Hab mir die Dissertation angesehen und entnehme im zweiten Teil mal folgende Zitate:
 ZitatMit einer Ausnahme (4) liegt allen Ergebnissen eine subjektive Beurteilung zugrunde. [...] In zwei Studien (16, 20) ergab sich ein Plazeboeffekt. EbL-IV-Studien und Fallberichte
beschreiben dagegen herausragende Therapieerfolge der GI zur Schmerztherapie bei kaniner HD in 80 bis zu 90% der Fälle. Diese sind jedoch aus medizinischer Sicht unrealistisch, da Einflüsse auf die Symptomatik chronisch-degenerativer Gelenkerkrankungen wie Wetter, Ernährung und Belastung unberücksichtigt bleiben. [https://elib.tiho-hannover.de/servlets/MCRFi…nrotha_ss14.pdf, S. 56, Hervorhebung von mir]
Positive Ergebnisse ergeben sich vor allem offenbar aufgrund positiver Besitzereinschätzungen, objektive Kriterien wurden nicht abgefragt.
Plazeboeffekt spielt offenbar oft eine Rolle.
Die wahnsinnig guten Ergebnisse einiger Studien haben offenbar Fehler in der Durchführung, weil externe Einflussfaktoren nicht berücksichtigt wurden.
Ich halte Gildimplantate nach wie vor nicht für eine Alternative zu Physiotherapie oder OP, einfach weil der Erfolg ungewiss ist und durch Goldimplantation verhindert wird, dass eine korrekte Behandlung durchgeführt wird (wer Gold implantieren lässt wird wohl nicht oder erst später operieren lassen).