Beiträge von Kampfzwerg01

    Wir arbeiten mit Salbenkruken "Unguator", die haben einen Schiebemechanismus und sind gut mit einer Hand zu bedienen.
    Die zum drehen finden wir zu umständlich, da braucht man 2 Händen um was rauszubefördern.
    Gibt es auch in verschiedenen Größen.

    Rein kommen verschiedene Gemische aus Leberwurst/Dosenfutter/Katzenfutter/Quark/Joghurt/Thunfisch/Banane und was sich sonst noch gut pürrieren lässt.

    Das gibt's allerdings nur als eine Art Superlecker für besonders gute Leistungen, wie z.B. auf Zuruf "angeflogen kommen", längere Ablage oder Abruf von frischer Wildfährte.

    Zitat

    Nein, eng mit Blickkontakt...

    Desweiteren: Wie soll der Hund das gerne machen, wenn Ihr selbst es schrecklich findet?

    Ich finde die Fußarbeit ist eine so herrliche Übung. Meine Hunde lieben das Fuß, genau wie ich. Es ist ein einziges Spiel und eine tolle Herausforderung für ihre Aufmerksamkeit. ein lustiges Spiel: Na, was macht Frauchen wohl als nächstes???

    Spaß, Spannung (!!!!), Spiel... ein tolles Kunststückchen, wie Pfote geben oder die Rolle. Nicht mehr und nicht weniger ist die Fußarbeit und genaus so wie jedes andere Kunststückchen sollte auch die Fußarbeit in erster Linie mit viel Spaß und Freude eintrainiert werden, Geduld ist ebenso wichtig und kleine und kleinste Schritte....

    :gut: :gut: :gut:

    Danke, wir arbeiten auch gerade so 'dran und Du sprichst mir aus der Seele!
    Nehme die BH natürlich ernst und werde in der Nacht vor der Prüfung sicher nicht soooo toll schlafen, aber Hundi und ich haben trotzdem jetzt in der Vorbereitung 'ne Menge Spass.

    Hey grey ghost,

    versuch es mal so wie wir es mit gutem Erfolg trainieren und mach dir keinen Kopf wegen des Alters.
    Unsere Welpen/Junghunde durften immer so lange an der Leine ziehen, bis wir sie im Alter ab 6 Monaten ganz schnell daran gewöhnten ordentlich an der Leine zu gehen.
    Irgendwann ist halt der Zeitpunkt wie bei Dir da, da ist dann Schluss mit Lustig und der Ernst des Lebens beginnt.

    Schau mal hier, dann muss ich unsere Methode nicht noch mal runterschreiben:

    https://www.dogforum.de/ftopic110552.html

    Wichtig ist allerdings, dass Du dir beim ersten Mal wirklich Zeit nimmst und selbst ganz ruhig bleibst und den Hund an der kurzen Umhängeleine angeleint hast (ist bequemer und vermeidet, dass der Hund sich bei Zug durch ein Mitgehen des Armes, mehr Bewegungsraum verschafft).
    Wirklich kein Wort, kein Lecker alleinige Belohnung ist das Weitergehen.
    Du wirst für die Strecke evtl bis zu einer Stunde benötigen, aber dann sollte das Thema ziemlich durch sein.
    Daher auch erst so ab 6 Monaten, dann erst "kapieren" die Racker was angesagt ist.
    Du benötigst auch keine Leinenruck, sondern bleibst einfach sofort wie angewurzelt stehen -na ja, ein bisschen kann das dann natürlich auch mal "ruckeln", Dein Jungspund will erst mal weiter.....-
    Das hat auch noch nichts mit bei Fuß gehen zu tun, erst mal soll er nur lernen, nicht mehr an der Leine zu ziehen.

    Vergiss bitte nicht, dass er wohl auch anfängt zu pubertieren und daher leicht abzulenken ist, daher such Dir möglichst ein Gelände aus wo ihr ungestört und alleine seid.
    Also : Geduld-Geduld-Geduld :ohm:

    Ich wünsch' Euch viel Erfolg und glaub 'dran!
    Du schaffst das schon :gut:

    Zitat

    Hallo!

    Frage steht ja schon oben.
    unserer KANN hören, zeigt es heute aber sehr schlecht.
    ´heute hat er so einen tag, ich sage etwas (4-5 mal) zB das er platz machen soll. er legt sich dann hin und wenn ich mich dann wieder anderen dingen witme, steht er wieder auf und das geht dann immer so weiter.
    wie reagiert ihr in solchen momenten?
    LG


    Hi schnuckelmausi,

    Hören kann er, bloss folgen tut er noch nicht zu 100% und dafür ist er auch noch ein wenig zu jung ;)
    Dass er einfach einen schlechten Tag hat mag ja sein, aber musst Du nur dann mehrmals das Platz einfordern -oder passiert das sonst auch öfter?
    Ich würde mir keine großen Gedanken machen, ist noch ganz normal und wird sich durch häufiges konsequentes Üben noch bessern -wie DSH Bauer ja schon schrieb.
    sarahinnorwegen stimme ich auch zu, bei Misserfolg immer mir einer Übung enden, die Dein Jungwuffel sicher beherrscht und Ihr beide die Session mit Erfolg abschliessen könnt.
    Du solltest -wie alles- auch ein längeres Platz und Bleib langsam aufbauen. Kleine Schritte, die z.B. damit beginnen, dass Du Dich ein ganz klein wenig vom Hund wegbewegst und das liegenbleiben beim zurückkommen belohnst.
    Das kann am Anfang ein Minischritt sein, nachdem Du sofort wieder zurückgehst.
    Dabei kannst Du das Lecker so geben, dass dein Hund liegenbleibt.
    Mit einem neuen Lecker aufstehen lassen und weiterüben.
    Abstand bei Beherrschen der Übung vorsichtig vergrößern.
    Klappt das, versuch mal um den Jungspund herumzugehen. Erst direkt um den liegenden Hund, das Lecker an seiner Nase und wenn das sitzt laaaaangsam den Abstand vergrößern und so weiter.
    Beherrscht er das, kannst Du mal kurz aus seinem Blickfeld verschwinden und so weiter und so weiter.
    Er muss sich einfach daran gewöhnen, das es völlig normal ist, dass Du Dich bewegst und er liegenzubleiben hat.
    Hab Geduld, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut und ich wünsche Euch noch viel Spass beim trainieren und natürlich gaaaaaanz viel Spass miteinander :smile:

    ...na ja, ich schicke alle anflitzenden Hunde erst mal weg, wenn sie ohne vorherigen Kontaktaufnahme durch den Besitzer ankommen und wie der dann reagiert oder was der von mir denkt ist mir -ganz ehrlich- völlig egal...

    Ich will das erst mal nicht und drücke das -auch dem Besitzer gegenüber- deutlichst aus.

    Oft höre ich dann die Bemerkung "... aber Hunde brauchen doch Sozialkontakte...", oder die anderen schon angeführten Bemerkungen.
    Da wurde dann mal irgendwas von Sozialkontakt gehört/gelesen und schon werden die Hunde ungehindert auf andere losgelassen :headbash:

    Wenn ich Zeit und Lust habe, versuche ich zu erklären, dass mein Hund eben nicht einfach so zu anderen rennen darf und ich gleiche Höflichkeit und Rücksichtnahme auch vom Gegenüber erwarte, ansonsten gehe ich einfach weiter.


    Vielleicht liegt's an meiner deutlichen Ansage, aber große Probleme hatte ich noch nicht. Oft haben sich nette Gepräche und daran anschließend auch nette Hundebegegnungen angeschlossen :smile:

    Ich tendiere auch zu Jimmy Jazz, vor allem in neurologischer Hinsicht.

    Alzheimer ist bei so alten Hunden ein nicht zu unterschätzendes Thema, kann aber mit Medis gut behandelt werden.
    Wir hatten im Bekannternkreis eine Hund mit Alzheimer, die Symtome glichen denen Deines Hundes und nach entsprechender Medikation war sie wieder "die Alte".

    Ein schönes Wochenende und gute Besserung!

    Leider schützt dich ein Zeckenschutz -welcher Art auch immer- leider nicht davor, die eine oder anderer Zecke unentdeckt mit ins Haus zu bringen. Nicht immer sieht man sie gleich krabbeln.
    Also kannst Du auch gleich die "Billigstlösung" nehmen, den Hund während und nach dem Spaziergang gründlich absuchen und absonsten gar nichts machen.
    Dann hast Du sogar die 8€ noch gespart ;)
    Wenn Du jetzt schon am Zeckenschutz sparen willst/musst, vergiss bitte nicht vor Anschaffung des Hundes zu berücksichtigen, dass Tierarztbesuche bei Erkrankungen ein großes Loch in die Kasse reißen können.

    Hi HomerKing,

    eine Hundeschule, in der mit Welpen 1 Stunde konzentriert gearbeitet wird, würde ich meiden wie der Teufel das Weihwasser......, mal abgesehen davon, dass sich Welpen und auch Junghunde gar nicht sooo lange konzentrieren können.

    So wie ich es kenne, gibt es kurze Übungseinheiten, die nacheinander von jedem Hund/Mensch-Team geübt werden (da ist dann nur das jeweilige Team am Arbeiten), anschließend folgt eine kurze Freilaufphase und es geht weiter mit den Übungseinheiten.
    Die Konzentration des einzelnen Hundes ist dabei nicht so lang.
    Gesteigert wird es bei den etwas älteren Junghunden, aber auch da gibt es zwischendurch Pausen, in denen erklärt wird, sowie dann wenn Einzelteams üben, während die anderen auf ihren Einsatz warten.

    Deutliche Anzeichen für Anstrengung beim Hund sind gähnen, Lefzen hochziehen, züngeln, kratzen, speicheln und schütteln.
    Das sollte ein guter Trainer sehen und dementsprechend handeln.
    Aber auch Du selbst kannst ja mal 'drauf achten. Dein Hundi zeigt damit deutlich, wann er genug hat und mit etwas Übung lernst Du ihn "zu lesen".
    Viel Spass beim Slalom, wir haben es eben auch wieder getan und hatten riesigen Spass dabei. Den wünsche ich Euch auch! :smile: