    Ein Begrüßungsritual gibt es in dem Sinne nicht. Ich ignoriere sie komplett, bis sie ruhig wird und sich wieder auf ihren Platz legt. Und auch dann warte ich so lange, bis sie dort entspannt ist und nicht mehr in "Lauerhaltung".. dann gehe ich zu ihr hin und sie bekommt ein Leckerchen oder auch einfach mal nur ein Lob. Sie hat das sehr schnell verstanden und regt sich bei meiner Rückkehr inzwischen auch weniger auf. Sprich sie springt mich nicht mehr an, sondern wuselt in einem Abstand von vielleicht 50cm kurz um mich herum, legt sich nach ca. 10sek aber dann schon auf ihren Platz.

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    Wie verabschiedest du dich vom Hund?


    Gar nicht. Ich gehe einfach raus, ohne sie anzusehen oder mit ihr zu sprechen. Meistens lasse ich sie auf ihrem Platz abliegen und beachte sie dann für ein paar Minuten nicht mehr, bis sie sich entspannt hat. Und dann gehe ich eben einfach raus ohne großes Tamtam.

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    Wie verhält sich der Hund, wenn du zu Hause bist? Läuft er dir nach, redest du mit ihm, beschäftigst du ihn usw.


    Manchmal läuft sie mir nach, manchmal nicht. Das ist also sehr unterschiedlich. Ich schließe aber ganz bewusst Türen hinter mir, um das Folgen zu unterbinden oder gebe ihr ein "bleib" auf ihrem Platz. Allerdings ist letzteres nicht optimal, weil sie dann die ganze Zeit in Erwartungshaltung ist und dabei eigentlich nicht entspannt bleiben kann. Reden.. ja, tue ich ab und an und sie bekommt wahrscheinlich insgesamt auch mehr Beachtung, als gut für sie ist :ops:
    Beschäftigung in der Wohnung ist eher wenig. Ich möchte die Wohnung als Ruheort haben und Action findet bei uns eigentlich (außer bei größtem Sauwetter) nur draußen statt. In der Wohnung gibts höchstens mal Suchspielchen und sowas. Draußen wird sie aber schon (für meine Begriffe) gut beschäftigt mit Suchspielchen, kleinen Tricks, etwas UO, Dummy, etc.

    Ich glaube, die Kleine hat einfach einen Knacks weg, weil sie zu früh von der Mama weg musste und dann nach nur einer Woche von der Pflegestelle und den Geschwistern. Wahrscheinlich waren das einfach zu viele Trennungen in zu jungem Alter :sad2:

    Ich verzweifel auch langsam mit meiner Hündin :sad2:
    Wir trainieren seit sie 12 Wochen alt ist, inzwischen ist sie 8 Monate alt. Habe alles ganz langsam angefangen... zuerst alleine in einem Zimmer, von Sekunden auf Minuten gesteigert, dann alleine in der Wohnung, angefangen bei Sekunden bis hin zu einer halben Stunde. Je nach Tagesform hat sie das (ruhig) akzeptiert oder eben auch nicht. Momentan hat sie die totale Rückfallphase und macht Theater, sobald ich die Tür hinter mir zugezogen habe. Ich kann nichtmals kurz Wäsche waschen im Keller, ohne dass sie anfängt zu heulen und zu kläffen. Sie hört zwar nach ein paar Minuten auf und wird ruhiger, trotzdem fiept sie zwischendurch immer mal wieder und läuft die ganze Zeit umher. Ich würde mir so sehr wünschen, dass sie sich einfach entspannen könnte und nicht so einen Stress haben müsste! Ich habe das Training jetzt wieder komplett runtergefahren und übe wieder sekündchenweise. Ich hoffe, dass sie es noch lernen wird.. ab Mitte Oktober muss sie leider 2 Stunden täglich alleine bleiben und wenn sie dann immer noch immer mal wieder so eine Rabatz macht, gibt es sicherlich ganz üblen Ärger mit den Nachbarn :sad2:

    Ich war eigentlich nicht so begeistert von Boxen, habe es aber trotzdem ausprobiert und mein Hund hat sie als Welpe gehasst :roll: Also hab ich die Box weggepackt und mit einem "normalen" Schlafplatz gearbeitet, was damals wesentlich besser funktionierte. Da sie aber sowohl nachts als auch beim Alleinebleiben immer noch keine Ruhe findet (sie ist inzwischen fast 8 Monate alt), starte ich nun gerade einen neuen Gewöhnungsversuch. Völlig ohne Zwang oder Reinlocken und die Box steht nur als Alternative zu ihren anderen Liegeplätzen offen rum.. und was soll ich sagen, sie verkriecht sich zum Schlafen ausschließlich und nur noch dort hinein und hat die Box von ganz alleine als ihren Ruheplatz ausgewählt. Ich werde jetzt langsam anfangen, die Box mit einem Kommando zu verknüpfen, so dass ich sie irgendwann auch reinschicken kann. Ich hoffe, sie fühlt sich dort irgendwann so sicher, dass ihr auch das Alleinebleiben langfristig leichter fällt (wobei ich die Tür auch dann gerne offen lassen würde, denn zum "Einsperren" über einen längeren Zeitraum finde ich eine Box zu klein).
    Also kurz gesagt: sofern der Hund die Box von alleine wählt und sich dort drin wohl fühlt, verstehe ich nicht, was dagegen sprechen sollte eine zu benutzen :) Für die Stubenreinheit ist sie sicher nicht notwendig, aber betimmt bequem und bei dem ganzen Stress in der Anfangszeit muss man es sich ja auch nicht schwerer machen als nötig :D

    Meine Hündin ist mit 8 Wochen hier eingezogen und ich bin nach 1,5 Wochen mit ihr das erste Mal zur Welpengruppe gegangen. Ich glaube, es war 10 oder 11 Tage nach ihrem Einzug.
    Hat bei uns gut geklappt und würde ich wieder so machen :)

    Falls es dich tröstet, wir hatten erst heute auch wieder so ein Erlebnis :hilfe:

    Ich bin mir ihr zu ner großen Hundewiese gefahren, lass sie von der Leine und sie stürzt sich zielgerichtet in irgendeinen Durchfallhaufen. Natürlich war sie dann auch überhaupt nicht mehr ansprechbar und ich musste sie da rauszerren, sehr lecker.. danach war sie so aufgeregt, dass sie gleich 50 Meter geradeaus sprintete und sich dort von Hinterlassenschaft zu Hinterlassenschaft wälzte. Bis ich dort war, war sie grün-bräunlich (sie ist eigentlich schwarz-weiß). Boah war das ekelhaft!!! Danach noch 30min mit dem Stinkhund im Auto und ich war bedient für heute.
    Jetzt nach dem Duschen sieht sie zwar wieder halbwegs sauber aus, stinkt aber immer noch wie die Pest.

    Das geht echt gar nicht, und es wird immer schlimmer :( Und ich hab absolut keine Idee, wie ich ihr das abgewöhnen könnte..

    Ich kenn das, wir haben das gleiche Problem :D
    Blöd ist, dass meine Hündin wirklich die komplette Nacht versucht sich ins Bett zu schleichen.. und irgendwann bin ich dann so müde, dass ich es einfach nicht mehr bemerke und sie eben doch wieder neben mir liegt morgens (oder über mir, sie macht sich gerne auf dem Kopfkissen breit und drängt mich über die Nacht Stückchen für Stückchen runter). Tür schließen geht nicht, da bellt sie das ganze Haus zusammen. Immer wieder rausschicken beeindruckt sich auch absolut nicht, egal ob ich sie verbal runter schicke, runterschubse, raustrage und etwas unsanft auf ihre Decke setzte oder was auch immer. Ich werde jetzt nochmal einen Versuch unternehmen, sie langsam an eine Box zu gewöhnen und hoffe, dass ich dann langfristig einfach die Tür zu machen kann. Im Schlafzimmer kann sie ja gerne bleiben, aber im Bett ist sie mir zu aufdringlich :roll: