Beiträge von Helfstyna

    ...wäre hier auf Dauer auch nicht lange willkommen und müsste sich früher oder später die Frage gefallen lassen, ob Hundesport im Verein das Richtige ist und ob man nicht in der Hundeschule besser aufgehoben wäre.



    Es muss nicht jeder hochtrabende Ziele haben, aber wenn man auf die Basics des Vereinslebens keinen Wert legt oder keine Zeit dafür hat und im Grunde nur den eigenen Hund schnell bespaßen will, vielleicht noch maximal schnell drei Leuten aus der Traininsggruppe zuguckt und dann weg will/muss, ist der Hundeverein einfach nicht der richtige Ort.


    Und ich bin jetzt einfach mal A***loch, mir ist es egal, warum jemand dauerhaft nicht Zeit/Lust hat und ständig Sonderwünsche hat, ob das die pflegebedürftige Großmutter zuhause ist, oder weil man um 19.00 die Lieblingssoap sehen will, unterm Strich hat man nur unter Sonderkonditionen die Zeit für die Ausbildung und dann muss man sich eben einfach die Frage gefallen lassen, ob es nicht besser wäre, sich aufs Gassigehen und Spielen zu beschränken und eben einzusehen, dass man die notwendigen Basics für den Hundesport nicht erbringen kann (will).

    Ich stelle mich allerdings mittlerweile auf den Standpunkt, dass ich solche Leute zwar durchaus dran nehme wenn es sich gerade zeitlich rein ausgeht, ich mir aber bestimmt kein Bein mehr ausreisse um es neben sonstigen Verpflichtungen, überhaupt zum Training zu schaffen oder auch um denen dann besonders ideale Trainingsgegebenheiten zu bieten


    Same here.


    Wer zur Trainingszeit erscheint und sich einträgt, kommt dran, wann ernach zeiteintailung eben dran ist. Ist im das zu spät, muss er eben wieder gehen, ohne was getan zu haben.
    Auf keinen Fall werd ich eine Stunde früher kommen, nur damit manche Leute ihren Hund bei mir fast gratis bespaßen können - mit Hundesport hat vieles gerade im BH Trainingsbereich, nicht zu tun, wenn man da einmal eine Stunde am Platz rumsteht.


    Alles aus unserer Trainingsgruppe sind berufstätig, einige haben auch (kleine) Kinder. Jeder schafft es, das Training für sich zu organisieren, weil es ihm wichtig ist.
    Wieso aber sollte man sich als Ausbilder auf den Kopf stellen und alles möglich machen und umorganisieren, wenn es den Trainierenden nicht einmal wichtig genug ist, pünktlich und motiviert zu kommen und nach der Übungseinheit noch ein Mineralwasser mitzutrinken, damit man die ganzen Kurse im Verein in dieser Form überhaupt anbieten kann?


    Wer kommen, bedient werden und wieder gehen will, soll bitte in die nächste Hundeschule gehen. Da kostet der BH Kurs zwar das dreifache, aber das wäre wenigstens ehrlich.

    Ich denke mal eher, dass der Schreck vom Sturz und dem Benehmen von Frauchen da für den Hund das größere Trauma war, als dass heiße Wasser.
    Wenn der Hund normal läuft, bei Berührung nicht panisch oder schmerzhaft reagiert oder sich stark die Pfoten leckt, würde ich es unter dumm gelaufen abhaken und zum Alltag übergehen.

    Bei den meisten Hündinnen reicht eine schlichte Fastenkur während der Läufigkeit, um Scheinträchtigkeit und Milchbildung zu verhindern oder zumindest stark abzuschwächen.


    Die Abstände erscheinen mir jetzt auch nicht so ungewöhnlich. Es kann schon mal sein, dass sich ein Zyklus durch äußere Umstände einmal verschiebt. So lange es nicht extrem wird oder Veränderungen an den Organen auftreten, würde ich mir da keine Gedanken machen.

    Wie geht das denn? Was steht denn da in der Ahnentafel wenn keine Angaben vorhanden sind?


    Die kannste selber ausfüllen.
    Kenne auch eine Person, die sich ihre AT für ihre "Zucht"hündin aus dem Tierschutz selber zusammengedichtet hat. Hat niemand nachgefragt und der IHV hat auch nichts unternommen, als eine ÖDK Züchterin Anzeige erstattet hatte, weil die Person ihren Deckrüden als vermeintlichen Vater ihrer Zuchthunde angab...


    Die gefälschten ATs sind immer noch im Umlauf.


    Wobei wir aber auch erkennen müssen, das nicht jede Arbeitsrasse eine Arbeitsprüfung braucht, wenn sie ausschließlich als Familienhund gehalten wird.
    Ich persönlich tendiere zu einem Wesenstest und damit zu einer Wesenstauglichkeit im Alltag um eine Zuchttauglichkeit zu erreichen. Damit wären vielen Rassen wirklich geholfen.


    Was ein Hund für das menschliche Zusammenleben braucht ist ein gesundes Nervensystem und eine Belastbarkeit. Das muss nicht zwingend mit einer Arbeitsleistung zusammen hängen!


    ...und da bin ich wieder bei meinem Grundsatz, wenn ich mich für eine Rasse entscheide, sollte ich auch auf Selektion auf rassetypische Charaktereigenschaften Wert legen und nicht meine eigene Version der Rasse für meine Bedürfnisse haben wollen.


    Da nutzt mir bei Arbeitsrassen kein Wesenstest, da gehört mehr dazu und wer mit dem Charakter eines Arbeitshundes im Alltag nicht umgehen kann, sollte sich nach einer anderen Rasse umsehen.

    Nein, ich habe keine Erfahrung mit der Fütterung, weil es in meinen Augen ein zu großes Risiko bei praktisch Null Nutzen ist.


    Konjak Nudeln wirken so sättigend, weil sie große Mengen Wasser speichern und ich bezweifle, dass man dem Hund problemlos die benötigte Menge zuführen kann . Mit zu wenig Wasser riskiert man Verstopfung bis zum Darmverschluss und mit zu viel oder ausreichend Wasser dürfte man schnell Durchfall Anfüttern, weil der Hund nur vollgesaugte Ballaststoffe im Magen hat.


    Ration auf erwachsenen Bedarf mit wenig Bewegung runterrechnen und sich von dem Gedanken verabschieden, dass der Hund Hunger leidet , weil er 70g weniger Futter im Napf hat.
    Ist gesünder und auch billiger als das moderne Pseudowunder Food aus dem Bioladen.