Ein eingezäuntes Areal würde ich als Gehege bezeichnen und nicht als Zwinger!
Das ist Wortklauberei und von der Wortbedeutung so nicht abgegrenzt, das ist deine persönliche, emotionalgeprägte Definition
Ein eingezäuntes Areal würde ich als Gehege bezeichnen und nicht als Zwinger!
Das ist Wortklauberei und von der Wortbedeutung so nicht abgegrenzt, das ist deine persönliche, emotionalgeprägte Definition
Bei einem Welpen muss mindestens das erste halbe Jahr im Grunde immer jemand zuhause sein, der Zeit hat sich um den Welpen zu kümmern und auch die Lust dazu.
Na bei solch übertriebenen "du musst..." Vorgaben, wundert es mich plötzlich nicht, dass sich jeder überfordert fühlt, wenn er sich einreden lässt, dass es so und nur so geht.
Das sind Hunde und keine rohen Eier.
Ein großes Gehege mit Zugang zum Haus ist sicher was anderes,
Wenn der Hund sich beim Zugang ins Haus in Abwesenheit des Halters nur in einem bestimmtem Raum aufhalten kann, dann ist das ein Zwinger...
Ich habe nichts gegen eine Haltung von Hunden hauptsächlich im Garten, wenn der Hund das so mag.
Zwinger sind aber noch mal was ganz anderes und ich finde es schön sehr lächerlich, wie hier einige reagieren.
Nur weil du diesen Begriff für dich persönlich auf die schwarze Liste gesetzt hast, ist das noch lange nicht allgemeingültig.
Ein "Zwinger" ist erstmal nur ein eingezäuntes Areal. Über Größe, Ausstattung und Sauberkeit sagt das Wort nichts aus.
Hier wird von einigen Respekt eingefordert und gleichzeitig die Außenhaltung als das einzig Wahre postuliert.
Und das phantasierst du dir in deiner Anti-Zwinger-Haltung gerade in die Beiträge hinein. Das hat niemand an irgendeiner Stelle dieses Themas geschrieben.
Das hat für mich nichts mit Depression zu tun...
Depressionen sind eine ernstzunehmende, teils lebensbedrohliche Erkrankung.
Der Welpenblues gehört für mich zu einem anderen Phänomen, das mir auch im alltäglichen Leben - besonders im Job - immer gehäufter auffällt, nämlich dass immer mehr Leute nicht wirklich in der Lage sind, Verantwortung zu übernehmen und eben auch mal mit Unwegbarkeiten umgehen kann.
Ich erlebe es gerade immer öfter - losgekoppelt vom Welpenthema - dass die Leute, wenn nicht alles so läuft, wie sie es wollen und erwartet haben, entweder reagieren wie bockige Kleinkinder oder nervlich komplett zusammenbrechen und das ist für mich auch beim Welpenblues, das Basisproblem bei dem man ansetzen sollte.
Denn DAS ist das Problem, das man angehen muss, lernen nicht beim kleinesten Problem da zu sitzen, wie das Kaninchen vor der Schlange, sondern weitermachen und sich eine Lösung suchen. Aber das können aktuell immer weniger Leute und das erschreckt mich sehr.
Vielleicht fehlt dir etwas Lebenserfahrung
Nicht böse sein, wenn ich darüber etwas lache...
Leider läuft im Leben manchmal etwas so, dass die Anschaffung eines Welpen mit Krankheit und Leid verschiedener Art zusammenfällt.
Aber darum geht es in 99% der Fälle nicht beim Welpenblues.
Natürlich kann man an die Grenzen seiner Kraft kommen, wenn man über die Maße beansprucht wird - wobei massive Erkrankungen in der Regel nicht über Nacht vom Himmel fallen und man auch da überlegen sollte, ob die Anschaffung nicht einfach unvernünftig ist.
Aber niemand redet hier davon, dass man sich nicht so anstellen soll, wenn man nach einem schweren Unfall oder wenn der Partner unerwartet für Wochen ins Krankenhaus muss, am Ende der Nerven steht - das hat aber per se meist nichts mit dem Welpen direkt zu tun, sondern mit der Gesamtsituation.
Hier geht es wirklich darum, dass immer mehr Leute ohne echte Probleme im Alltag nervlich zusammenbrechen, einfach weil da jetzt eben ein Welpe ist, der sich wie ein Welpe benimmt und nicht auf den ersten Schlag so funktioniert, wie man sich das in seiner romantisierten Vorstellung vom Hundehalterleben vorgestellt hat.
Was anderes: Eine gute Freundin erzählte wenn in einem Wurf 7 Rüden seien und nur eine Hündin, sei diese hormonell eher auch einem Rüden ähnlich, sprich sie hätte weniger Östrogene. Das Verhalten wäre eher männlicher. Man würde dann auch von einer Rüdin sprechen.
Umgekehrt wäre ein Rüde wenn er nur weibliche Geschwister hat selbst eher weiblich ausgerichtet.
Ich war überrascht, aber da sie nicht dazu neigt Unsinn zu erzählen, hab ich mal gedacht ich schreibs hier rein...
Naja, dazu gibt es eine Theorie von Gansloßer...
dass Hündinnen die im Mutterleib zwischen zwei Rüden liegen, mehr Testosteron abbekommen und deshalb "rüdiger" werden.
Wirklich belegt ist diese Annahme nicht und es wäre mir auch neu, dass es auch andersrum ("softer" Rüde) funktionieren soll.
Allerdings waren die Situationen immer bei uns im Garten, umd da ist seit Jahren mein Bestreben, die Hunde vom Bellen abzuhalten, und nicht, sie dazu zu animieren
Gerade da finde ich es sehr praktisch, wenn es mit einem Kommando belegt ist
Azog ist gerade auf dem besten Weg das Verbellen auf Kommando zu lernen
Hat heute (mit etwas Hilfe von Cardassia) schon super geklappt.
Hilfe oder zumindest wertvolle Tipps
Und genau da würde ich eben nicht Symptome irgendwie niederbügeln, sondern das zu Grunde liegende Problem anpacken.
Beim Hund in der Erziehung wird immer gepredigt, dass man an der Basis ansetzen muss und nicht nur die oberflächliche Ausprägung irgendwie kaschieren soll.
Aber beim neumodernen Welpenblues reicht es plötzlich aus, wenn man sich irgendwie um das aktuelle Problem herummogelt bis die Zeit vorbei ist. das eigentliche Problem anzugehen und dauerhaft zu verbessern oder gar zu beheben, ist da irgendwie verpönt.