Hast du mal versucht die Scheinträchtigkeit mit natürlichen Mitteln zu mildern?
Bei fast allen mir bekannten Hündinnen hat eine kleine Diät während der Läufigkeit Wunder gewirkt.
Futterreduktion um ca 10% während der Läufigkeit führt in den meisten Fällen zu einer starken Minderung der Scheinträchtigkeit.
Beiträge von Helfstyna
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Auf dem Hundeplatz ist die Erwartungshaltung des Hundes vermutlich ganz anders.
Dein Mann dürfte durch die Unterstützung aber auch die Kontrolle der anderen vermutlich etwas beherrschter, aber auch die Belohnungsrate für den Hund ist höher.
Man geht zum Lernen und Erfolg haben auf den Platz und schenkt dem Hund deutlich öfter positive Beachtung und positive Momente, als im Alltag. Dadurch ändert sich diese Lokalität in der Wahrnehmung des Hundes und hebt sich von Zuhause ab. -
Der nächste der hier fröhlich einem Unbekannten unterstellt, dass er bald seine Frau und Fremde schlagen wird, darf gerne eine Woche Urlaub vom Forum nehmen!
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Das ist das Raufergruppenmodel nach Baumann
Was auf der Homepage fehlt ist die mehrere Seiten lange Ausführung, für welche Hunde diese Modelle unter gewissen Umständen sinnvoll sein kann und wann sie kontraproduktiv bis gefährlich sind
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Meiner Meinung nach ist der Hund nicht voll ständig grundimmunisiert, sondern überimpft.
Schätze mal es geht um den Herder aus der Signatur.
Mir wäre da zu viel unnötiges in den Hund gejagt worden.TW alle drei Jahre reicht bei der Impfhistorie locker
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Also, die Kernaussage in allen Ehren, aber ich erwarte von journalistischer Arbeit eben was anderes. Ein Zeitungsartikel soll mich informieren, verschiedene Sichtweisen darstellen, damit zum Denken anregen usw. -Na dann viel Erfolg bei der Suche.
Das ist der Grund wieso ich den Job aufgegeben habe, weil kaum noch jemand diese klassische Form des Journalismus verkauft.Wann genau ist das denn für dich der Fall?
Fiffi mag keine anderen Hunde. Ist dabei nicht ängstlich oder übermäßig aggressiv, sondern will einfach nur seine Ruhe. Aber Hunde sind nunmal Rudeltiere und brauchen Kontakt um glücklich zu sein. Nur mag Fiffi die Hundewiese nicht und wird giftig wenn 20 andere Hunde über ihn weg kugeln. Um Fiffi wieder daran zu erinnern, wie sich das perfekte Wesen, das er nunmal ist zu verhalten hat, wird er zu 5 Therapeuten durch 140 Trainingsstunden geschleift, damit er lernt auf er Hundewiese Spaß zu haben und glücklich zu werden, lieb und verträglich und beschwichtigend mit allen...
Anstatt Hund einfach Hund sein zu lassen und ihn Artgenossen überflüssig finden zu lassen. -
Und das ist einfach Einstellungssache.
Viele Leute interessiert das nicht. Die geben ihr Pferd zur Ausbildung, sagen Summe Y ist die Schmerzgrenze und dann wird gewartet.
Und ja es wird immer Ausbilder geben, die es sich leisten können da großen Ethos zu haben, aber wenn man davon lebt, müssen viele einfach an einem gewissen Punkt einen Kompromiss eingehen.Das liegt nicht zwingend daran, dass sie schlechte Menschen oder schlechte Trainer sind. Der Berufsbereiter ist da eben oftmals nicht so frei wie der, der es als Hobby oder nebenberuflich macht.
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Darf ich nochmal kurz fragen, ob man z.B. Schnauzer auch so frisieren könnte, dass sie was sehen? Ist glaub ich untergegangen. :)
Auch wenn es manch einer nicht glauben möchte... Schnauzer und Briard sehen auch in Showmontur genügend, um ganz normal leben und arbeiten zu können.
Hab jahrelang mit RS und Briards trainiert, da brauchte keiner eine besondere Schur oder einen Haargummi, um sich zB im Parcours u recht zu finden -
Ich finde, wir sind auf einem guten Weg, auf dem Tier nicht mehr "Sache" ist, sondern "Mitlebewesen", auf das man achtet.Jein
Ich sehe in den letzten Jahren deutlich öfter die Entwicklung, dass gerade der Hund nicht nur als Mitgeschöpf gesehen wird, sondern regelrecht überhöht wird. Wichtiger und besser als der Mensch, ehrlicher... ein kleiner Übermensch im Kuschelpelz.... findet man auch immer öfter in den einzelnen Erziehungslehren.
Und da kommt mir persönlich immer die Galle hoch.
Der Mensch fällt von einem extrem (Hund als austauschbarer Gebrauchsgegenstand) ins andere (Hund als unantastbares Überwesen).Das ist für mich auch die Kernessenz des Artikels.
Natürlich schadet es dem Hund nicht wenn er 50 Halsbänder in 20 Farben hat und mit "Baby" angesprochen wird, aber wenn er nicht mehr Hund sein kann, weil er der bessere Mensch sein muss, dann sieht das zwar netter aus als Training mit dem ERG ist für mich aber genau so tierschutzrelevant -
Ich glaube das Problem ist da einfach ein bisserl, dass er für Ergebnisse bezahlt wird. Mag sein, dass er mit eigenen Tieren ganz anders arbeiten würde und auch mit Kundenpferden, wenn es nicht heißt "wir haben X (dreh)Tage an denen muss etwas zu sehen sein"
Kenne das Problem von befreundeten Bereitern, die ganz klar sagen, ginge es nach ihnen, würden sie teils ganz anders und viel langsamer arbeiten. Aber wenn die Kunden nach 10 bezahlten Stunden immer noch keinen Fortschritt erkennen können, weil man schonend und langsam arbeitet, gehen 90% zur Konkurrenz. Darum muss da oft ein Kompromiss her