Ich finde es völlig in Ordnung, wenn junge Hunde das Aufreiten IM SPIEL ausprobieren und es ausgeglichen bleibt. Ist einer nur noch am juckeln gibts nen Abbruch.
Meint einer den großen Macker raushängen lassen zu müssen und schon in der Begrüßung fremder Hunde aufreiten zu müssen gibts, je nach körperlichem Verhältnis und Verhalten des Hundes, auf den aufgeritten wird, nen Abbruch von mir, oder eben vom Hund.
Meine 10kg Hündin lässt (außer in den Stehtagen) übrigens nie jemanden aufreiten, sie wehrt sich da schon im Ansatz und das klappt sehr gut. Ist der Casanova sehr hartnäckig geh ich dazwischen.
Die meisten unkastrierten Hunde, die ich kenne, können mit dem Verhalten sehr gut um, können sich wehren, akzeptieren auf der anderen Seite auch eine Ansage. Problematischer habe ich es bei kastrierten Rüden beobachtet, die sich den anderen Rüden kaum erwehren können - vermutlich weil sie es nicht wirklich gelernt haben.
Bei jungen Hündinnen finde ich sehr wichtig, dass sie die Erfahrung machen, damit sie lernen sich vernünftig zu wehren. Da würde ich zaghafte Versuche sich zu wehren im Zweifelsfall unterstützen.