Beiträge von Wonder2009

    Ein bisschen geht’s sicher auch um Hundetypen.

    Ich habe jetzt schon öfter was rausgelesen, dass eben der eine das für sich schafft, weil er was Hunde angeht vielleicht etwas belastbarer ist und sein Leben danach ausrichtet und der andere vielleicht nicht.

    Und genau da sind wir beim Hundetyp. 8 Begleithunde, die mehr oder weniger zusammen mitlaufen, sind ja zeittechnisch nicht viel mehr Arbeit, als 2 Begleithunde. Einfach weil sie alle nebenbei mitlaufen und nicht viel Extra benötigen.

    Auch das Beispiel, was wir hier haben mit dem Gespann fahren. Ja klar wird man da 8+ Hunden gut gerecht, weil sie nicht alle permanent einzeln gearbeitet werden. Bzw in dem Beispiel „braucht“ man ja auch so viele Hunde, weils sonst eben kein Gespann ist.

    Bei solchen Konstellationen ist der einzige große Mehraufwand das finanzielle und das muss ja jeder für sich selbst regeln. Die Hunde müssen vom Typ her halt Gruppenkompatibel sein.

    Auch das Thema Plan B fällt da mit rein. Für nette Begleithunde findet sich eher ein Freund, der die Hunde mal sittet, als für nen artgenossenunverträglichen Riesenschnauzer. Deshalb müsste eher ich mir Gedanken machen, ob ich immer Plan B,C,D hab, als die Vielhundehalter hier im Thread.

    Ich habe ja einen Hund, der draußen immer Maulkorb trägt wegen der Artgenossenunverträglichkeit.

    Mir begegnen die Leute neutral. Abschreckend scheint der Mauli nicht zu sein. Zumindest bekomme ich da nix mit, dass Leute aktiv Angst zeigen oder Abstand halten.

    Manche sind wirklich sehr leichtsinnig und streicheln Arielle einfach so. Aber da sie zu Menschen sehr freundlich ist, ist das kein Problem.

    Andere Hunde werden jetzt auch nicht panisch eingesammelt, wenn wir kommen. Hier in der Gegend laufen aber zum Glück wenige Tutnixe herum.

    Letztens hab ich die Aussage bekommen, dass Arielle doch sicher den Mauli bräuchte, weil sie ja im Schutzdienst arbeitet und dadurch gefährlicher ist 🙄 da bin ich es langsam leid, darüber zu diskutieren. Hab dann nur als Gegenfrage gestellt, warum die Ambi dann so freundlich ist. Die wird schließlich genauso gearbeitet 🤷‍♀️

    Es waren schon deutlich mehr, als eine Userin, die von offensichtlichen Korrekturen geschrieben hat. Und dann wurde das Ganze irgendwie halbherzig relativiert, bzw. keiner arbeitet selbst so, aber kennt irgendwen, der es mal so gemacht hat (?). Keiner ist glücklich mit dem Video, aber trotzdem streitet kaum jemand ab, dass Jagdhunde teilweise sogar deutlich heftiger, als es auf dem Video zu sehen war, korrigiert werden und dies wurde zum Teil sogar damit begründet, dass die das "aushalten" - oder habe ich das falsch verstanden? Dann korrigiere mich gern. Das war nämlich nur mein persönliches Fazit aus den letzten drei Seiten hier.

    vielleicht liegt unser Missverständnis beim Wort Korrektur?

    Also, das auf dem Video ist ja nichts ausbilderisch sinnvolles. Da scheint ein Mensch irgendwas am Hund auszulassen, aber das ist keine Korrektur. Der Hund lernt davon wahrscheinlich ausbilderisch wenig. Aber je nach Typ wird der nun auch keinen Schaden davon tragen. Also, künftig nicht mehr jagen wollen oder nun Angst vor dem Menschen haben.

    Das ist keine Korrektur, kein Stück sachlich und mit geringem Lernwert.

    Das versuche ich auch die ganze Zeit zu erklären

    Was genau erwartest du noch?

    Alle hier haben bestätigt, dass die Ausbildung wie im Video nicht die Regel ist.

    Ich für mich kann halt nur sagen, dass in meinem Umfeld teils hart, aber immer fair gearbeitet wird.