Beiträge von Helfstyna

    Der aus der Sv Hauptstelle sagte ich könne als Vollmitglied in jedem SV Unterricht nehmen. Konnte ich kaum glauben.

    Du kannst als SV Mitgliedern auf allen SV OG Plätzen trainieren, das ist dein Recht als Mitglied.
    Ob sich der Ausbildungswart der OG aber die Zeit nimmt mit dir zu trainieren, wenn du nicht OG Mitglied bist, ist ein anderes Thema. Gäste sind auf den meisten Plätzen gern gesehen, als gratis Hundeschule ausnutzen, lassen sich aber die wenigsten gern.
    Da wird dann nach dem xten Besuch in der Regel nachdrücklich nahegelegt, doch bitte OG Mitglied zu werden. Zu Recht....


    Edit: Hundeschulen bieten den Vorbereitungskurs zur BH an - in der Regel zu horrenden Preisen. Um die Prüfung ablegen zu können, musst du trotzdem wieder Mitglied in einem VDH Verein sein.
    Außer es ist irgendeine selbsterfundene BH, wie manche Anbieter sie verkaufen. Die nutzt dann nur für weitere Prüfungen absolut nichts.

    Zum Video:
    Takt geht irgendwie anders.
    Gal sieht immer spektakulär aus und durch seine ruhige Art, wirkt es meist harmonischer als es wirklich ist. Ich habe ja noch gelernt, dass Schwebetritte im Trab fehlerhaft sind, sieht man anscheinend heute auch anders...
    Es sieht bisweilen einfach stark danach aus, als hätte das Pferd nicht wirklich Kontrolle über diese extravaganten Bewegungen und kann das Zusammenspiel der Gliedmaßen nicht so richtig koordinieren.
    Ich finde es etwas bedenklich, dass die Pferde jetzt nicht nur vorne, sondern auch hinten unkontrolliert strampeln, denn das hat gerade am Anfang mM nach nichts mit aktiver Hinterhand zu tun, das ist reiner Showact. Die Hinterbeine werden zwar extrem hochgezogen, greifen aber im Trab trotzdem nicht richtig nach vorne.


    Wenn man Rubinstein gegenüberstellt:
    https://www.youtube.com/watch?v=CFdCHGBDTX0


    Da fliegen die Hufe hinten nicht so spektakulär aber die Tritte greifen deutlich weiter nach vorn unter den Schwerpunkt.

    Dann gehen wir die Reihen mal durch...
    Lena, Mark und Naomi hatten ihre Namen schon von den Vorbesitzern.
    Bei den restlichen Tieren erkennt man ziemlich genau, welcher Fankult gerade in meinem Haus herrschte
    Da wären die Chins:
    Dwayne und Bishop (Aliens)
    Homer (Simpson)
    Eigentlich sollte sich auch Homer namenstechnisch zur Aliensbande gesellen, aber da der kleine so fett war, als ich ihn bekommen habe, wurde der Name angepasst.


    Dann bei den Hunden:
    Ekko (LOST)
    Cardassia (StarTrek)


    und für den Nachwuchs stehen im Moment Pandorica und River Song ganz hoch im Kurs (Dr Who)

    Und glaube mir, flick mal 3 Jahre Menschen nach einem Autounfall oder mit aufgeschnittenen Pulsadern zusammen bis der Notarzt endlich mal vor Ort ist, da kannst du wunden relativ gut es einschätzen.. Außerdem ist die Wunde ja nicht frei zugänglich.. Ich habe das schon so verbunden das Maya das trotz lecken nie im Leben auf bekommt


    Ich glaube niemand bezweifelt, dass du etwas von deinem Handwerk verstehst.
    Aber einschätzen zu können welche Behandlung bzw welchen Behandlungsaufwand ein Zustand benötigt ist etwas vollkommen anderes als einschätzen zu können, was die Behandlung und der chronische Zustand für den Patienten bedeutet.
    Dessen muss man sich einfach im Klaren sein und auch mir kommt es so vor, als würde es hier bisweilen mehr darum gehen, was man machen kann und weniger um die Sinnhaftigkeit.


    Diese Entwicklung beobachte ich im humanmedizinischen Bereich seit Jahren und auch beim Haustier ist sie schwer auf dem Vormarsch. Ebenso wie die Einstellung, dass man alles versuchen muss, weil man sich nichts vorwerfen lassen will.
    Kleine Anekdote am Rande... ich habe vor kurzem den alten Hund einer Bekannten wieder gesehen, nach fast drei Jahren das erste Mal. Die Hündin ist 16 hat Krebs, ist bis auf die Rippen abgemagert und innerlich ist der Hund nicht mehr da. Es ist nur noch eine laufende Hülle.
    Auf die Frage warum sie die Hündin nicht schon lange erlöst hätten, sondern immer noch mit Gewalt durchpäppeln, antworteten sie leicht verlegen, weil sie alles tun möchten für ihren Hund und es nicht so aussehen soll, als würde man den Hund einschläfern, sobald er mehr Arbeit macht.


    Und gerade bei solchen Themen wie diesem hier, drängt sich mir immer mehr der Gedanke auf, dass diese Einstellung immer mehr die Oberhand gewinnt: Ich liebe meinen Hund und darum tue ich alles, denn keiner soll meinen, ich gebe auf weil es mir zu viel Arbeit ist. Selbst bis zu dem Punkt, wo es nicht mehr um den Hund geht und die letzte Spritze wirklich ein größerer Segen für das Tier wäre, als die liebevolle Pflege.

    Calimero ist groß geworden und gesund, frisst selbstständig und hat jetzt schon länger ein Einzelzimmer neben Mama Vogel.


    Deshalb ist gestern die kleine Tempelleben in unsere Obhut gekommen.
    2 Tage alt, Vollblut


    Das ist mit einem Ball nicht möglich,dazu muss ich ihn wieder wegnehmen. Das ist das einzige was mir Sorgen macht, oder habe ich einen Denkfehler?


    Das ist richtig, du musst den Ball wieder an dich nehmen.
    Hat aber auch den Vorteil, dass der Hund in der Kommunikation mit dir bleiben muss und du im zweiten Atemzug auch gleich das "aus" festigen kannst.

    Wobei ich wieder interessant finde, wie sich die Geschichte in der Diskussion verändert...
    Zuerst hat nur der Nachbar davon erzählt, dass der Hund ein unsozialer Raufer ist, jetzt weiß es schon jeder, dass es Fakt ist und die Frau Probleme hat...