Beiträge von Cassiopeia88

    Das Ding ist, dass dir die Ärztin nicht vorschreiben wird, was du tun sollst. Sie ist Dienstleisterin, nicht mehr und nicht weniger.

    Wenn du ne klare Ansage *von ihr* willst, frag sie danach. Oft hilft "was würden Sie tun, wenn es Ihr Tier wäre" und dann noch ein paar "warum"-Fragen hinterher, um abzuschätzen, ob ihr Weg auch der ist, den du gehen würdest.

    Du hast jetzt viel Meinung hier bekommen, eigentlich müsstest du jetzt klarer sehen, was der nächste Schritt ist.

    Ich kann nicht mal eben sagen meine Tierärztin ist scheiße bloß weil ich der Frau keine Chance geben will

    Mit dem Hund in die Klinik/zu nem Facharzt zu gehen, heißt doch aber gleich gar nicht, dass man dem Haustierarzt nicht vertraut oder der Dummfug macht.

    Ich habs vor kurzem schon mal geschrieben: wenn du als Mensch zum Hausarzt gehst, erwartest du von dem doch auch, dass der dich zum Facharzt überweist, wenn der Bereich "Allgemeinmedizin" verlassen wird. Anders ist es mit dem Tierarzt auch nicht und der hat gleich noch mal breiter statt tief aufgestellt zu sein, weil der nicht nur eine Tierart (Mensch) können muss sondern mehrere!

    Will sagen: nur weil die Haus-TA sagt, erstmal abwarten, aus ihrer Sicht ist vermutlich nix, heißt das nicht, dass sie schlecht ist oder euch schlechtes will. Sie will erstmal beruhigen, was ich ok finde, weil das auch das sein wird, was die meisten Patientenbesitzer hören wollen. Ist nicht so dramatisch, wird schon wieder.

    Alles Gute euch!

    wenn er Aufmerksamkeit will. Letzteres ignorieren wir natürlich und Aufmerksamkeit gibts erst wieder, wenn er ruhig ist.

    Das ist schon gut, ihr würdet euch und ihm aber sicher auch einen Gefallen tun, wenn ihr statt stumpf zu ignorieren ein Signal gebt. Sowas wie "Nö, jetzt nicht" und dabei die Arme vor dem Körper kreuzen oder so. Und dann wieder geschäftig den eigenen Dingen nachgehen. Und zwar konsequent. Das wird helfen, dass er schneller erkennt, dass er mit dem Verhalten nicht weiter kommt. Dass er wahrgenommen wurde, aber sich auch nicht weiter anstrengend braucht.

    Ich wüsste nicht so recht, wie man einen Hund ganz ohne Frust erziehen soll.

    davon spricht ja keiner. Hier ging es um Leinenführigkeit die eben nicht bei jedem Hund gut über Frust wegzutrainieren ist.

    Netter ist immer, wenn man damit beginnt dem Hund beizubringen, was man denn haben möchte, damit der Hund nicht raten und dadurch noch gestresster sein muss. Stress verhindert nämlich das Lernen.

    Hui, das wäre für mich viel zu viel Infos an den Hund, und der muß ja auch erst einmal verstehen, daß SITZ gemeint ist, und nicht die Wörter davor

    Schön, daß es bei Dir so geklappt hat. Ich kenne das eher so, daß die Hunde lange Zeit nicht verstanden haben, daß SITZ auch Arsch runter zum Boden bedeutet hat. Zuviel an Wörter kann auch eher hinderlich sein, und verzögert einfach die Zeit der Belohnung.

    Mhm ich spreche immer in ganzen Sätzen mit Hunden (oder meistens) bis jetzt haben das alle sehr schnell gecheckt. Ich betone das "sitz" aber schon so mehr als den rest (glaube ich). Wenn ich so drüber nachdenke, kann es gut sein dass ich eher sowas wie "oh sitz, suuuper" oder sage. Bei "schüttel dich" war es zb Hund schüttelt sich--> "Naruto schüttel (kurte pause) fein". Vllt rede ich aber auch einfach zu schnell ^^

    Hat hier auch schon sehr oft so funktioniert, auf die Art habe ich meinem Hund Pieseln auf Kommando und allerlei anderen nützlichen Kram beigebracht.

    Stachler waren damals nicht verboten, deshalb verstehe ich nicht was dich daran wundert.

    Das hier:

    Informier dich mal woher die Kettenpflicht [...] kommt und was früher alles unter breiten Halsbändern versteckt war bevor du so nen Dummsinn schreibst.

    Klingt für mich - und ich kenne die Historie nicht, muss mir auch nicht erklärt werden, ich will jetzt keine OT-Diskussion hier weiterführen - nach "Stachlerverbot in Deutschland, Leute haben es trotzdem gemacht, dann kam eben die Kettenpflicht, damit das keiner mehr macht".

    Danke füt deine Ausdauer!