Beiträge von Wonder2009

    Zum Thema nervös sein bei Hundebegegnungen …

    Natürlich beeinflusst es den Hund, wenn der Halter nervös wird, die Leine straffer nimmt, Hundi zurück zieht, weil er ja dann gleich sicher bellt. Natürlich macht man es dem Hund so schwer, souverän durch eine Hundebegegnung zu gehen.

    Anders herum glaube ich aber auch nicht, dass man immer besser durch die Hundebegegnung kommt, wenn man in einer „wir schaffen das Mentalität“ locker da durch geht.

    Da stellt sich nämlich folgende Frage: warum ist man so nervös? Bestimmt, weil man weiß, der Hund hat da ein Problem. Viele Besitzer werden ja erst nervös, weil der Hund dieses Verhalten zeigt.

    Training mit dem Hund bringt, dass solche Situationen besser werden und dann wird der Hundehalter von ganz allein weniger nervös in solchen Situationen mit jedem Erfolgserlebnis.

    Das wäre dann aber wieder mehr Arbeit am Hund, als explizit an sich selbst.

    Aber ich bin da vielleicht zu einfach gestrickt. Ich bringe meinen Hunden bei, wie sie sich verhalten sollen und zwar egal was ich tue. Und ja, die können auch lernen, mir zu folgen, wenn ich mal die Nerven schmeiße.

    Was ich natürlich dennoch tunlichst vermeide, ist es meine Emotionen auf den Hund zu übertragen. Wut und Ähnliches hat in der Hundeausbildung nix verloren. Und Geduld muss jeder irgendwo ein bisschen mitbringen / lernen.

    Was mit dem „mental ausklinken“ gemeint ist, check ich nicht 🙈

    Falls es einfach nur ein „nicht aufpassen“ ist, dann verstehe ich da das Problem nicht.

    Montag:

    Morgens

    Eine halbe Stunde radeln mit beiden für die Fitness

    Vormittags

    Teamtraining mit den Kolleginnen. Da haben wir ganz viel Alltagsgehorsam geübt, also an der Leine gehen, unter Ablenkung sitzen oder liegen bleiben, Rückruf … die Trainerhunde müssen schließlich auch gut hören

    Abends

    Ein bisschen Schutzdienst (Objektbewachen) und ein paar Mal das LineUp mit Ablenkung (aus der Nebelmaschine)

    Oh hier schreibe ich auch gern mit, da ich doch recht viel mit meinen Hunden mache.

    Gestern:

    Morgens:

    Als Fitnesstraining gab es eine halbe Stunde lockeres laufen am Rad für beide Hunde.

    Mittags / Nachmittags

    Unterordnungstraining auch für beide. Für Arielle gabs einen kompletten Prüfungsdurchgang für die anstehende Mondioring 3- allerdings nur der Unterordnungsteil. Mit Ambi habe ich nur apportieren geübt für die BGH2

    Alltagstraining findet hier fast jeden Tag statt, da meine Hunde mich sehr oft auf Trainings mit den Kunden begleiten. Für Arielle ist das immer irgendwie Training.


    Heute steht auf den Plan:

    Morgens

    Ich gehe gleich eine Runde laufen mit den Hunden. Ich spanne Arielle aber nicht mehr im Zug ein, da es dafür zu warm ist. Also begleiten sie mich einfach in Freilauf.

    Mittags

    Heute Mittag werde ich bisschen Spürhundearbeit mit Arielle machen. Raumsuchen mit Tiefenlagen (sagen wir mal 5 mm Stücke) und bisschen einfachere Auslagen, dafür Stücke < 1 mm.

    Nachmittag

    Mondioring Training. Hier wird’s nen kompletten Prüfungsdurchgang UO / Sprünge / Schutzdienst für Arielles Prüfung geben.

    Ambi hat außer dem Laufen gehen heute frei

    Hier habe ich übrigens ein typisches Bild von Arielle als Welpe. Und das war keine Ausnahme.

    Ich bin auch kein Freund davon, sich einzureden, dass man nur selbst ruhig bleiben muss. Man verstärkt vielleicht durch Nervosität oder unsouveränes Verhalten das Fehlverhalten vom Hund. Aber die Ursachen liegen ja trotzdem ganz woanders.


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    Naja das Bild sagt gar nichts aus, daran ist nichts abzulesen. Ohne Kontext kann das auch ein Spielgesicht sein und von allen meiner Welpen habe ich solche Bilder. Was genau sind denn da die zu sehenden körpersprachlichen Elemente, an denen man treffsicher ablesen kann, dass der Hund später artgenossenunverträglich ist?

    Ja, OK … hätte ich dazu schreiben sollen. Das ist kein Spielgesicht, sondern Arielles Reaktion, wenn sie von ihrer Mutter korrigiert wurde.

    Sie hatte auch schon als Welpe mit erwachsen Hunden Beißereien, in denen sie richtig zugebissen hat.

    Ich wollte ja nur zum Ausdruck bringen, dass nicht immer das andere Ende der Leine Schuld am Fehlverhalten ist, sondern dass es Hunde gibt, die in manchen Situationen einfach nicht ganz klar im Kopf sind.

    Hier habe ich übrigens ein typisches Bild von Arielle als Welpe. Und das war keine Ausnahme.

    Ich bin auch kein Freund davon, sich einzureden, dass man nur selbst ruhig bleiben muss. Man verstärkt vielleicht durch Nervosität oder unsouveränes Verhalten das Fehlverhalten vom Hund. Aber die Ursachen liegen ja trotzdem ganz woanders.


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