Elliot ist mit knapp 10 Wochen hier eingezogen und obwohl wir gefühlt ständig draußen waren (und auch nur zur Haustür raus in den Garten mussten), war erst mit ca. 5 Monaten stubenrein. Er hat hier soooo oft reingepinkelt, ich bin echt fast verzweifelt. Und dann so mit 18-20 Wochen war es, als hätte man einen Schalter umgelegt und er war stubenrein. Ich vermute, dass er das Konzept durchaus kapiert, seine Blase aber noch nicht ausreichend im Griff hatte. Und heute ist er bombenfest stubenrein - ich glaube er würde Pipi lieber ausweinen, als reinzumachen.
Und zum Welpenblues: Ich hatte das bei beiden Hunden. Kimi zog mit 17 Monaten hier ein, kannte also das Grundkonzept des Zusammenlebens schon und war auch schon stubenrein. Ich war anfangs total überfordert. Bei Elliot, der wie geschrieben als Welpe einzog, war es genauso. Beide Male hatte ich mir meinen riesigen Wunsch erfüllt und war dann etwas überfordert damit. Aber das legte sich beide Male und beim zweiten Mal auch schon deutlich schneller. Ich glaube, es gibt Menschen, die einfach ein bisschen "Typ" für sowas sind und zu solchen Sachen neigen. Und ich finde, wenn man das über sich selbst weiß und ein Stück weit akzeptiert, dann kann man damit auch besser umgehen.
Also: Kopf hoch, das wird alles!  Ganz bald kannst du dir dein Leben ohne Hund überhaupt nicht mehr vorstellen.
 Ganz bald kannst du dir dein Leben ohne Hund überhaupt nicht mehr vorstellen.