Beiträge von Helfstyna

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    Macht ruhig Witze und lacht.......


    Wird ja alles NUR auf dem Rücken unserer geliebten Tiere ausgetragen.......


    Aber das ist dem Ego des Menschen ja egal.........hauptsache ihr lacht-dann ist ja alles Jut.


    Nein das Thema ist nichr witzig, nur sollte man sich da eben andere Grundlagen für Kritik suchen...
    Kammerer hat gute Ansätze, aber hätte es das Wort Paranoia nicht gegeben, hätte man es für den Herrn Doktor erfinden müssen....
    Die IG Qualzucht ist auch so ne Sache.... gute Ansätze aber an vielen Stellen zu polemisch und zu dogmatisch...
    Ich warte drauf, dass jetz noch PeTA und Petwatch zitiert werden, dann ist die Liste an gut gemeint aber falsch gemacht voll.

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    Ich finde nicht, dass man von dem einen automatisch auf das andere schließen kann.
    Ich kann ehrlich gesagt schon nachvollziehen wenn jemand keinen Tausender für einen Hund hinlegen will - so lange die Alternative dann ein Tierheim- oder Tierschutzhund ist finde ich das völlig i.O. Das heißt nicht automatisch, dass er nicht ein mehrfaches für den TA bezählen würde/könnte.


    Ich persönlich würde für meinen perfekten Rassewelpen 2000-2500€ lassen. Dann muss aber alles passen, hab ich leider noch nicht gefunden


    Es kommt drauf an....


    Bei den Tierschutzleuten ist es ja meist eher eine Frage der Einstellung als des Geldes. Die nehmen den "günstigen" TH Hund nicht um Geld zu sparen, sondern aus Überzeugung.


    Bei der "soviel gebe ich für einen Hund nicht aus" Fraktion habe ich es leider schon sehr oft erlebt, dass dann teure OPs aufgeschoben oder nicht gemacht wurden, weil man soviel Geld eben nicht für einen Hund ausgibt. Sicher ist das auch immer eine moralische Frage und ich unterstelle jetzt nicht jedem Billigwelpenkäufer diese Kaltschnäuzigkeit, aber ich habe es oft erlebt, dass man dann eben hergeht den Hund beim TA oder TH lässt und beim nächsten Hobbyvermehrer den nächsten 200€ Welpen holt zm Trost....


    Und mal zum Vergleich, ich habe vor 4 Jahren für die MD Not-OP meiner Hündin 1300€ bezahlt und da ist alles glatt gelaufen, nur eine Nacht stationär, brauchten kaum Medis und die Nachbehandlung beschränkte sich auf Fädenziehen.
    Die Krebs OP zwei Jahre später kostete nochmal 900€ ebenfalls ohne Komplikationen und ohne stationärem Klinikaufenthalt.


    Und das ist eben eine Frage, die man sich stellen lassen muss. Wenn mir der Hund bei der Anschaffung das Geld nicht wert ist, wird er es dann sein, wenn er alt und/oder krank ist.

    P.S. Mich hat gestern der Teufel geritten und ich hab mich mit Ekko nach Dachau und in der eigenen OG zum Pokalkampf gemeldet. Mal schauen ob ich das noch bereuen werde....

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    Ich finde auch, dass 1200€ gar nicht soviel sind.


    Und wenn ich sehe, wieviele Menschen in meinem Umfeld alle ZWEI JAHRE ein neues iPad, iPhone, einen neuen Laptop etc anschaffen, dann geben die in 12 Jahren ca 3600€ aus - das ist aber notwendig, weil das Handy ja sonst so langsam ist. Ein Lebewesen hat aber nunmal keinen materiellen Wert, sondern nur einen ideellen (im iPhone sind ja immerhin Gold und seltene Erden verarbeitet, der Hund ist nur aus Hund) - und der liegt offenbar nicht im vierstelligen Bereich. Und ich Depp hab freiwillig 200€ für eine alte kranke Katze gezahlt, die keine zwei Jahre mehr leben wird...


    Naja das bisserl Edelmaterial, was in den Phones drin ist, ist nicht wirklich der Grund für die Preise.... grad bei den apple Produkten zahlt man auch extrem den Prestigefaktor und das "Lebensgefühl" mit, somit auch eher den ideellen als den reellen Wert :D

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    Und was für Gegenstände soll der Hund anzeigen, sind das extra Fährtengegenstände oder kann das auch nen alter Schlüpper oder so sein?:grin:


    Hier mal zum Angucken, Fährtengegenstände:
    http://www.frabo.de/ausbildung…engegenstaende/index.html


    Wir haben uns das Meldung machen einfach auch für' Training angewöhnt, weil Cardassia mich zu Beginn am Böttcher fast zum Abgang geschleift hat. Um da etwas mehr Kontrolle reinzubringen, wird vor jeder, aber auch wirklich jeder Fährte erstmal Meldung gemacht, egal ob ich mit Helfer unterwegs bin oder ohne....im zweiten Fall gibt das halt dann so Aktionen wie mit dem Ortsschild :D

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    Das sind wirklich normale Preise. So zwischen 1000-2000€ ist beim Grosspudel alles möglich.
    .


    Ok die Preise sind beim Pudel dann wirklich heftig. Der Vater meiner Hündin ist Deutscher Vizemeister und amtierender IDC Weltmeister IPO, für den haben sie grad mal die Hälfte davon als Decktaxe bezahlt.




    Es wurde ja schon hundertmal geschrieben, dass es keine Garnatie gibt, das ist richtig. Aber ich kann mich auf mein Glück verlassen oder ich kann alles menschenmögliche Tun, damit ein gewünschtes Ziel - egal ob in Gesundheit, Leistung, Charakter - erreichbar ist und das sollte einem Hundebesitzer einfach die paar Euro wert sein.
    Vielleicht gehöre ich da ja zu einer aussterbenden Art, aber mir ist es eben wichtig, dass ein Hund nicht nur gesund ist, sondern dass er auch innerlich noch seinem Rassestandard entsprechen und mir blutete immer wieder das Herz, wenn ich auf Dobermänner und Schäferhunde treffe, die äußerlich zwar nioch einigermaßen nach der Rasse Aussehen, charakterlich aber mehr Labrador als Dobermann sind.
    Ich möchte keinen Hund der aussieht wie Rasse X, ich möchte einen Hund der sich auch benimmt und arbeitet wie Rasse X und das bleibt bei den Hobbyvermehrern nunmal auf der Strecke.
    Es gibt vereinzelt Zuchten ohne Papiere, wo auf Leistung selektiert wird, aber das ist auch nicht Nachbarin Susis kleine Welpenkiste von nebenan.

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    2 Jahre sind doch 24 Monate und die meisten Rassen dürfen auch schon früher. Wo ist das Problem?
    .


    Das Problem ist, dass dir wohl der Unterschied zwischen frühestens und spätestens nicht bekannt ist....


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    Und ja Züchter behalten Welpen aus eigenen Würfen als spätere Deckrüden oder um mit ihnen weiter zu züchten. Ist nix neues


    Hier schließe ich mich bordy an, wieviele Züchter kennst du denn um behaupten zu können, dass

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    fast jeder Züchter selbst Deckrüden hat


    ?
    Sorry aber die Züchter die ich kenne behalten in erster Linie früher oder später eine Hündin aus einem Wurf, um die gezogene Linie weiterführen zu können. Ich kenne aktuell gerade mal eine Züchterin die einen eigenen Deckrüden stehen hat. Das andere dutzend das auf der "kenne ich persönlich" Liste stehen habe, hat einen reinen Weiberhaushalt :roll:

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    Ein VDH Hund darf je nach Rasse spätestens mit 2 Jahren und bis ca 8 Jahre ein Mal pro Jahr gedeckt werden. .


    Die Hündinnen dürfen FRÜHESTENS mit 18-24 Monaten gedeckt werden, nicht spätestens!


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    Hinzu kommt, dass fast jeder Züchter selbst Deckrüden hat, die er für die eigene Zucht zwar nicht verwenden kann, aber für die er bei anderen Züchtern 1000-2000€ pro Deckakt kassieren kann.


    Wäre mir neu, dass fast jeder Züchter einen Dekcrüden stehen hat und ich kenne nicht mal bei den Champions einen der 2000€ fürs Decken bekommt.... da ist wohl wieder Märchenstunde.


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    Hier geht es nicht drum ob man solche Rechenspielchen gut oder schlecht finden, sondern um die Frage wie der Welpenpreis zu Stande kommt und ob er gerechtfertigt ist.


    Eben und wenn mein Züchter im Vorfeld gute Arbeit geleistet hat, kann er sich am Welpenpreis von mir aus eine goldene Nase verdienen. Denn egal was die Untersuchung und die Prüfung letztendlich gekostet hat, wenn ich einen Welpen kaufe bei einem Züchter der nach bestem Wissen und Gewissen alles getan hat um einen gesunden, leistungsstarken und charakterfesten Hund zu züchten, hat er sich das Geld verdient, egal ob er in den Aufbau der Hündin 500, 5000 oder 50 000€ gesteckt hat.

    Ich mag die Rechnungen ehrlich gesagt nicht besonders...
    Jemand der nen halbtoten Mischling aus Spanien aufpäppelt und dann auf Grund des tollen Wesens mal nen Wurf haben will, wird im Vorfeld sicher auch Unsummen beim TA gelassen haben, während der Lebensrettung, trotzdem würd ich für so nen Welpen keinen Kaufpreis zahlen.


    Ich sehe es eher als Honorar an. Ich habe gewisse Erwartungen an das was ein Züchter leisten soll im Vorfeld, damit er für mich in Frage kommt und wenn er diese Erwartungen erfüllt, dann bin ich bereit das zu honorieren. Ob er jetzt Test xy bezahlt hat, oder sich aus der Elternkonstellation ergibt, dass er den Test bei seinem Zuchthund nicht braucht und so Geld spart, macht da für mich keinen Unterschied.