Beiträge von lemming

    Zitat


    Der kleine Teppich ist heute zum ersten Mal geschwommen und mit Anlauf ins Wasser gehüpft - hat ja nur 8 Jahre gedauert :D Noch dazu hat Nalalinchen innerhalb von 2 Jahren einen mali-liken Arbeitswillen und Beutetrieb entwickelt . . . braves Hundchen und oller Streber.

    Nicht, dass mich das stören würde, aber komisch isses schon.


    Zu viele "schlechte" Vorbilder!? :lol:

    Maanu: mit der Leine kannst du mal versuchen, dass du die Leine nicht zwischen dir und Luna führst, sondern sie außen (also an Lunas linker Seite) lang führst. Muss man nur vor dem loslaufen einmal auf die richtige Seite nehmen.
    Ich hab die Leine immer so bei der Fußarbeit, den wenn der Hund sehr dicht läuft stört es ja schon, wenn die Leine da noch zwischen hängt.

    Ich kenne hier beides: zum einen die alteingesessene Agi Trainerin bei mir im Verein, 85 und immernoch 3 mal die Woche auf dem Platz. Hat mit ihrem Mann zwei Schäferhündinnen zu Hause - die eine ist inzwischen leider zu krank für Agi, die wird aus anderen Gründen nicht auf dem Platz geführt. Dafür hat sie sich jetzt den Hund einer Vereinskollegin zum Agi machen geliehen und hat Spaß und Erfolg dabei nochmal einen Hund auszubilden.

    Das andere Beispiel ist ein älteres Ehepaar, irgendwo zwischen 70 und 90, die immer Boxer hatten und sich eben jetzt auch nochmal nen jungen Boxer geholt haben - der Mann hatte dann leider kurz nachdem der Welpe einzog nen Schlaganfall und kann nur noch wenig Erziehungsarbeit leisten und kaum mehr Gassi gehen, die Frau hat einfach keine Kraft den ungestümen Junghund zu halten und Erziehen war wohl immer die Aufgabe ihres Mannes.

    Klar hätte es bei der Trainerin genau so schief gehen können - man steckt halt nicht drin. Ich denke, dass bei mir die Tendenz mit steigendem Alter jedoch (gerade wenn ich, wie die Boxer Besitzer keine sportlichen Ambitionen mehr mit dem Hund habe) eher in Richtung von etwas kleineren/leichteren Hunden mit etwas weniger Pfeffer im Hintern gehen würde. Unter anderem auch aus dem Grund, dass (Kinder, die den Hund übernehmen würden mal ausgeschlossen) die Freunde, die mir bei Hundeproblemen helfen würden im Moment zumindest in einem +/-10 Jahre Kreis um mein Alter liegen, und damit die Wahrscheinlichkeit, dass die den Hund (zeitweise oder ganz) übernehmen könnten steigt, wenn der Hund körperlich und vom Energielevel her leichter zu halten wäre.

    Ich gehöre auch zu der hier schon vorherrschenden Fraktion: Kastration nur, wenn eine medizinische Indikation vorliegt. (Oder, wenn die Leute nicht in der Lage sind in der Hitze auf ihren Hund aufzupassen, oder man fürchten muss, dass sie zu der "ach einmal Welpen haben wär doch so schön" Fraktion gehören) :)

    Für mich wär das auch einen Versuch wert, v.a. weil ich ganz gern mal noch mit einer Reinfleischdose Abwechslung reinbringe - da finde ich es gar nicht schlecht, wenn das Grundfutter eben ein bisschen weniger hat.
    Ich handhabe es im Moment so, dass es zu den Reinfleischdosen dann eben noch Gemüsepamp/Gemüsekroketten/Nudeln o.ä. mische.

    Unser Tibet Terrier (ist schon lange tot :() mochte auch überhaupt kein Wasser, der hat um jede Pfütze einen Riesenbogen gemacht.
    Und für den ein oder anderen geworfenen Ball konnte er sich mal erwärmen, aber der geborene Apportierer war er sicher nicht. Dafür hatte er Spaß daran Tricks zu lernen und beim über Stock und Stein klettern/hüpfen... und auf wackeligen Dingen balancieren seine Balance zu schulen.