Beiträge von Helfstyna

    Der Apport sieht wieder deutlich besser aus.
    Sie löst sich auf ebener Erde nach kurzem Zögern wieder deutlich besser, Hürde und Schrägwand sind an dem Punkt ohnehin kein Problem.

    In welchen Gegenden gibt es denn wirklich 80% Rassehunde :???:
    Wenn ich mich hier umsehe, gehöre ich mit meinen Rassehunden eher zu den Exoten. Nachbarn haben noch einen Beagle und die anderen einen Viszla, aber ansonsten sind die 80% hier die Mixe, überwiegend Jack Russel in diversen Mischungen

    Zitat

    Genau.


    Ich weiß schon, warum ich hier im Forum jetzt auf die Abmeldung warte.


    Kleine Info... wenn nach der Abmeldung weiter postest kannst du lange warten, denn dann löscht das System den Antrag wieder


    Zitat

    Will ich echt einen Hund haben, der gar keinen eigenen Willen mehr hat? Das kriegt man sicher hin. Aber will ich das?

    .


    Was hat es mit "keinen eigenen Willen haben" zu tun, nur weil Hund nicht tun und lassen kann was er will?

    Zitat


    Was aber auch gern vergessen wird:
    In der Generation meiner Urgroßeltern und Großeltern war es absolut üblich, Hunde zu töten, die nicht so funktionierten, wie man das gern gehabt hätte. Mehrfach wildern-> tot. Einen gebissen. -> tot. (Außer der Hund war Wachhund oder Jagdhund oder hatte einen Wert dieser Art. Oder gehörte entsprechend "gestellten" Leuten.) Immer abgehaun und Hühner gekillt. -> tot. Es gab wenig Leute, die da anders vorgingen.


    Bei meinen Eltern war man dann nicht mehr ganz so locker bei der Hand mit der Spritze (oder dem Spaten oder der Kugel). Aber auch da war ein Hund im Vergleich zu jetzt recht schnell getötet. Nicht mehr wegen Wildern, aber wegen beißen schon.
    Bei Beißereien unter Hunden oder Leinengeprolle war man allerdings viel weniger echauffiert - wenn auch nicht begeistert. Und es gab nicht die Vorstellung, dass alle sich lieb haben und alle jedem "Hallo sagen" gehen in freundlicher Spiellaune. Da kam dann eben die Leine dran, wenn ein Hund in Sicht kam, den man nicht kannte.


    Den Punkt darf man denke ich auch nicht vergessen...


    Haben die Rüden sich mal die Köppe eingeschlagen, war das kein besonderes Drama.
    Das war halt so. Man hat die Hunde zum Tierarzt gebracht, hat sich gemerkt, wer mit wem nicht kann und ist sich aus dem Weg gegangen. Da hat man nicht groß auf Spieltreffen gesetzt und ist auch nicht zum Sozialtraining gegangen, wenn der eigene Hund den Nachbarsrüden blöd fand.


    Und wenn Hund dauerhaft Ärger gemacht hat, kam im Garten halt die Kette dran.
    Hat der Hund gewildert, hat man auch nicht Antijagdtraining gemacht, sondern meistens damit gelebt, bis der Jäger den Hund erwischt hat oder er zu alt dafür war.

    Vor 40 Jahren... keine Ahnung


    Vor 20 und 25 Jahren sah es aber in der Regel so aus, dass sie Hunde entweder gar nicht erzogen waren oder meistens nach der Devise "nicht geschlagen ist genug gelobt" ausgebildet wurden.


    Selbst ich hab in der Anfangszeit noch gelernt: Warten bis der Hund wegschaut und dann mit einem lauten Befehl und kräftigen Leinenruck in die andere Richtung gehen, so lernt der Hund aufmerksam zu sein....


    Das Thema positive Bestätigung kam deutlich später

    Zitat

    Hahaha Zuccini mein Gedanke.
    Einrichtung voller Punks und dann n Shirt anhaben das aussieht wie mit Hakenkreuzen dekoriert :o


    Ernsthaft?
    zwei rote Propellerblumen und das erste an was man denkt sind Hakenkreuze?


    Zitat

    Ich interpretiere da nicht so viel rein. Rütter war dabei, und hat menschlich reagiert. Nicht gescripted, sondern ein bisschen hilflos. Das ist es auch schon.


    Danke.


    Bühnenprofi hin oder her, für solche Situationen vor der Kamera gibt es keine Probe und ich denke auch, dass man da mit dem Jugendlichen nicht 100 Takes gemacht hat.
    Auf ein johlendes oder buhendes Publikum kann man sich vorbereiten, auf die richtige Reaktion im Umgang mit solchen Geschichten kann man nicht trainieren.

    Zitat

    Raphaela,


    Das war nicht herablassend gemeint, sondern einfach die Unterscheidung der einzelnen Meinungen. Wenn jemand das als supertoll ansieht, dann weiss ich persönlich, von welchem Anspruch derjenige ausgeht. Dass derjenige dann der Meinung ist, mit "in den Hund reinrempeln, damit Hund im Kehrt oder in den Winkeln ausweicht" bekommt man eine schöne exakte Fußarbeit hin, ist dann für mich persönlich verständlich.
    Aber derjenige darf sich dann auch nicht wundern, wenn es andere Meinungen gibt.


    Wenn du diese Einleitung als objektiven Ausdruck einer Meinung empfindest....

    Zitat

    Zum Unterschied zwischen IPO und Obedience kann ich nur sagen .... Auch im IPO gibt es genügend Teams bei denen die Hunde korrekte Winkel und Kehrt laufen, ohne dem HF auszuweichen. Die laufen dann nicht nur bei LGAs, BSPs, WMs etc. mit, sondern gewinnen diese. Oder holen sich zumindest auf dem Niveau in Abt. B die 99/100 Punkte.


    Aber nicht jeder will auf die WM.
    Hab ich irgendwo geschrieben, dass ich die Kehrt klasse finde? Die gefällt mir persönlich auch bei dem Bundesmeisterschaftsvideo von diesem Hund nicht, aber das ist noch lange kein Grund, für einen solchen herablassenden Kommentar


    Zitat

    Nun ja, wenn Du das als gut ansiehst ....


    :roll:


    Besser machen kann man es immer, aber da muss eben der Hundehalter persönlich für sich entscheiden, wofür er mehr Trainingszeit aufbringt und wann er seine Prüfungen wie laufen möchte. Ist auf jeden Fall eine schöne Arbeit, wo man sicher an einigen Stellen noch feilen kann, aber das kann man eben auch anders ausdrücken...

    Na man sollte mal die Kirche im Dorf lassen :roll:
    Das ist ein 19 Monate alter Hund auf seiner ersten Prüfung, dass da das Zusammenspiel von Hund und Halter noch nicht 100% aufeinander abgestimmt ist, ergibt sich von selbst.


    Und die Arbeit mag mal wieder unter der der Würde der Obedience Leute sein, aber der IPOler hat eben auch noch zwei andere zeitaufwändige Disziplinen auszubilden. Das ist eine IPO I UO und kein Obedience WM Start, da muss man nicht im ersten Satz gleich so von oben herab kommen.
    Für den Ausbildungsstand ist es eine ordentliche Arbeit, die 100 hätte ich an der Stelle auch nicht gegeben, aber ich kann durchaus nachvollziehen, dass die HF mit der Leistung sehr zufrieden ist.