Ich würde ja den Ersthund erstmal erwachsen werden lassen und dann wenn ich weiß, welchen Charakter ich da im Haus habe, einen passenden Zweithund suchen und nicht anhand von ein paar theoretischen Wunschvorstellungen hier jetzt mögliche Rasseideen abklappern, die vielleicht in einem halben Jahr hinfällig werden, wenn der jetzt nicht mal drei Monate alte DSH Rüde beginnt erwachsen zu werden.
Beiträge von Helfstyna
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Ich kenne zum Beispiel einen anerkannten Ridgeback Züchter, der die Welpen ohne Ridge nicht möchte und gar nicht erst verkauft. Vom Vater des Züchters habe ich selbst erfahren, dass diese Welpen normal in dem angemeldeten Wurf "nicht auftauchen"
Und auch beim Tierarzt früher habe ich 2 VDH Züchter mitbekommen, bei denen das Gang und Gäbe war.
Falls als nächstes Argument jetzt kommt die Namen zu nennen, könnte ich das natürlich tun (zumindestens die Zuchtsstätte des Ridgezüchters kenne ich), aber werde ich sicherlich nicht tun. Rufschädigung und so, sollte man mal was davon gehört haben
Wer es mir nicht glaubt, juckt mich auch nichtDie Namen interessieren mich nicht.
Aber doch die Frage wieso man , wenn man so etwas weiß , nicht beim Amtsvet und beim Zuchtverein bzw beim Verband vorstellig wird und das Ganze meldet -
Warum nur wusste ich dass das Argument kommen würde?
Weil es in GB auch vollkommen legal ist, anders als bei uns.
Aber das wird bei solchen Beispielen dann gern übersehen. -
Trotzdem geht nicht in meinen Kopf hinein, wie ein Mensch, der Hunde züchtet (und insofern ja eigentlich ein Hundefreund ist) einen Welpen töten lassen kann.
Aus dem selben Grund aus dem man andere kranke Tiere einschläfern lässt, um ihnen einen schmerzhaften Tod oder ein Leben voller Qualen zu ersparen.
Überleben um jeden Preis ist nicht immer das erstrebenswerte Ziel -
Beim Dobermann ist es generell egal, weil die anerkannte Formwertbeurteilung da nicht auf der Show sondern der ZTP festgelegt wurde und für die galt die Ausstellungsordnung nicht, da gab es eine eigene Prüfungsordnung.Zuvor als man noch weitere Showresultate brauchte, war es egal, aus welchem Land sie stammte.
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Naja, dass der TA da nichts in die Richtung gesagt hat, spricht jetzt auch nicht unbedingt für ihn.
Was meint ihr wohl, warum man bei bestimmten Rassen nicht weiter darauf gedrängt hat, dass man die Rute durch Selektion wegzüchtet? Es gibt einige Rassen mit Natural Bobtail, wieso hat man nicht in diese Richtung weitergezüchtet?Bei einigen Rassen, die früher kupiert wurden bzw. noch kupiert werden in den entsprechenden Ländern steht der angeborene Mutzschwanz nicht umsonst als Fehler im Standard.
Und ja ein solcher Hund würde sich schlecht verkaufen, auch wenn man dann noch mal nachkupiert, weil man die Käufer hätte aufklären müssen und jeder mit etwas Verstand dankend abgelehnt hätte, weil das Risiko zu groß ist.Ich würde so einen Hund auch nicht geschenkt nehmen.
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Wobei angeborene Stummelruten bei Rassen bei denen das nicht normal ist sehr häufig mit weiteren Wirbelsäulendeformationen einhergeht.
Dass der Züchter da an Einschläfern dachte , dürfte also eher mit befürchteten Gesundheitsproblemen als mit der Optik zu tun haben. -
Weil die klassische UO gerade in den Hundeschulen nicht besonders beliebt ist. In den Augen vieler fehlt der große Spaßfaktor und sie können nicht nachvollziehen, was an Fuß und Co Auslastung sein soll.
Da erscheinen RO, Agility und Co einfach spaßiger und moderner und werden deshalb von vielen Kunden lieber gebucht und daher öfter angeboten.
Parcours schätze ich mal , ist so Richtung freestyle RO meets Agility, so Spielereien werden in vielen Büchern als Alltagsauslastung empfohlen.
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Gerade beim Gebrauchshund wäre meine erste Wahl zur Auslastung in der Teenagerphase immer die klassische Unterordnung plus Fährte.
Kein großes Rumprobieren, fast überall machbar , geringes Risiko für die Gesundheit. -
Welchen Sinn sollte das haben? Zur Erlangung der Zuchtzulassung braucht der Hund einen Formwert. Auf deutschen Ausstellungen sind kupierte Hunde nicht zugelassen, also kann der kupierte Hund keine ZZL bekommen
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Meine Rasse wird im Ursprungsland auch noch z.T. kupiert. Hier in Deutschland dürfen auch Russen, Polen, Ukrainer, wer auch immer, nur unkupierte Hunde ausstellen. Im Gegenteil, wenn man im Ausland einen Hund kauft, muss man rechtzeitig darauf hinweisen, dass man ihn nicht kupiert haben möchte, weil man ihn sonst nicht ausstellen darf.
Dann holt man sich die Formwertneurteilung eben im benachbarten Ausland