Beiträge von Kampfzwerg01

    Hallo Naila,

    vertrau weiter auf sie Schleppleine, wenn Du Dich an die Trainingsanleitung hältst, wird sich der Erfolg auch noch vergrößern! 85% sind schon eine Menge und du siehst das schon richtig, erst bei 100% kommt die Schlepp in Gebieten ohne Ablenkung wieder ab.
    So praktizieren wir es zumindest immer und wenn es Dich beruhigt, unsere Beageline (jetzt 11 Monate alt), durfte heute Abend seit langer Zeit ihren ersten Waldspaziergang im Freilauf genießen und wir auch!
    Es war wunderschön mal wieder zu erfahren, wie zuverlässig sie rückrufbar war, obwohl wir (Superpfiff sitzt) gleich die Variante mit belaufenen Wildschweinwechseln gewählt hatten.
    Empfiehlt sich aber nur für diejenigen, die gelernt haben ihre Hunde zu "lesen".
    Schleppleinentraining erfordert Zeit und Geduld, ein zu früher Freilauf mit "Weglauferfolg" für den Hund würde Euch um Monate der Ausbildung zurückwerfen, daher gehört bei uns das Folgen auf den Superpfiff schon zur Welpenprägung.
    Vielleicht noch ein Tipp, zum Handling insgesamt, so lange das Schleppleinentraining dauert, ist der Hund entweder an der Schlepp -oder angeleint. Freilauf gibt's "nur" im Haus/der Wohnung und im gesicherten Garten.
    Ich wünsch Euch auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg, die 100% schafft Ihr locker noch :gut:

    Zitat

    Ich habe mich auch immer nur so ungefähr an diese Richtwerte gehalten. Dabei geht es auch nicht darum, wann ein Welpe/Junghund ausgepowert ist, sondern um die angemessene Belastung der noch weichen Knochen und Gelenke.
    Auch mein 3. Beagle-Tier war nach den empfohlenen Zeiten nie müde :D . Ich habe sie dennoch nicht regelmäßig stark verlängert, sondern eher ein wenig Übungen oder Spiele gemacht.
    Du kannst auch in diesem Alter schon prima Suchspiele machen. Die lasten besser aus als lange Spaziergänge.
    Als Beagle-Halter ist man viel unterwegs, ja :D . Aber sie brauchen auch unbedingt Aufgaben, also Kopfarbeit. Damit kann man auch gut kompensieren, wenn mal etwas weniger Zeit zum Spaziergang da ist.

    :gut:
    So lief das bei uns immer und nicht nur jetzt bei der Beagleline.
    Natürlich sind wir auch mit ihr schon mal -mit entsprechenden Pausen- ein wenig länger unterwegs gewesen, aber das war bis vor kurzem die Ausnahme.
    Seit dem 10. Monat werden unsere Touren länger, auch schon mal 1 1/2 Stunden oder auch 2, aber nicht jeden Tag.
    Hunde müssen lernen mit "Langeweile" (= für uns Ruhe) umzugehen, da hilft es gut sie vorher "Kopfmäßig" z.B. mit Suchspielen -wie schon angesprochen- auszulasten. 10 Minuten konzentriertes Suchen lastet eine so jungen Hund aus, wie etwa 1 Stunde stramm spazierengehen. Das haben wir neben anderem häufigen kurzen Trainingseinheiten immer gerne genutzt. Ganz wichtig danach, ist die Ruhe damit das Gelernte "verdaut" werden kann.
    Sicher ist der Beagle eine Laufhundrasse, aber er kann auch gut anderweitig sinnvoll beschäftigt werden, wobei wir es allerdings auch genießen werden, bei den kommenden Wanderungen, eine so lauffreudige Begleiterin dabeizuhaben.
    Wir freuen uns schon auf den Wanderurlaub im Herbst. Nach 5 traurigen -weil Hundelosen- Jahren, dürfen wir endlich wieder mit vierbeiniger Begleitung unterwegs sein.

    HomerKing
    Sicher ist der Beagle ein ausdauernder Begleiter mit ausgeprägtem Selbstbewusstsein -manche nennen das auch Sturheit-, deswegen brauchst Du aber nich unbedingt jeden Tag stundenlang und heftig mit Deinem Junghund unterwegs zu sein. Versuch, eine gute Bindung aufzubauen, z.B. durch ganz viel gemeinsames Spielen, Training von Kommandos -mehrere kurze max. 10 minütige Einheiten am Tag, Suchpiele und natürlich auch Spaziergänge mit Aktion. Soll heißen über Baumstämme balancieren -mal gemeinsam, mal nur der Beagle- darüber springen- Slalom zwischen Bäumen laufen (in der Stadt tun's auch Poller)- Verstecken- gaaaaaanz langsam gehen und dabei ordentlich die Knie heben (Fitnesstudio gespart!), dann wieder schneller-den Hund auf Bänke springen lassen (anschließend bitte wieder saubermachen). Es gibt so viele Möglichkeiten den Spaziergang für den Hund anstrengend und vor allem spannend zu gestalten. Sicher fallen Dir noch viel mehr Dinge ein, halt die Augen draußen offen und habt viel Spass miteinander, aber im Sinne des Hundes würde ich die Länge der Spaziergänge nicht ständig zu weit ausdehnen. Noch nicht, aber die Zeit wird kommen.
    Nutze lieber jetzt die Neugier und Jugend Deines Hundes, um die Freude am arbeiten mit Dir zu fördern. "Stures" nebenherlaufen lassen verleitet den Beagle gerne dazu sich selbständig zu machen (ist aber nicht nur Beaglemanier, unsere frühere Rauhaarteckeline hat sich auch gerne verdrückt, wenn wir nicht aufmerksam genug waren).

    Bleib locker bei der Erziehung Deines Hundis, zeig' ihm die Welt mit allem was dazugehört, habt viel Vergnügen miteinander und genießt die Junghundzeit ohne allzuviel Erziehungsdruck aufzubauen. Der Erfolg wird sich trotzdem einstellen. Ein 4 Monate alter Hund muss noch nichts perfekt können.
    Ich persönlich finde die Schleppleine nicht schlecht, dann aber konsequent bei jedem Spaziergang, so lange bis der Hund zuverlässig reagiert und das wiederum kann dauern........ Nach Deiner Schilderung würde ich aber noch ein bisschen abwarten und erst mal vorausschauender spazierengehen, damit ein frühzeitiges Einwirken auf den Hund noch möglich ist. Wenn dann das Verhalten weiter auftritt, kannst Du die Schleppleine immer noch aktivieren. Lass es Dir dann am besten von Deiner Trainerin erklären.
    Ich denk' aber das geht erst mal ohne und wünsche Euch viel Erfolg und Spaß miteinander.

    Grüß dich,
    zu spät ist es niiiiie, das schon mal zu deiner Beruhigung.
    Evtl. mussst Du mit dem Training der Kommandos ein paar Schritte zurückgehen und neu ansetzen, die Schleppleine halte ich zum absichern der Kommandos auf jeden Fall auch für hilfreich.

    Zum Halsungsproblem, es gibt Halsbänder mit Zugentlastung, da geht der Zug nicht auf den Verschluss, die sollten das aushalten . Ich habe gestern zufällig noch welche in der Hand gehabt.
    Bei Tante go**le hatte ich sogar mal 'ne Nähanleitung dafür gefunden, den Link habe ich aber leider nicht mehr.

    Sunny greetings ;)

    Zitat

    Genau die Frage habe ich mir auch immer gestellt. Wenn man die Pfütze in der Wohnung ignoriert, dann weiss der Hund ja nicht, dass er etwas Falsches getan hat.
    Wenn man viel mit ihm raus geht, und er dann oft draußen macht und er gelobt wird, könnte er ja auch einfach nur verknüpfen "Pippi machen ist toll und bringt Lob". Ob er es dann aber wirklich auch mit "draußen" verbindet????
    Also meine ist jetzt fast 5 Monate und immernoch nicht stubenrein. Fast täglich passiert noch ein Malheur oder auch mehrere, und das sowohl beim großen als auch beim kleinen Geschäft. Ich schimpfe inzwischen auch dann, wenn ich sie nicht auf frischer Tat ertappe, indem ich ihr ihr Bächlein oder Häuflein zeige und "Pfui" rufe. Ich denke, dass sie das ganz gut versteht, dass sie nicht drinnen hätte machen dürfen. Daher "versteckt" sie ihre Pfützen ja auch ganz gut, indem sie z.B. extra auf Decken oder Kissen macht, wo man die Pfütze nicht gleich sieht.

    Aber ich denke, jeder Hund ist anders, und lernt unterschiedlich schnell. Und jeder Hundehalter findet mit der Zeit heraus, welche Methoden beim entsprechenden Hund am Besten greifen.


    Sorry, Dein Hund tut mir leid!
    "Pfui" oder "Nein" sind nur angebracht, wenn Du Deinen Hund in Flagranti erwischst, später nicht mehr.
    Die unangenehmen Folgen erfährst Du ja schon. Nimm bitte den enormen Druck zurück, den Du auf Deinen Hund ausübst und pass' vor allem besser auf, damit es gar nicht erst so weit kommt.
    Die Methode "die am besten greift" ist übrigens der altbewährte Zeitungstipp:
    Man nehme eine zusammengerollte Zeitung und schlage sie demjenigen der nicht auf die Bedürfnisse seines Hundes geachtet hat um die Ohren. :ironie2:
    Dann erledigt sich das Stubenreinheitsproblem meist ganz schnell.

    So lieb TS und jetzt zu Dir, bitte bleib' geduldig und aufmerksam, dann wird auch Dein Hund irgendwann stubenrein.
    Vieleicht macht Ihr draußen auch ein wenig zu viel Tamtam, wir haben bei all unseren Welpen/Junghunden immer freundlich gelobt und kurz bestätigt, das hat völlig ausgereicht.
    Irgendwann wird die Zeit kommen und Euer Wauzi die Wohnung/das Haus, als seine "Höhle" akzeptieren und von alleine aufhören sie zu beschmutzen.
    Bis dahin haltet durch und lasst mit Euerer Aufmerksamkeit nicht nach, ich 'drück Euch die Daumen, dass es bald klappt.

    Nur Mut, das wird schon noch. Ihr müsst Euch aneinander gewöhnen.
    Deine Coco ist lange bei der Züchterin gewesen und kennt Ruhe in dem Sinne wie Du sie meinst sicher noch nicht.
    Mit anderen Hunden herrscht oft viel Action und Deine Maus muss jetzt erst mal lernen die "Langeweile bei Dir", zu ertragen.
    Klar versucht sie da evtl. sogar durch gesteigerte Aktivität, Mitspieler zu finden und wenn Du das noch eine Weile ignorierst -so schwer es auch fallen mag-, wird sich das bessern.
    Natürlich musst Du nicht jede Spielaufforderung ignorieren, aber die meisten und ich würde auch stark darauf achten das Spiel selbst zu beenden und erst mal nicht nicht dem Hund zu überlassen.
    Deine Geduld und Konsequenz wird auf die Probe gestellt, aber Ihr schafft das schon.

    Ihr lieben Mitstreiter, was bin ich froh, dass ihr Stefashka auch zu Ruhe ratet. Das halte ich ebenso für ganz, ganz wichtig.

    Stefashka, lass Deine Coco ankommen, klar darfst und sollst Du mit ihr spielen und Spass haben, aber Du musst kein schlechtes Gewissen haben, wenn Du sie mal nicht beachtest und mal machst was Du möchtest.
    Sie wird lernen sich zur Ruhe zu begeben und letztendlich zu einem ruhigen und entspannten Hund heranwachsen.
    Viel zu oft werden Hunde "dauerbespaßt" und entwickeln sich zu hibbeligen und nervöse Nervensägen, die keine Minute ruhen können.

    Klar ist das jetzt zu Anfang noch schwierig, aber ihr werdet Eueren Weg finden und wenn Du mit ganz viel :ohm: für Deinen Ausgleich sorgst, wird sich das auch auf Deinen Hund auswirken.

    Viel Spass mit ihr!

    Unsere Beageline haart kaum, auch jetzt nach der Läufigkeit nicht stärker. Sie hat allerdings rassebedingt kaum Unterwolle.

    Die beiden Katzen (EKH) entsorgen dagegen seit einigen Wochen die ganze Unterwolle, sehen dadurch jetzt fast mager aus.
    Der Furmaster hat ordentlich zu tun aber da die schnurrenden Ladies sich überwiegend draußen rumtreiben, hält sich die Haarplage drinnnen in normalen Grenzen.
    Ich schieb's bei uns auf den Sommer, der ist wohl jetzt endlich angekommen :hurra:

    Zitat

    Schau mal hier nach, da kannst Du unsere Erfahrungen nachlesen wenn du magst.

    Alles wird gut!

    Die unterschiedlichen Preise können u.U. mit der Höhe der Steigerungssätze zusammenhängen die die GOT vorsieht (1-3 fach), oder ein anderes Narkoseverfahren/Überwachung.
    Lass es Dir ruhig erklären, schließlich zahlst Du ja falls operiert wird auch die Rechnung :smile:


    ...uuups, da fehlen ja die Links:

    https://www.dogforum.de/ftopic102171.html
    https://www.dogforum.de/ftopic100487.html

    So jetzt sollte es geklappt haben.

    ...goo*le doch mal nach der "Rasse", dann wirst Du auf den englischsprachigen Seiten finden, dass es kein "purebred" (also kein reinrassiger) Hund, sondern ein Mischling ist.

    Hier wird unseriöserweise durch die Angaben der "Züchter" die Eltern hätten VDH Papiere versucht, Mischlingshunden ein Rasseimage zu verpassen und möglichst viel Geld damit zu verdienen.
    Die Ahnentafeln der Eltern sagen nichts über ihre Zuchttauglichkeit und Gesundlheit aus und wie schon geschrieben wurde bekommen die Welpen darauss sicher keine Ahnentafeln des VDH.

    Um nicht falsch verstanden zu werden, die Welpen sehen total niedlich aus, aber wie werden sie sich weiterentwickeln?
    Wir haben in der Nachbarschaft eine ähnliche Hündin, ein sogenannter Beaglier (die gleiche Geschichte, in Amerika angeblich eine anerkannte Rasse :headbash: aus Beagle und Cavalier King Charles Spaniel).

    Die war als Welpe total niedlich und sieht jetzt seltsam unförmig aus und richtig gesund ist sie auch nicht.
    Ich habe auch nichts gegen vernünftig gezogene Mischlinge, aber bei diesen Welpen wäre mir die Gefahr einen Vermehrer/Händlerhund zu kaufen zu groß.