Beiträge von lemming

    Meine Hunde kennen danke statt aus.

    Sprich für bellen.

    Auf Wiedersehen für auf die Decke und Rückzug als Superrückruf.

    Emmas doofe Tricksignale sind:

    Schnitzel und Wurst, jeweils für mich im/gegen den Uhrzeigersinn rückwärts umrunden.

    Und ich kann sie umpusten: angepustet werden ist das Signal zum auf die seite legen.

    Neben dem Tip mit der längeren Leine, würde so ein Hund bei mir das Geschirr zuhause dauerhaft tragen (Sicherheitsgeschirr). Dann kommt nicht schon beim Rausgehen eine evtl. unangenehme Situation zustande. Auch eine Hausleine würde ich wahrscheinlich dran lassen, um selber ganz unaufgeregt und ohne bedrohliche Körperhaltung direkt mit dem Hund rauszukönnen, wenn er schon anzeigt, dass er muss.
    Flüchten verschafft nämlich zunächst mal Erleichterung. Damit wird das Verhalten sich eher festigen, als wenn man es gar nicht zulässt und dabei selbst ganz entspannt bleiben kann.

    Falls auch das Geschirr anziehen noch eine unangenehme Situation für diesen Hund ist (was mich nicht wundern würde, selbst wenn er es ganz gut über sich ergehen lässt), würde ich ein weiteres Geschirr nutzen, um das Anziehen unabhängig vom Gassi üben zu können. Sicherheitsgeschirr bleibt dran, anderes Geschirr kann ganz gemütlich und ohne Druck geübt werden.

    dass ein Hund, der am "Täter" ist plötzlich unterscheiden soll von wem die Schläge/Schmerzen kommen

    Ich fand klar erkennbar, dass der Hund in dem Video wusste, von wem was gerade kam. Aber nicht wusste, was er draus machen soll, weil an sich ja auf "gegen halten/nicht sofort klein beigeben" trainiert, bzw. vom Wesen her so. Und genau der gleiche Reiz von der HF :ka: . Die war ja null souverän, hat bloß das gleiche gemacht, wie der "Aggressor". Der Hund hat ja noch versucht, auszuweichen, kurz beschwichtigt, dann gesagt "so nicht". Der wusste gaz klar, was kam von wem

    Dass ein Hund im Einsatz sich nicht beeindrucken lassen darf, verstehe ich völlig. Aber die Methode so wie in dem Video, da kann ich nur hoffen, das ist nicht Standard bei der Ausbildung :ugly: . Weniger wegen dem Hund (der schien mir die Situation eher im Griff gehabt zu haben), aber wegen unbeteiligter Dritter, zu denen wir ja auch mal zählen könnten

    Stimmt, hast du viel besser in Worte gepackt. war heute schon zu lange am Schreibtisch :woozy_face:

    Dass es Volldeppen gibt, die definitiv falsch ausbilden - völlig klar und in dem Video absolut glasklar zu erkennen. Völliger Wahnsinn, dass ein Hund, der am "Täter" ist plötzlich unterscheiden soll von wem die Schläge/Schmerzen kommen.
    Das ist aber auch nicht das, was eigentlich diskutiert wird.

    Die Frage ist doch, ob auch ein optimal, tierschutzkonform ausgebildeter Schutzhund der Polizei für einen bestimmten Teil der Ausbildung - das Ablassen nach Biss - einen schmerzhaften, nicht tierschutzkonformen Strafreiz braucht, um zuverlässig einsatzfähig zu werden. Die Berliner Polizei sagt: wir kennen aktuell keine Methode, um Hunde ohne Würgen einsatzfähig zu machen/zu halten.

    Die Schweiz scheint es anders zu machen (oder aber das Würgen auch an anderen, als den verbotenen Halsbändern, hinzubekommen - ketzerisch gesprochen)...Ob und wie zuverlässig? Keine Ahnung.

    Bei uns ist zu Weihnachten zum Staubsaugerroboter auch noch ein Staubsauger-/Wischroboter eingezogen. Der Staubsauger wohnt jetzt im 1. Stock, wo Holzboden liegt, der Wischer im Erdgeschoss, wo alles Stein und Fliese ist.

    Seit beide täglich fahren hält sich der Dreck tatsächlich in Grenzen :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Gut, Hundebetten brauchen noch ihre eigene Behandlung, aber ansonsten...hoch lebe die Technologisierung :)

    Ein kleiner Tip für Kind und Hund: statt "nein" würde ich mein Kind bitten zu sagen "hey Neo, ich bins bloß".

    Solche Kleinigkeiten machen Kindern klar, dass es nicht darun geht, einem Familienhund diverse Dinge zu verbieten, sondern ihn freundlich anzuleiten. Damit kommt es weniger leicht zu Konfliktsituationen zwischen Kind und Hund (denn bei 6 jährigen sind Hunde eher auf der "ich mag dich, aber du hast mir nichts zu sagen" Schiene unterwegs), als wenn der Hund ein nein akzeptieren soll, wenn ihm was wichtig ist .

    Meine Mutter hatte immer "Second Hand Hunde", vom Cocker über Tibet Terrier und verschiedene Jagdhundmixe.

    Ich wollte mit meinem Zweithund eigentlich einmal einen Welpen direkt vom Züchter haben, aber auch mir fiel Ronda als Junghund vor die Füße und so setze ich die mütterliche Tradition fort. Nur Rondas Rasse, DSH, hätte es wegen schlechter Assoziationen bei meiner Mutter nie gegeben. Ronda konnte meine Mutter aber schon fest um ihre Pfote wickeln;)