Beiträge von Trace

    Ich weiss jetzt nicht, wie weit ihr so wandert, aber die mir bekannten Menschen, die auch wandern, brauchen keinen aktiven Hund. Die brauchen einen stinknormalen Hund, der keine Qualzucht ist (und mAn hakt auch keine 50 kg Brocken). Aktiv ist meist doch mehr als das, was der normale/typische HH braucht (und bietet/bieten will).

    15 Kilometer in den Alpen (1300 Meter Aufstieg), 30 Kilometer im Teutoburger Wald

    Das macht mein Zwergpudel problemlos mit, letztes Jahr auch die 30km noch mit 11 Jahren, jetzt mit 12 müsste ich schauen. Einen Gebrauchshund braucht es dafür nicht.

    Als im August der Labrador meiner Schwiegeroma sehr überraschend eingeschläfert werden musste, haben wir auch Rosengarten beauftragt. Wir waren null vorbereitet und standen dann in der Klinik vor der Entscheidung, was wir tun. Wir haben ihn letztlich dort gelassen und er wurde dann abgeholt.

    Rosengarten kann ich nur weiterempfehlen. Die Kommunikation war völlig problemlos und sehr sehr nett. Die hatten in jedem Moment Verständnis für uns. Auch, als wir noch nicht entscheiden konnten, was wir als Erinnerung haben wollen bzw. ob wir etwas wollen.

    Was ich für mich daraus gelernt habe: Auch wenn es unvorstellbar ist und auch lange im Voraus unheimlich weh tut, es macht Sinn, sich vorab anzuschauen, was alles geht. Vllt schon grob im Kopf zu haben, was mit einer Urne (sofern es denn eine gibt) passieren soll, ob man einen Pfotenabdruck möchte, etc. Es gibt da so viele Möglichkeiten und sich dann in diesem Moment für etwas entscheiden zu "müssen" ist schwer. Ich weiß mittlerweile für mich zumindest grob, was im Falle des Falles passieren würde. Das kam aber vor allem eben dadurch, dass wir uns damit plötzlich beschäftigen mussten.

    Ich zitiere mich mal wieder selbst:

    Vermutlich wird euch das nur ein Trainer vor Ort adäquat beantworten können. Generell würde ich sagen, man bekommt bestimmt eine Gewöhnung gut hin, aber das kommt natürlich auch sehr auf den Charakter des individuellen Hundes an.

    Gestern war bei uns Generalprobe und ich war echt ernüchtert. Da waren mindestens zwei Leute, die das Schema immer noch nicht wussten. Dabei ist es nun wirklich nicht mehr viel zu merken.

    Wir haben ja auch wirklich keine Glanzleistung gezeigt bei unserer BH, aber... ich weiß nicht. In unserer Übungsgruppe hat sich die TrainerInnenkonstellation geändert, es sind zwei Trainerinnen geblieben, aber eine quasi ausgetauscht. Und ich hatte den Eindruck, dass es jetzt deutlich lascher zugeht als vorher. Mit dem, was da manche Teams gezeigt haben, wäre in unserer Gruppe keiner zur Prüfung geschickt worden.

    Apropos Quali... für die Landesmeisterschaft bei uns Ende Mai haben wir die Qualis und sollten damit auch sicher starten können. In Klasse 2 und 3 braucht es jeweils mindestens zwei SG, in Klasse 2 werden aber nur 30 Starter zugelassen und in Klasse 3 50. Kimi hat in der 2 zweimal 98 Punkte und Elliot in der 3 einmal 95 und einmal 94.

    Aber für die Deutsche Meisterschaft werden 95 und 94 noch nicht reichen, fürchte ich. :muede: Aber wir haben auch noch einige Starts vor uns bis zum Meldeschluss. Hoffen wir, dass da noch was Höheres dabei ist. Wäre schon schade, wenn wir eigentlich so gut in Klasse 3 angefangen haben und es dann am Ende doch nicht reicht. Ein "bisschen" Zeit ist ja aber noch. =)

    Als hier nebenan neue Nachbarn einzogen, bin ich direkt hingegangen und hab gesagt "wenn euch die Hunde mal nerven sollten, sie zu viel bellen oder sonst irgendwas, sagt mir bitte sofort Bescheid, das kriegen wir hin!"

    Kam bei den Nachbarn gut an und sie haben bisher nie was gesagt, auch auf Nachfrage nicht. Aber das waren halt neutrale, unbekannte und nette Personen. Ob sowas in einer eingefahrenen Situation auch was bringt, wage ich zu beweifeln.

    Die Freifolge wurde gekürzt (keine Winkel mehr) und bei der Ablage muss man nur noch 10 Schritte weg und darf seitlich zum Hund stehen. Sonst hat sich glaube ich nichts geändert. Also das, was letztes Jahr noch die BH war, ist jetzt die IBGH1.