Beiträge von Helfstyna

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    Huhu,

    um diesen Thread nicht völlig zu zerschiessen, dachte ich mir, ich frag mal hier.

    Ich bin immer davon ausgegangen, dass die Gentests bei Mischlingen nicht aussagekräftig sind. Also auch vom Amt nicht anerkannt werden, wenn ein Listenhund-Verdacht besteht. Das also nur ein phänotypisches Gutachten zählt.
    Nun gibt es wohl im oben genannten Thread andere Aussagen. Kann mich da jemand aufklären? Hat vielleicht jemand sogar ein Fallbeispiel wo ein Gentest anerkannt wurde?

    Sollte es einen aussagekräftigen Test geben, wäre ich sehr dankbar, wenn mir jemand die Bezeichnung oder das ausführende Institut nennen kann.

    Danke :D

    Die Frage wird dir wohl nur die zuständige Behörde beantworten können, ob ein solcher Test bei ihnen anerkannt wird und wenn ja, von welchem Anbieter er sein muss.

    Bei der Gefahrenhundeverordnung kocht jedes Bundesland sein eigenes Süppchen und genau so sieht es bei der Bestimmung und Zuordnung der einzelnen Rassen aus und auch bei den Verfahren, die dazu zugelassen sind

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    Der Mensch hält seit tausenden Jahren Hunde, hat sich ihr Wesen zu nutze gemacht und braucht sie für verschiedene Arbeiten, aber neuerdings sollen alle Hunde grenzdebil freundlich bis zur Selbstaufgabe durch die Gegend rennen. Was soll dieser Hype - früher haben wir Mensxhen uns zugetraut Hunde ohne Studium zu halten und konnten von anderen Menschen Rücksicht erwarten, wo sixh heute der Hund verbiegen soll.

    Dieser Überregulierungswahn geht mir so auf den Zeiger. Ich bin für den Abbau vieler Vorschriften und Gesetze und die Wiederinbetriebnahme des menschlichen Denkorgans.

    :gut: :gut: :gut:

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    Von H. Wachtel oder Prof. Wegner halte ich ich da bedeutend mehr.

    Danke!

    Jung und seine polemischen Pamphlete - besonders schön immer wieder, wenn er die Tränendrückstory von Indiana Wildsteigerland herauszieht - sollte man in dem Zusammenhand nicht unbedingt empfehlen, auch wenn der Boulevardschreibstil vielen Lesern besser gefällt, als die Wissenschaftlichen Abhandlungen von Wachtel.

    Beim Cavalier gilt das selbe wie bei allen Rassen, Information ist alles. Wissen welche Probleme es gibt, wissen worauf man achten muss und sich im Vorfeld genug informieren, um nicht auf die süßen Welpen reinzufallen, sondern eine Zucht objektiv zu beurteilen und das Risiko realistisch einschätzen zu können.
    Da ist es egal, ob man sich einen Golden, einen Frenchy, einen Cavalier oder sonst eine Rasse kauft.

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    @ Helfstyna: Wofür sind Pulsatilla und Himbeerblatt? Und aus welchem Grund reduzierst du das Futter?

    Pulsatilla und Futterreduzierung schwächen die Scheinträchtigkeit ab. Cardassia neigt ansonsten zu massiver Scheinträchtigkeit inkl. Milcheinschuss.
    Himbeerblatt kräftigt die Muskulatur im Bereich des Beckens und des Uterus schützt die Gebärmutter, verhindert Verkrampfungen und unterstützt die Reinigung und Beruhigung der Gebärmutter nach der Läufigkeit und mindert somit das Pyomethra Risiko

    Das kommt sehr auf den Hund und auch auf die Wohnsituation an.

    Meine haben im Haus kein Spielzeug frei zur Verfügung, liegt aber daran, dass dann einfach keine Ruhe einkehrt. im Garten hingegen liegen immer ein paar Jollyballs rum.
    Wenn es zu Ressourcenaggression o.ä. kommt, selbstverständlich weg mit dem Zeug und dosiert und kontrolliert einsetzen, aber ansonsten seh ich da wenig Sinn im absoluten Verbot

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    Aber es geht ja gerade darum, dass die Hunde z.B. lernen mit anderen Hunde umzugehen oder ihnen zumindest friedlich aus dem Weg zu gehen. Oder worum geht es?
    Ob ein Hund an der Leine zieht oder nicht ist mir persönlich auch egal. Aber wenn ich z.B. einen Kurs für Hundesport besuche, hätte ich schon gern, dass auch die anderen Hunde halbwegs auf ihre Besitzer hören und sozialverträglich sind.

    Meine Hunde brauchen mit nichts und niemandem umgehen und müssen auch nicht "friedlich aus dem Weg gehen".
    Sie sind bei mir und stehen im Gehorsam und werden definitiv nicht "friedlich aus dem Weg gehen" wenn ein "sozialverträglicher der will doch nur spielen" angebrettert kommt :pfeif:

    Sozialverhalten ist eben nicht nur "Beschwichtigen und Deeskalieren um jeden Preis", es kann auch einfach bedeuten: verschwinde aus meinem Revier oder es scheppert, auch das ist Sozialverhalten und sogar sehr natürliches. Mir graut bei der Vorstellung, dass man auf Basis von "alle müssen lieb und freundlich sein und wer das nicht ist, muss gehen" die Hundewelt strukturieren möchte und dabei am Wesen des Hundes komplett vorbei geht hin zur Vorstellung vom lebenden Steifftier.

    Die Begleithundeprüfung ist und soll auch bitte eine Sportprüfung bleiben.
    Es ist jetzt schon kaum auszuhalten, wie viele unmotivierte und schlecht vorbereitete Teams da antreten, weil sie die Prüfung vorgeschrieben bekommen... gestern bei der Vorbereitung auf die Herbstprüfung erst wieder gesehen.

    Eine Sachkunde für Neuhundehalter, Team-Test oder Prüfungen nach dem Augsburger Modell mag eine gute Einstiegsidee sein, aber noch mehr Teams wischi-waschi ohne Interesse am Sport durch die BH zu ziehen und damit dem Niveau der Prüfung endgültig den Todesstoß zu versetzen..... bitte nicht

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    Hochwertiges Futter oder nicht hat bitte nichts mit der Rasse oder ob reinrassig oder nicht zu tun. ;)

    Jein

    Jeder Hund sollte selbstverständlich hochwertiges Futter bekommen, es gibt aber eben Rassen die dafür bekannt sind, dass die bei minderwertigem Futter häufiger und schneller Probleme bekommen, als andere und der DSH zählt da definitiv dazu

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    Gut da haben wir aufm Tierschutz gehört was die gegeben haben...da er da keine Probleme hatte...

    Bei dem Alter wird er auch nicht lange im TH gewesen sein und ob gesteigerter Juckreiz da auffällt, ist fraglich. Zudem sollte man sich klar machen, dass viele Tierheime weite Teile ihres Futters mit Futterspenden bestreiten und da nicht sehr wählerisch sein können, was bei ihren Bewohnern im Napf landet.