Beiträge von lemming

    Hier ist die nächste TK 30 Minuten entfernt. Die nächste dann eine knappe Stunde.

    In anderen Ländern ist die Videomedizin schon etablierter, hier in D gibt es aber auch eine kleine Gruppe von Tierärzten, die versuchen das zu etablieren - im Notfall, gerade nachts und am Wochenende, sicher eine gute Möglichkeit zur Triage.
    Gerade für unerfahrenere Tierbesitzer. Muss ich heute Nacht noch hin? Reicht es morgen früh? Oder kann ich sogar bis Montag warten?

    Dazu dann eine fachliche Einschätzung, die auch den Kontakt zur passenden örtlichen Versorgung herstellt und dem Team dort die Triage erleichtert. Klingt für mich nach einer echten Entlastungsmöglichkeit. Ich könnte mir vorstellen, dass auch die Versicherungen, die ja einen deutlichen Zulauf haben, zunehmend solche Dienste zur Verfügung stellen, weil die ihnen am Ende ordentlich Geld sparen können.

    Also scheinbar doch eher ein lokales Problem. :thinking_face:

    Für mich sehr schade, habe ich mir den Hund ja eigentlich auch fürs Obe geholt. Ich bin leider nicht der Typ, der gut alleine arbeitet. Ich brauche immer jemanden, der von aussen drauf guckt, sonst verrenne ich mich in falschen Richtungen.

    So ist es jetzt vorrangig ein Wandergeselle (was ein weiterer Grund für dieses Hundi war) und wir üben uns in einfacher Unterordnung für die BH. Fährten klappt ja auch leider nur semi. Bißchen Mist, wenn man sechs Jahre auf den passenden Zeitpunkt für ein erstes eigenes Welpi gewartet hat, aber so isses nu. :fear:

    Und wenn du dir ein online Programm gönnst? Mit regelmäßiger Videoüberprüfung und Aufgaben? Dann kannst du Vereinskollegen immer noch zum draufgucken bitten, hast aber selber klarere Vorstellungen worauf die achten sollen und was du trainieren willst.

    Gibt ja einige, die in ihrer sportart alleine da stehen - und im Verein trotzdem Hilfe bekommen.

    Evtl. wäre neben einem guten Trainer auch sinnvoll, mal einen Tierarzt mit Schwerpunkt Verhalten hinzuzuziehen. Der Hund klingt mega gestresst, unsicher und hat halt nun gelernt die Unsicherheit in Bellen umzusetzen. Ob das Problem rein durch Training schnell in den Griff zu bekommen ist, oder ob evtl. auch eine Medikation sinnvoll ist (entweder weil der Hund organisch nicht ganz ok ist, oder weil die Unsicherheit so doll ist, dass eine bessere Trainierbarkeit aus Tierschutzsicht medikamentös unterstützt werden sollte), kann ein Verhaltenstierarzt sinnvoll einschätzen.

    Darf ich mal etwas bei denen nachfragen, die den Garten nutzen?

    Welche Größe an Gärten sind denn damit gemeint?

    Wir haben einen kleinen (ca. 200 qm) Reihenhausgarten, darin spielen 3 Kinder und Ihre Freunde, etwas Gemüseanbau in 2 Hochbeeten und Töpfen …

    … wenn ich mir vorstelle, da löst sich jetzt noch regelmäßig ein mittelgroßer Hund 🤔 … nicht wirklich lecker.

    Bei mir ist es ein gutes Stück größer und es sind keine Kinder dabei.
    Trotzdem gibt es in meinem Garten eine "Löseecke" und ansonsten soll der Garten nicht zum Dauerhundeklo werden.

    Ja und? Der Außenteil ist keine mehrtäge Wanderung. Bestenfalls läufst du 2x den Feldweg hoch und runter, schlimmstenfalls 15min über einen Supermarktparkplatz. Und wenn die Leine sich mal strafft sagt kein Mensch was solange der Hund nicht 1m üverm Boden hängt und japst :rolling_on_the_floor_laughing: Straßenteil ist easy. Wer da Probleme hat schafft auch keinen Alltag.

    Mehrtägige Wanderung nicht - aber dann kommt der Richter, der alle erstmal ins Auto steigen, zu einem Parkplatz in der Innenstadt fahren lässt und gut 30 Minuten durch die Innenstadt, über den Bahnhof etc. laufen lässt. Vereinzelung am Bahnhofsvorplatz. Inkl. läufiger Hündin, die dann noch ne Extrarunde an der Gruppe vorbei nach ganz vorne drehen darf, damit alle geruchsblinden jungen Rüden auch auf alle Fälle mitbekommen, dass sie da ist :woozy_face:

    Hat Ronda alles toll mitgemacht - hatte dann aber ne Runde Stressdurchfall mitten in der Fußgängerzone. Schöner Abschluss der Prüfung :pile_of_poo:

    Aus Sicht der Steuerzahlerinnen ist die Weitergabe der einzig sinnvolle Weg bei einem tauglichen Hund...die Ausbildung kostet ja auch eine Menge Geld und Zeit.

    Natürlich kann ich gut verstehen, dass die Abgabe enorm schwer fällt. Hoffentlich freut sich ein junger Hundeführer mit einem bereits erfahrenen Hund lernen zu dürfen (weiß nicht, ob das so gemacht wird, könnte mir das aber als wirklich guten Einstieg vorstellen). Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit ab und an was von Hund und neuem Hundeführer zu hören. Das könnte den Abschied etwas erleichtern.