Ich lese grade im Welpenaustausch wieder den Hinweis auf die anstrengende Nach-Welpen-Zeit (meine Interpretation). Welches Zeitfenster der Pupertät ist das denn verstärkt?
Ich frage, weil ich die bisherige Nach-Welpen-Zeit als wesentlich einfacher und entspannter als die Welpenzeit erlebe - Plüschi wird jetzt bald 9 Monate, und war seit ca. 4,5 Monaten ein Träumchen, auch jetzt während der 1. Läufigkeit ... Wiege ich mich in falscher Sicherheit bzgl "Traumhund"? Oder kommt da wirklich noch was im nächsten halben Jahr, wo ich mich drauf einstellen sollte?
Das kommt sicher auch darauf an, was man individuell als anstrengend empfindet:
Einen kleinen Knopf, der noch nichts kann, viel im Auge behalten werden muss, nur sehr eingeschränkt belastbar ist, keine Hausregeln kennt, ständig auf Klo muss (...)
Oder Variante "plötzlich komplett überwältigt von belebter und unbelebter Umwelt", emotional sprunghaft, außenfokussiert
Oder Phasen, in denen gleigeschlechtliche Artgenossen potenzielle Sparringpartner werden und andersgeschlechtliche...auch irgendwie
Die Pubertät endet eigentlich mit Einsetzen der Geschlechtsreife, dann folgt Adoleszenz - was nicht heißt, dass die mit weniger Überraschungen ausgestattet sein muss.
Ich glaube, ich persönlich finde die Welpenzeit einfach aufgrund der Tatsache des krassen Angewiesen seins und der geringen Belastbarkeit am anstrengendsten. Unabhängig vom ganz konkreten Verhalten.