Ich würde im März halt eher mit Winterurlaub und Schnee rechnen.
Beiträge von nepolino
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Das hatte ich mich auch gefragt Hasilein.
Damit hast ja gar keine Chance ihn irgendwie zu halten/vernünftig zu steuern. Und mit solch Aktionen verschlimmert man es doch eher, weil er wieder merkt "hinten berühren = Kontrollverlust, Panik".
Mit Pony hatte ich ja auch mal so blöde Situation, dass mir Schere gebrochen war. Materialfehler. Dass brechen war noch gar nichtmal das Problem. Dass plötzlich alles schief, das hat sie mit ihrer stoischen Gelassenheit verwundert hingenommen. Blöd war, dass sich dann, als sie sich etwas gedreht hat, die scharfe Bruchspitze in ihren Popo gebohrt hat.
Da wars auch mit Ponygelassenheit vorbei und ich konnte nur noch aus Gefahrenbereich springen. 4, 5 Galoppsprünge nach vorne, Kutsche hing am Baum, Geschirr gerissen, Pony frei, blieb aber nach paar Metern stehen und guckte was dass denn nun war- und schüttelte sich und frass.
Welch Aktion und Schreck..
Bis die Kutsche repariert war, hab ich einfach im Stehen immer wieder zufällige Berührungen Po, Hinterhand.. Kekse für ruhig bleiben verteilt.. kurzum- erstmal ohne Dynamik gearbeitet. Dann Theraband vom Longiergurt nach hinten rum, paar Schritte gelaufen.. Kekse.. war alles unspektakulär aber ich wollte auch für mich, meinen Kopf, absichern. Danach erst wieder fahren vom Boden, dann Doppellonge und dann erst wieder in Schere gestellt, Schere hoch, runter.. und im nächsten Step komplett eingespannt, mit Wagen geführt. Dass klappern war dann kurzzeitig doch ein Problem aber es liess sich mit Keksen lösen.
Also so Kutschunfälle.. schwierig. Manche Pferde kannst danach dafür nicht mehr gebrauchen, was aber nicht heißt dass man nicht an den Problemen daraus arbeiten sollte. Aber in wirklich Miniminischritten. Dass ist ja sonst auch nicht meine Stärke aber mit Doppellonge verfolgt das Pferd zementiert man solch Panik eher. Dass würde ich soweit mgl versuchen zu vermeiden.
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Ich wohne halt quasi am Wald. Dann ist eine Richtung Feld und der Rest Dorf und Straße ins Nachbardorf. Ich arbeite halt leider maximal blöd. Ich bin Montags von 7:30- 20Uhr weg, Dienstag und Donnerstag 10Std Homeoffice von 7:45-18Uhr- kurze Pause aber da reißt ja nix mit Ausritt, Mittwoch von 7:30- 19Uhr weg, Freitag ist der noch beste Tag mit Homeoffice von 7:45-16Uhr. Ab übernächster Woche ist es also bis Mitte/Ende März von Montag bis Freitag duster wenn ich Feierabend/frei habe.
Schön ist anders und Wald verkneife ich mir mangels Wölfe aber wir gehen dann halt Feldweg/Nebenstraße, Feld, solang es noch nicht umgebrochen ist, im dunkeln. Was soll ich machen? Hunde müssen ja auch Gassi, Dorf ist zu klein dafür und ja spätestens Februar bin ich es sowas von leid und sehne die längeren Tage herbei.
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Reflektordecke, Leuchtvorderzeug + Gamaschen, rotes Licht im Schweif, weiße Stirnlampe auf dem Kopf.
Warnweste für den Menschen noch..
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Es ist einfach anders. Das mit dem fallen denken viele auch, wenn sie sich im Zughundesport für Roller statt Rad entscheiden. Meine Erfahrung war, dass Roller fieser war im fallen- aber eben mit Hund vorneweg statt nebenher. Ich hatte den Roller im Fallen plötzlich zwischen den Beinen und das Trittbrett hat arge blaue Flecken verursacht.
Ausprobieren ist auf jeden Fall ein guter Plan. Man muss es testen und dann entscheiden. Viel Spaß, es ist auf jeden Fall cool, dieses surfen an Land.
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Kommt ihr euch beim treten nicht ins Gehege, wenn der Hund nebenher läuft? Ich mag Scooter auch aber ich muss Stand und Tretbein immer mal wechseln und wenn dann Hund daneben, trete ich den potentiell.
Deswegen steht er leider irgendwie nur rum, weil für vorneweg wiederum hat meiner nicht genug Bremse. Da bevorzuge ich mein Rad mit Scheibenbremse.
Fiarego hast du kein Fahrrad? Dass wäre zum probieren ob dein Hund das nebenher laufen mag eigentlich einfacher und wie gesagt scootern, das richtig abstoßen und dann noch Hund sortieren- relativ anspruchsvoll. Du musst auch die Hände immer beide am Lenker haben, beim Rad kann man ja auch mal einhändig fahren, was zwecks Leine durchaus hilfreich sein kann. Oder eben Springer nutzen, dass geht beim Roller auch nicht.
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Limetti
Für diesen unsensiblen Tierarzt.
Die Diagnose mit der Vorgeschichte sollte doch ehrliches "da können wir leider nix mehr tun, möchten sie noch ein paar Minuten zum verabschieden haben?" nach sich ziehen..
Ich mag zb auch unseren Pferdetierarzt super gerne. Der hat quasi fast immer Lösung a- lowbudget, b- so Mittelklasse und c - Nonplusultra, in petto und erklärt umfangreich und ehrlich Vor- und Nachteile.
So kann jeder für sich entscheiden was für ihn passt. So würde ich mir dass immer wünschen, als Standard. Aber das ist illusorisch. Gewinnabsichten, eigene Standards, wissenschaftliches Interesse, da spielt wahrscheinlich viel mehr noch mit rein- auch ein Tierarzt ist nur Mensch.
Was mir grad auch so ganz aktuell noch als Beispiel einfällt ist von Bekannten. 16jährige Hündin mit schwer Arthrose. Sehr schnell Augentumor entwickelt. Der Haustierarzt wollte einschläfern. Sie waren noch unschlüssig weil es der Hündin dafür- in Anbetracht der Rahmenbedingungen- noch zu gut ging. Aber lassen konnt mans auch nicht, da natürlich starke Schmerzen.
Also zur Klinik zum Augenspezialisten. Ultraschall ergab das klar abgegrenzter Tumor, mit Auge entfernen sollte man alles erwischen, Hündin Ruhe haben. Aber.. Bevor sie das tun, müsste der Hund ein CT erhalten, ein Herzultraschall und noch einiges, sonst gehen sie Narkoserisiko nicht ein. Der Diagnostikspass hätte mal locker 3000€ gekostet. Völlig irre. Die Bekannten ziemlich verzweifelt, also hab ich mal meinen Tierarzt gefragt.
Ende der Geschichte- Aufklärung, dass es sein kann, dass die Hündin die Narkose nicht überlebt und dann go. Auge raus, Kosten nur dreistellig und sie hat Narkose top überstanden und lebt jetzt seit 4 Monaten halt einäugig. Wenn die Alternative nur einschläfern ist, dann kann man bei OP doch nur gewinnen? Vieles ist doch einfach Kommunikation.
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Nein umsonst behandelt haben sie nicht, definitiv Limetti Ich bin auch immer noch sehr froh, dass ich noch eine "pragmatische" Tierärztin habe. Mal nur so als Beispiel- und dass ist eben dieses "mehr Möglichkeiten in der Vetrinärmedizin und Tiermedizin in Händen von Konzernen" .. Was wahrscheinlich so wie malimuc sagt auch irgendwann die KV explodieren lassen wird..
Mit Frodo, der mit positivem Test Leishmaniose, Herzwürmer und Babeiose bei mir ankam, war ich nach 1,5 stabilen Jahren mit akutem Schub Babeiose in der Klinik. Hund hoch anämisch, Nierenversagen, alle 2 Tage stundenlang Tropf, 3x die Woche Blutkontrolle. Klinik nur weil die eben schneller Blutwerte kontrollieren können als mein Haustierarzt, der ins Labor schicken muss. In dieser akuten Sorge, Kampf ums Überleben des Hundes, wird mir in Klinik erklärt dass ich ja bestimmt das Beste für mein Tier will und damit langfristig die Leish besser behandelt werden kann, müsste noch dies und das und jenes.. Wann wir dass denn machen?
Ich hab Augen geschlossen und bis zehn gezählt eh ich geantwortet habe, dass die Leish wohl aktuell nicht unser Problem und dass wir bisher bei Schub sehr gut mit xy gefahren sind und man sicher noch xyz könnte aber einem Hund mit akuter Tierarztpanik und wo Stress und Narkosen ja Schübe auslösen können, wenig Gefallen tut jetzt hier das Nonplusultra aufzufahren. Aber ja.. wieviele können da gegen argumentieren und sich der "also wenn sie das Beste für ihr Tier wollen!" Manipulation entziehen? Indirekt, zwischen den Zeilen, wurde auch gedroht, sonst mit mir langfristig nicht mehr zusammen zu arbeiten. War ich ja nicht drauf angewiesen aber es hatte einen ziemlich blöden Beigeschmack.
Ich will nicht sagen, dass die mehr Möglichkeiten schlecht sind, dass man nicht versuchen sollte besser zu behandeln aber wo jetzt der Mittelweg zwischen bezahlbar und sinnvoll und mit Kanonen auf Spatzen schiessen bzw muss immer alles bis zum letzten ausdiagnostiziert werden? ist.. Ich weiß es nicht und es wird auch für einen selbst als Laien schwierig zu bewerten.
Und OP ist zb etwas, was ich persönlich sogar immer noch überschaubar finde. Schwieriger, unkalkulierbarer sind eben solche Sachen wie chronische Krankheiten, akute Schübe Zeckenkrankheiten, Krankheiten wo CT/MRT gebraucht wird.. dass sind doch die großen Posten meiner Erfahrung nach. Selbst Pinas Femurkopfresektion war mit 1500€ echt überschaubar. Inklusive Röntgenbilder davor und danach.
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Toll.. jetzt will ich auch so einen Oktopus.. Natürlich für die Hunde.
Aber.. Die Tentakeln sind doch bestimmt auch toll als Schal oder? Und falls er ausgeweidet wird, das lustig gelbe Gesicht als Mütze.. So nach einem doofen Tag, damit dann auf dem Sofa sitzen und sich selbst großartig finden.. Ich glaub wir brauchen unbedingt einen Oktopus.
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Meine Tierschutzhunde, die schon erwachsen sind, wenn sie kommen, krieg ich zb iaR gar nicht versichert. Die sind von der Orga halt durchgecheckt und irgendwas bringen sie immer mit. Und dass muss ich angeben. Und selbst wenn sie es versichern, wird dann soviel ausgeschlossen- für mich hat es leider nie Sinn gemacht. Grundsätzlich fände ich den Gedanken auch sympathischer, lieber etwas mehr fix monatlich und dann keine Sorgen im Fall x.
Und letztendlich wird dass wohl irgendwie wann Konsequenz sein.. Kleiner weil billiger im Unterhalt und jung dass noch versicherbar. Ich finde es schade, weil ich eigentlich aus Überzeugung Tierschutzhunde nehme, auch die erwachsenen. Auch gerne die mit Herdenschutzeinschlag, die nicht so gute Vermittlungschancen haben. Ich kann mit denen gut, hier ist das Prinzip viel kann, wenig muss. Und dann aus reinen finanziellen Gründen die im Tierheim zu lassen und irgendwas kleines, junges, "billigeres". Irgendwie fühlt es sich doof an.