Beiträge von Helfstyna

    Restetage...

    Husbento Ramen

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Meine Box, Tomatennudeln, Toast mit Hühnchen und Mozzarella, Toast mit Schoko und Banane.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Ich fand das Konzept des "Blind Date with a book" ja schon immer spannend.

    Nur leider waren die Angebote zu 99% Romance oder Romantasy, maximal mal Krimi.

    Als ich dann Anfang Januar mal was in meinem Genre gefunden hatte, dachte ich, probier ich mal aus. Aus den USA, klang vom Anbieter seriös, Homepage sah gut aus, gab auch regelmäßig Updates zum Shipping.

    Heute kam das Paket... natürlich war es ein Scam. Paar scheißige rosa Aufkleber, ein Lesezeichen und zwei zerknitterte Umschläge, kein Buch.

    Homepage gibt es schon nicht mehr.

    Mich nervt da jetzt weniger das Geld (waren keine 20€), sondern dass ich mich wirklich drauf gefreut hatte.

    Es gibt ein, zwei deutsche Anbieter bei Etsy, die auch "Grusel" im Angebot haben, da bin ich ziemlich sicher, dass ich da enttäuscht sein würde, weil der deutsche Buchmarkt bei Horror einfach selten von den übliche Verdächtigen wegkommt und die dann auch eher Durchschnitt sind. Aber ich hab meine Lektion gelernt. Gibt's halt keine hübsche Überraschung in der Post, sondern zuverlässige Lieferungen auf meinen Kindle bei US Horrorliteratur.

    Auf der Autofahrt gerade haben drei (!) Radiosender vom dritten Teil der fourth wings Reihe geschwärmt... Und ich fand den ersten Teil so schlecht und habe das erste (Hörbuch) nach der ersten (50 Minuten langen!!!) Sexszene abgebrochen...

    Was geht wieder an mir vorbei und seit wann bin ich zu alt für sowas? :ugly:

    Alles gut, mir gings da ähnlich. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Wobei ich das unlogische Worldbuilding schlimmer fand.

    Hypes haben halt selten was mit Qualität zu tun. Da passen einfach Werbung, Zeitpunkt und vorhandene Zielgruppe zusammen und dann rollt die Welle.

    Wenn man nicht in der entsprechenden Bubble ist und solche Bücher auch sonst keine Andockstelle bei den eigenen Präferenzen haben, rauscht so was wie ein Güterzug einfach an einem vorbei und man fragt sich, was der ganze Lärm soll.

    Was willst du dann im Verein?

    Du willst nicht Sport machen, bist der Meinung, der Hund hat wenig davon, weil er meistens im Auto sitzt, was ist also Ziel des Besuchs?

    Denn nur wenn man den versteht, kann man dir sagen,ob sich die Trainingswege "vertragen" werden oder ob es Probleme gibt.

    Zu dem Zitat... ja, ich kenn die Einstellung von verschiedenen Richtungen. Sieht man sich den Erfolg anderer Sportler an, ist die Aussgae dass dies bei den meisten Hunden der Fall sei mMn einfach falsch.

    Heißt nicht, dass man mit der Target-Methode keine hervorragenden Ergebnisse erzielen kann.

    Dumme Sache.

    Ob das Auswirkungen uf das Verhalten deines Hundes haben wird, kann man pauschal nicht sagen. Es gibt welche, die das einfach abschütteln können und auf die Erfahrungen aus vorausgegangenen positiven und neutralen Begegnungen zurückgreifen bei künftigen Begegnungen und es gibt welche, bei denen solche Zwischenfälle massive Spuren im Verhalten hinterlassen.

    Da hilft es jetzt nur beobachten und in der nächsten Zeit engmaschig managen. Sprich nur Begegnungen mit Hunden zulassen, die du kennst und bei denen du weißt, dass es zu keinen weiteren schlechten Erfahrungen kommen wird. Da kannst du dann gut abschätzen, wie dein Hund sich verhält.

    Ich bin ja generell kein Freund von Hundekontakt bei diesen Zufallsbegegnungen, einfach weil es bei fremden Hunden schwer einschätzbar ist, ob da was kippen könnte und in wie weit der andere Hundehalter genug Hundeverstand und sein Hund genug Erziehung haben, um im Notfall frühzeitig eingreifen zu können.

    Danya Kukafka - Notizen zu einer Hinrichtung

    Ansel sitzt in der Todeszelle, bis zum Hinrichtungstermin sind es weniger als 24 Stunden. Seine Gedanken und Pläne in diesen letzten Stunden werden geschildert. Sein Lebensweg von der Geburt bis zur Inhaftierung wird aus Sicht von drei Frauen aufgerollt.

    "Wäre gern intellektuell, aber es reicht nicht ganz". Dieser Satz mit dem eine der Nebenfiguren den Prota beschreibt, fasst das gesamte Buch eigentlich ganz gut zusammen.

    Die Geschichte des Todeszelleninsassen Ansel und der drei Frauen, die seinen Lebensweg gelenkt haben, wäre gern intellektuell, aber dazu reichen eine sperrige Sprache, pseudo philosphische Ansätze übers Multiversum und ein arg konstuierter Aufbau einfach nicht.

    Das Buch enthält so gut wie jedes Klischee zum Thema Kindheit eines Serienkillers, Leben im Todestrakt, Pflegekinder und Mordermittler, das einem im ersten Atemzug einfällt. Ich hoffe wirklich, dass die Sprache nur in der Übersetzung gelitten hat, weil sich da ein Übersetzer vergaloppiert hat und nicht, dass die Autorin schon im Original diese teils abstrusen Vergleiche und Wortkonstruktionen für eine gute Idee gehalten hat.

    Das Pacing ist schmerzhaft langsam und wird immer und immer wieder mit Gewalt gedrosselt, Beschreibungen künstlich in die Länge gezogen,als wolle man dem Leser unter die Nase reiben "hier, das ist literarisch".

    Hinzu kommt der fahle Beigeschmack der aktuell so modernen Sexualisierung von Serienkillern und True Crime. Jede Frau, die eine Rolle jenseits seiner Mutter spielt, fühlt sich auf die ein oder andere Weise sexuell von Ansel angezogen, wenn auch nur kurz oder oberflächlich, selbst als er ein Kind ist. Es ist nervig und anstregend und ich war mehr als einmal kurz davor, das Buch abzubrechen, aber zu Beginn des Lesejahres ist meine Geduld da noch etwas strapazierfähiger.

    Note: 4,8

    Der Gedanke, sich mit dem Züchter über Erziehung und Ausbildung austauschen zu wollen, ist löblich.

    Aber in der Realität sieht es halt meist leider doch so aus, dass man da über eine Diskussion - ähnlich der hier im Forum - nicht hinauskommt, einfach weil die Entfernung zu groß ist und der Gesprächspartner keinen wirklichen Einblick hat.

    Da sind Trainer und Rassefreunde vor Ort bei wirklichem Bedarf an Unterstützung, der bessere Anlaufpunkt.

    Beim Züchter ist es eher ein "Bericht erstatten" wie es läuft und mal oberflächlichen Abgleichen, wie es bei den Wurfgeschwistern so geht, wenn da Kontakt besteht.

    Ich versteh das Problem halt nicht so wirklich, glaub ich.

    Im Grunde geht es hier nur drum, dass man den Hund irgendwie bespaßen will, da soll keine prüfungsreife UO bei rumkommen, also ist es im Grunde Schnuppe.

    Man kann's ausprobieren, wenn man will und wenn das Ergebnis nicht gefällt, macht man halt was anderes.

    Oder man macht gleich was anderes, wenn einem das Training nicht zusagt.