Beiträge von Trace

    Holly tät ich gern mal anfassen, ich find, sie sieht etwas propper aus - aber bei dem Fell ist das auch echt schwer zu beurteilen.

    Die ist doch definitiv zu dick.. Elliot ist etwa gleich groß, hat zwei Kilo weniger und ist aktuell auch nicht so super schlank. Ist ein reiner Pudel, ja, aber Holly hatte ja auch gar keine Bauchlinie mehr.

    Ich muss ehrlich sagen, im Alltag gibt es das Thema in meiner Umgebung quasi nicht. Ich wurde noch nie irgendwo darauf angesprochen und wenn ich davon erzähle, wissen die meisten HH nicht mal, was Vibrissen sind bzw dass die so heißen.

    Nur im Hundesport spielt es für mich eine Rolle und daher schneide ich eben auch mit einer Schere um die Vibrissen herum. Vor größeren Turnieren mache ich das dann meist drei, vier Wochen mal nicht und dann meinen auch schon alle wieder, ist ja bisschen Fell im Gesicht, wird schon passen.

    Man kann sich da echt ganz gut einfuchsen und kommt gut damit zurecht, ohne dass es großes Thema ist oder wird. Das würde mich niemals vom Pudel abhalten. Aber ich hab halt auch schon zwei und bin ihnen völlig verfallen. xD

    Ach ja, der Rüde hat 44 cm und wiegt 22,4 kg

    Ich überlege gerade die ganze Zeit, wie ein Cattle (so sehr gedrungen sind die ja nun doch nicht, also nicht zu vergleichen mit beispielsweise Bullterrier) gesund so viel wiegen kann.

    Mein Kleinpudel wiegt auf 47cm 14kg, ist rank und schlank und gut bemuskelt. Also klar, Pudel sind vom ganzen Körperbau her auch zierlich und drahtig, aber wo sich auf der Körpergröße 22kg gesund verteilen sollen, ist mir ein Rätsel ehrlich gesagt.

    Bzgl. Bellfreudigkeit beim Pudel: Ich hab beides. Kimi (ZP) bellt recht viel und gern, Elliot (KP) war schon immer ein eher leiser Hund. Er bellt, wenn er anschlägt und anfangs bei Hundebegegnungen, sonst ist er echt leise. Und das, obwohl er ja mit Kimi aufgewachsen ist, die eben sehr äh kommunikativ ist. :ugly:

    Was ich bei diesem Trick vor dem Üben überhaupt nicht auf dem Schirm hatte - es ist ja nicht nur beim Anschauen süß, sondern diese kleine Nase, die einem ins Ohr pustet in der Erwartung einer Belohnung :herzen1::herzen1::herzen1::herzen1::herzen1::herzen1:

    Ich hab mal beide Videos hochgeladen, weil ich mich nicht entscheiden konnte. :ops:

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    Tag 1 post OP und Elliot versteht die Aufregung nicht. Er ist fit, will alles machen, meint alles machen zu können. Interesse an der Wunde ist eher wenig vorhanden, wenn jemand da ist hat er eine Kinder Schlafihose an, wenn keiner gucken kann und nachts ist der Trichter noch drauf. Wir gehen gleich mal ein bisschen Gassi.

    Ungefähr so hatte ich es mir bei ihm gedacht, aber vorher weiß man ja nie.

    Elliot ist mit knapp 10 Wochen hier eingezogen und obwohl wir gefühlt ständig draußen waren (und auch nur zur Haustür raus in den Garten mussten), war erst mit ca. 5 Monaten stubenrein. Er hat hier soooo oft reingepinkelt, ich bin echt fast verzweifelt. Und dann so mit 18-20 Wochen war es, als hätte man einen Schalter umgelegt und er war stubenrein. Ich vermute, dass er das Konzept durchaus kapiert, seine Blase aber noch nicht ausreichend im Griff hatte. Und heute ist er bombenfest stubenrein - ich glaube er würde Pipi lieber ausweinen, als reinzumachen.

    Und zum Welpenblues: Ich hatte das bei beiden Hunden. Kimi zog mit 17 Monaten hier ein, kannte also das Grundkonzept des Zusammenlebens schon und war auch schon stubenrein. Ich war anfangs total überfordert. Bei Elliot, der wie geschrieben als Welpe einzog, war es genauso. Beide Male hatte ich mir meinen riesigen Wunsch erfüllt und war dann etwas überfordert damit. Aber das legte sich beide Male und beim zweiten Mal auch schon deutlich schneller. Ich glaube, es gibt Menschen, die einfach ein bisschen "Typ" für sowas sind und zu solchen Sachen neigen. Und ich finde, wenn man das über sich selbst weiß und ein Stück weit akzeptiert, dann kann man damit auch besser umgehen.

    Also: Kopf hoch, das wird alles! =) Ganz bald kannst du dir dein Leben ohne Hund überhaupt nicht mehr vorstellen.