Beiträge von Helfstyna

    Achja und wenn der Hund übergewichtig ist, woher soll man denn dann das Idealgewicht wissen bei einem Mischling zum beispiel?! (Wenn man nicht weiss welche Rassen mitgespielt haben?)


    Bei einem ausgewachsenen Hund kann ich immer ein Zielgewicht erkennen, das im normalen Rahmen liegt. Kann ich das nicht, ist der Tierarzt gerne behilflich. Dazu muss ich nicht wissen, ob es ein Bernersennenhund-Mali-Mix oder ein Flat Coated-Aussie-Mix ist. Ich habe den Körper, sehe das aktuelle Gewicht und daraus ergibt sich, das angestrebte Ziel.
    Denn die angestrebte Figur ist bei allen Rassen die selbe, sieht nur im Körpberbau anders aus. auch wenn einem viele "Rassefreunde" weiß machen wollen, dass manche Hunde (Labrador, Bernersennen, etc.) "fett" sein müssen.


    Ich hätte wohl eher dazuschreiben sollen, das es für den Anfang so absolut ok ist!
    Und ich habe auch bereits geschrieben, das ich den CA Anteil selbst noch ausrechnen muss! Lasst bitte eure Vorwürfe! Geht garnicht!


    Das hat nichts mit Vorwürfen zu tun, aber wenn man Anfängern Tipps geben möchte, was geht und was nicht und bei welchen Punkten man ein Auge zudrücken kann, sollte man das nötige Hintergrundwissen haben.
    Und es ist einfach ein Erfahrungswert nach zehn Jahren, dass es keinen Sinn macht (teilweise sogar gefährlich ist) die Standards am Anfang so weit runterzubrechen, einfach weil die meisten Leute auch von diesen Minimalpunkten nur einen Teil umsetzen und es dann richtig in die Hose geht.


    UND JEDER macht sich dann schlau falls es dem Hund schmeckt. Und verträgt.

    Nein, eben nicht.
    Das musst du mir jetzt einfach mal glauben. Was ich in den letzten 10 Jahren zu dem Thema gesehen habe, geht auf keine Kuhhaut und begann immer mit "Im Forum/bei Facebook/ein Bekannter hat man mir gesagt, das reicht schon" und endet dann mit "Barfen ist total besch***, macht Tiere krank, wer was anderes behauptet lügt".

    "Hobbyhundesportler"


    Wobei man da auch die Linie ziehen muss, wen man als Hobbyhundler und als Profi ansieht.
    Ich fand es ja schon befremdlich als weiter vorn von Berufssportlern die Rede war.
    Für die meisten ist es nunmal ein (kostspieliges) Hobby. Auch wenn manch einer mit Seminaren, Ausbildung von Hunden, Verkauf von Zubehör, etc. Geld verdient, sind das doch immer noch die wenigsten, national wie international und der Großteil geht nach dem WM Start wieder zurück an den Arbeitsplatz, um sein Hobby finanzieren zu können.

    Denke daher kommt schnell das Missverständnis bei der Diskussion um "Hobbyhundesportler".

    50-80mg/kg Körpergewicht =) @Hecuda666


    Beim erwachsenen Hund.


    Man füttert doch nicht nur Hühnerhälse!
    Hühnerkarkassen etc. Was es alles so gibt.


    Woher weißt du das?
    Es gibt viele Hundehalter, gerade bei kleineren Hunden, die Bedenken bei anderen Knochen haben und deshalb ausschließlich auf Hälse zurückgreifen und wie du oben ja sehen kannst bei comyashons Rechnung, auch mit Karkassen geht die % Rechnung nicht auf.

    Rohfüttern ist kein Hexenwerk, aber immer so zu tun, als würde es auch wischi-waschi gehen und man könne auch als Anfänger mit Null wissen und wenig Interesse nichts falsch mache, ist und bleibt gefährlich und geht meist nach hinten los.
    Wer mit einer solchen Herangehensweise startet, gehört dann meist du den leuten, die nach ein paar Monaten durch die Foren zieht und auf die "Modeerscheinung" BARF schimpft, weil es daneben gegangen ist.

    Man hat immer irgendwelche Starter bei denen man sich fragt, wie die die Quali gemacht haben, hatten wir in Frankreich sogar auf der WM, als wir kopfschüttelnd dastanden und uns fragten wie das gehen kann.

    Zum ersten Hund.... ist hab nur ein paar Minuten der Freifolge geuckt. Der Hund ist unaufmerksam und kriegt vor allem bei den Wendungen eine Führerhilfe nach der nächsten. Sollte das, das dauerhafte Niveau sein und nicht nur eine Momentaufnahme von einem Tag (auf dem BSP Video sieht es besser au, auch wenn am ende weniger Punkte stehen) ist, würde ich für mich sagen, dass ich auf Landesebene schon etwas mehr erwarte.

    Und hat für mich jetzt nicht zwingend etwas mit Hobbysportler vs. Profi zu tun, denn der Großteil der Starter - auch auf der WM - ist Hobbysportler.
    Zum Vergleich, ebenfalls ein Hobbysportler (Ersthundebesitzer):
    Inuk vom Weinbergblick – working-dog
    Beim WUSV Universalsieger letztes Jahr. Dass ab dem Apport der Wurm drin war und dann nur 62 Punkte stehen, ist ein anderes Thema, aber nur mal auf die Fußarbeit bezogen. Man muss also nicht Profi sein um mit einem jungen Hund eine ordentliche Arbeit außerhalb der OG abliefern zu können.

    Und ich denke, das ist regional sehr unterschiedlich und hängt halt ein bisserl davon ab mit wem und nach wem die einzelnen Gruppen, die aktuell Zeit und Muse haben für solche Starts trainieren, welches Bild man am Ende zu sehen begkommt.

    Mir kam es so vor, als würde da jetzt der internationale Standard doch angelegt werden.


    Sollte man das bei einer Sichtung zur WM nicht auch?
    Nutzt ja nichts, wenn einem der Richter Heimgeschenke macht und dann das böse Erwachen kommt.

    Natürlich ist es schlecht fürs Ego, wenn es plötzlich nicht mehr die 9er regnet, aber wenn auch auf OG Prüfungen da mal etwas ehrlicher gerichtet werden würde und nicht überall nach dem Salzstreuerprinzip zugegeben, damit die Leute einen auch wieder einladen, würden die HF mal ein realistischeres Bild von sich und ihren Leistungen haben.

    Ich sehe jedes Jahr wieder viele die am Boden zerstört sind, weil sie doch immer so gute Ergebnisse hatten in der OG und dann wenn sie rausgehen und bisserl höher führen möchten, bricht eine Welt zusammen, wenn von 90 Punkten plötzlich nur noch 80 übrigbleiben.
    Das hat meiner meinung aber wenig mit der aktuellen Entwicklung zu tun, sondern war schon immer so. Richter die ein ehrliches Feedback gaben, wurden zur nächsten OG Prüfung nicht mehr eingeladen, man wollte ja schließlich Punkte auf der Leistungsurkunde stehen haben und nicht wissen, wie weit die eigene Ausbildung wirklich ist.
    und daran hat sich meiner Meinung nach nichts geändert.

    Hm, ist das jetzt nur beim DMC einmal gewesen oder öfter?
    Dass sich ein Richter da mal etwas verrennt in seiner meinung ist ja nix neues. Ist doof aber menschlich.
    Generell wäre mir jetzt nicht aufgefallen, dass letztes Jahr bei den Großveranstaltungen gezogen worden wäre, weil die Hunde in der Bewachungsphase stumm waren. Der Großteil der Stummen war allerdings guckig, also ist es schwer zu sagen, ob sie ein V bekommen hätten, hätten sie korrekt gebannt.

    Ich bin hier mit meiner Auslandshündin ziemlich alleine. Kann das überhaupt nicht so feststellen.


    Denke das hängt auch sehr mit den Vereinen zusammen, die im Umfeld liegen.

    Wir haben hier auch direkt in der Region, mehrere Vereine, die Hunde importieren. Entsprechend hoch ist die Dichte an Auslandstierschutzhunden.
    Es ist etwas zurück gegangen, aber auch hier war der "gerettete" Hund aus dem Ausland lange Zeit modern und ebenso schick, wie die der blue merle Aussie aus den Kleinanzeigen.