Beiträge von lilactime

    Ich versuche jetzt wieder, einmal am Tag eine kleine Runde einzeln mit den beiden Knalltüten zu gehen. Bjarni hatte zu tun mit den Stehtagen der Nachbarshündin und ich habe einfach den Eindruck, dass Einzelzeit ihm gut tut.

    Der Kleine zeigt sich einzeln viel beeindruckter von seiner Umwelt, als mit seinem Sicherheitsgoldenretriever - auch ein guter Grund für Einzelrunden.

    Muss da ständig dran denken.

    Vor zwei Tagen habe ich eine stark verweste Katze am Feldrand gefunden. Sie lag auf zwei Tüten, als hätte ein anderes Tier den Kadaver aus dem Unterholz da hingezerrt und "ausgepackt".

    Frage mich, was genau passiert ist. Und vergesse den ziemlich krassen Anblick nur schlecht, obwohl ich in der Hinsicht nicht empfindlich bin.

    Die aktuelle Phase bei Bosco ist eine der offensiven Fragen bzw Feststellungen.

    Oft: "Das ist aber kein Pudel!" (ohne Einleitung)

    Weiß immer nicht, was ich dann sagen soll. Am lustigsten ist ein kämpferisches "OK!", weil das die Leute so schön aus dem Konzept bringt.

    Ich führe aber trotzdem auch viele sehr nette Gespräche zur Rasse.


    C'est ne pas un Pudel

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    Am besten nicht übereinander lagern. Nebeneinander auf nem Teller oä mit oder ohne Apfel funktioniert genauso gut - immer vorausgesetzt, sie sind nicht mit einem Pilz infiziert (dann gammeln sie bevor sie reifen) und sie haben annähernd ihre Endgröße erreicht

    Ohje, die neu zugezogene Malihündin direkt nebenan ist läufig.

    Bjarni macht das toll, wenn man ihn morgens noch einmal kurz an die allgemeingültigen Regeln erinnert (va dass ich unter keinen Umständen zu irgendwelchen leckeren Spots geschleift werde) und ihm das auflecken und festrüsseln unmöglich macht. Wir gehen aus der Tür und dann ist da gleich olfaktorisches Reproduktions-Wonderland. Aber sobald er seine Murmeln geordnet hat und weiß, wie wir nun die Morgenrunde gehen werden (= nicht-reproduktiv), ist er sofort ok damit und echt entspannt.

    Bosco trifft es etwas härter, der wirkt vor allem irritiert. Nachts hat er zweimal Galle erbrochen und wandert dann unruhig umher. Wir wachen auf, weil die Wanderei Bjarni so nervt, dass er Bosco anfährt. Der legt sich dann brav wieder hin. Morgens frisst er mit langen Zähnen, den restlichen Tag über wieder normal.