Für uns ist es nützlich und wichtig, weil Madame nicht alleine bleiben kann.. jedenfalls nicht länger als 10min aktuell Richtig Spaß hat sie sicherlich nicht dabei, mich zum shoppen und ins Cafe zu begleiten, und wirklich vorbildlich benimmt sie sich auch nicht.. aber es wird immer besser und ich denke, irgendwann hat sie sich daran gewöhnt. Ich würde sie lieber zu Hause lassen und ihr den Stress nicht antun, aber da das ja nicht geht, muss sie eben leider mit - gibt ja keine andere Alternative.
Beiträge von Deliara
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Ich habe damals eine Anzeige bei tierhelden.de aufgegeben, woraufhin ich auch viele Zuschriften erhielt.. von sehr netten und kompetenten Leuten bis hin zur Hauswirtschafterin ohne Hundeerfahrung, die "nebenbei" auch mal den Hund nehmen würde, war alles dabei
Ich habe auf diese Weise jedenfalls relativ schnell eine Betreuungsmöglichkeit gefunden, die nach ein paar Wochen aber leider wegen Überforderung mit meinem Welpen wieder angesprungen ist. Ich bin sicher, dass ich dort noch gute Alternativen gefunden hätte, da es aber schnell gehen musste, hab ich bei meiner Hundetrainerin nachgefragt und die konnte mir glücklicherweise sofort eine Telöefonnummer von kompetenten, zuverlässigen Hundesittern geben, zu denen Hundi nach wie vor überaus gerne geht :)
Wünsche dir viel Glück bei der Suche!
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Das hört sich ja mal nicht schlecht an am Rotbachtal, muss ich ich mir merken
Gerne :) Wir freuen uns immer über neue "Tobebekanntschaften"
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Im Prinzip ist das ja auch nur eine Art von Impulskontrolle, wenn ich den Sinn des Reizangeltrainings richtig verstanden habe. Ich hab damit vor ein paar Wochen angefangen und finde es eigentlich recht gut. Der Hund kommt ja nur zur "Beute", wenn er vorher die Kommandos befolgt hat, ansonsten entziehe ich sie ihm und wir fangen nochmal von vorne an. Meiner Hündin fällt die Selbstbeherrschung unheimlich schwer, sie reagiert allgemein sehr stark auf Bewegungsreize. Aber sie hat das Prinzip auch recht schnell verstanden und wenn sie konzentriert ist, sehe ich schon deutliche Fortschritte. Allerdings sind wir auch noch in einem Stadium, wo sich die Beute seeehr langsam bewegt
Ich erhoffe mir davon einfach, dass sie irgendwann trotz eines erhöhten Erregungslevels (das sie beim Reizangeltraining ja definitiv hat) ansprechbar und kontrollierbar(er) bleibt.. und das dann langfristig auch hoffentlich in Ernstsituationen, wenn sie irgendwo was Jagbares entdeckt hat. -
Das scheint heute in der Luft zu liegen, ich hab gerade fast die gleiche Geschichte erlebt :zensur: Hab mir eben schön Tomaten, Mozzarella und Basilikum gewürfelt und wollte es gerade zum Essstisch bringen, als das Telefon klingelte. Hund lag im Flur im Körbchen. Das Gespräch dauerte vielleicht 2min, ich komm zurück in die Küche und Hund steht KOMPLETT auf der Arbeitsplatte und verputzt mein Abendessen. Grrr. Hab sie auch im Affekt ziemlich angebrüllt und sie hüpfte auch gleich von der Arbeitsplatte, lief dann aber völlig relaxed und unbeeindruckt von meinem Gemotze zurück in ihr Körbchen, legt sich hin und guckte mich begleitet von einem Seuftzer mit großen Augen von unten an. Ich war sowas von sickesauer!! :fluch: Insbesondere natürlich darüber, dass sie mein Geschimpfe mal wieder überhaupt gar nicht tangierte offensichtlich..
Fazit also: klar tut einem der Hund sicherlich leid, wenn er sich vor Angst einpinkelt, aber immerhin hast du offensichtlich Eindruck hinterlassen mit deinem Donnerwetter. Vielleicht hat ihn das ja so nachhaltig geprägt, dass er die Message verstanden hat und sowas in Zukunft unterlässt
Ansonsten würde ich ihn an deiner Stelle versuchen aus dem Garten wieder ins Haus zu locken und mich ihm gegenübver versöhnlich zeigen. Inzwischen hat er ja wahrscheinlich sowieso vergessen, wieso seine Menschen böse mit ihm sind, und leidet da draußen bestimmt.
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Meine Hündin ist jetzt etwas über 9 Monate und hat in ihren ersten 7 Lebensmonmaten 8 (!) Körbchen zerlegt.. von Körbchen mit Schaumstoffüllungen über Bast- und Plastikkörbchen oder einfach nur Kissen war alles dabei
Ich hab dann irgendwann (wohl etwas zu spät, aber nun ja) einfach kein neues mehr gekauft und sie bekam nur noch Decken hingelegt. Vor 3 Wochen hab ich dann einen neuen Versuch gewagt (mit einem recht günstigen Kissen von ebay
) und das weiß sie nach 2 Monaten auf Decken offensichtlich zu schätzen, jedenfalls hat sie bisher keine Anstalten gemacht, ihr neues Lieblingsplätzchen wieder zu zerstören
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lulu_melly
Kannst du denn Strecken im Essener Norden empfehlen? Ich wohne ja auch im Norden, hier kenne ich aber außer dem Park direkt vor der Haustür und der Schurenbacher Halde keine wirklich lohnenswerten Runden.(Ich hoffe, es ist okay, dass ich die Frage hier stelle, auch wenn es ein bisschen OT ist)
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Meine Hündin ist 9 Monate alt und ich hatte bei ihr auch immer das Gefühl, dass ihr unser Programm nicht ausreicht. Gebessert hat es sich tatsächlich aber erst ein wenig durch Einschränkung des Programms.
Wir gehen morgens meist gegen 9.30h ca. 20-30min eine stinklangweilige Schnüffelrunde. Früher hab ich morgens mehr gemacht, musste aber feststellen, dass sie das zu sehr hochputscht und es sehr lange dauert, bis sie zu Hause dann zur Ruhe kommt (was ich völlig missinterpretiert habe und dachte, ihr reicht das nicht). Seit wir das kurze Ründchen machen, geht sie relativ bald nach unserer Rückkehr in ihr Körbchen und haut sich nochmal aufs Ohr. Um 14h gehts nur kurz zum Pipimachen auf die Wiese, maximal 15min. Danach clicker ich ein paar Minuten mit ihr (macht sie recht schnell wieder müde). Gegen 16h gehts dann auf die große Runde, die ca. 1-1,5 Stunden dauert. Hier machen wir UO, Suchspielchen, Übungen zur Impulskontrolle, etc. unterwegs und sie erarbeitet sich ihr Abendessen. Meistens gehen wir auch an irgendeiner Hundewiese vorbei und legen dort einen Stopp ein, so dass die Sozialkontakte auch nicht zu kurz kommen
Abends gehts gegen 20h nur noch einmal kurz zum Lösen um den Block (ca. 10min) und danach wird noch ein bisschen Kopfarbeit gemacht. Das war's. Insgesamt kommen momentan wir also auf ca. 2,5 Stunden an der frischen Luft täglich.
Allerdings wird sich der Plan wohl wieder umschmeißen, sobald das neue Semester los geht -
Zitat
Doch sehr gut sogar. Genauso wie Hunde mehrere Kommandos fürs liegen oder stehen lernen können. Wichtig ist nur, dass man es immer gleich anwendet.
Ah okay, das wusste ich nicht. Danke, wieder was gelerntTippi
Zur Frage, wie wir den Pfiff aufgebaut haben: bei den ersten 2-3 Malen habe ich gepfiffen, als sie sowieso gerade auf dem Weg zu mir war. Dabei hab ich dann mit der Leberwursttube gewedelt (eines unser Superleckerchen), worauf sie auch sofort angesprungen ist und nachgucken wollte, was das denn wohl Tolles ist. Das reichte schon völlig, um ihr begreiflich zu machen, dass es bei Pfiff was Superleckeres gibt, für das es sich zu kommen lohnt. Im nächsten Schritt habe ich dann gepfiffen, wenn sie gerade ein Stück voraus gelaufen ist und nichts besonderes gemacht hat. Im nächsten Schritt habe ich sie dann beim Schnüffeln abgepfiffen und die Ablenkung dann langsam immer weiter erhöht (und gleichzeitig die Häufigkeit des Pfeiffens abgebaut). Bisher klappt das prima und sie lässt sich auch von anderen Hunden abpfeiffen oder vom geworfenen Ball. Ans Abpfeiffen vom Kaninchenhetzen und ähnliche Situationen trau ich mich trotzdem noch nicht, ich will ja auch den Pfiff nicht kaputt machen, falls es noch nicht klappt. Insgesamt üben wir den Pfiff jetzt seit ca. 4 Monaten.
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Das würde mich auch mal interessieren
Wir laufen auch immer die gleichen Runden und wirklich toll sind die nicht..