Beiträge von schnauzermädel

    Nö, ich setze sie keine 2 oder 3 Stunden da hinein, ich gehe nicht shoppen...

    Wobei im absoluten Notfall, nämlich bei Standhitze und Kinderarzt, hat das Schnauzermädel auch mal 2 Stunden gewartet. Weil der Rüde Boxenhasser ist und nur eine Tür dazwischen ist mir ohne Aufsicht zu gefährlich. :smile: Aber wenn man halt intakte Hunde beiderlei Geschlechts hat, dann kommen über die ganzen Jahre eben doch mal Ausnahmesituationen, die sich nicht anders regeln lassen, obwohl man sonst die Hunde in der Stadhitze nie allein lässt. Bei und war das bisher Kinderarzt und Zahnarzt im Sommerhalbjahr, da konnte die heiße Dame dann leider nicht im Auto warten.

    Wobei ich mich jetzt aber auch nicht erinnern kann, dass in dem Boxenfred damals, wo der arme Greg besser sofort abgegeben werden sollte, ein anderer Boxenkritiker zu dem Schluß gekommen wäre, dass der Hund eben nicht den ganzen Tag in der Box sitzt und die Box schonend die 2 Problemchen gelöst hat. ;)

    LG
    das Schnauzermädel

    Zitat

    Hilfe, ich komme nicht mehr hinterher!

    Wie lange sperrst du denn deine Hunde zum Üben in die Box?
    Normalerweise merken die Lumpis ja ratzfatz, daß es nach der Box auf Swutsch geht und sie gehen schon deshalb schnell rein.

    Es geht weniger ums schnelle Reingehen, es geht ums entspannte Warten. ;)

    Nehmen wir eine normale Prüfung, morgens zur Besprechung und zur Fährte können sie fast immer im Auto warten, da passt meist die Temperatur noch.
    Aber für UO und SD müssen 10-25 Minuten überbrückt werden, wo sie mich u.U. sehen, auf jeden Fall hören und wegen der Außentemperaturen besser nicht im Auto warten. Ich scheine sehr außergewöhnliche Hunde zu haben, weil meine haben das Können dabei entspannt zu dösen nicht vom Produzenten eingebaut.

    LG
    das Schnauzermädel

    Ja, wie denn nun?

    Ich habe naturgegeben sehr enge Transportboxen im Auto, der Platz ist halt begrenzt, die Hunde sind groß.
    Jetzt packe ich Hund normalerweise in die Box, reiche lobend einen Keks, hopse ins Auto, fahre möglichst kurz zu einem angenehmen Ort und gehe mit Hund schön Gassi.
    Bald springt Hund freiwillig in de Box, die Fahrten werden länger, ich gehe auch mal schnell tanken und so weiter.
    Das wird häufig kritisiert, Hund muss die Box schließlich erst kennenlernen und darf auf keinen Fall Panik bekommen, was so aber fast vorprogrammiert sei.

    Mache ich nun ein Boxentraining im Haus, dann transportiere ich aber nicht mehr und sperre Hund weg.

    Auch das Warten in einer Box auf einer Wiese unter einem schattigen Baum muss geübt werden und ist sicherlich kein Transport.

    Und da frage ich mich dann eben doch: Wenn man zu bestimmten Zwecken Boxen nutzen darf und auch durchaus sollte, warum kann man das Boxentraining dann nicht auch anderweitig nutzen?
    Macht es für den Hund wirklich einen Unterschied, wenn er 10 Minuten allein n der Box warten soll, ob ich abwartend im Nebenzimmer sitze oder schnell dusche?

    LG
    das Schnauzermädel

    Lass mal die hochangenehmen Fahrten für den Hund. ;)
    Hund geht gerne ins Auto und macht da aus höchster Erregung Terz ohne Ende, weil doch gleich Action ist, würde ich so als Ferndiagnose tippen.
    Macht das Auto mal langweiliger... Tanken, Brötchen holen, zum Briefkasten, was immer sich an ereignislosen Kurzfahrten anbietet.
    Erst wenn Gelassenheit einkehrt, geht es wieder an interessante Orte. Geht der Terror wieder los, wenden und ab nach Hause.
    Nervig, aber es hilft.

    LG
    das Schnauzermädel

    Die TAs müssen endlich aus der Verantwortung heraus.

    Die müssen etwas leisten, das sie nicht leisten können. Wenn Hundeverhalten nicht zufällig deren Steckenpferd ist, dann sind sie kaum geschulter als ein mittelmäßig engagierter Hundehalter. Und das ist auch ok so, sie sind Tierärzte, Allrounder für alles, was kreucht und fleucht.

    Andererseits muss man die Hundehalter sehen, die wirkliche Probleme haben.
    Mein Schnauzerbube hätte eingeschläfert werden können. Und so sehr ich ihn mag, ich hätte niemandem einen Vorwurf machen können.

    Ein rein fiktives Beispiel:
    Ein mittelgroßer Hund geht ernsthaft gegen das Kind der Familie.
    Sicher separieren geht in der Wohnung nicht, das TH nimmt den Hund nicht, seriös und sicher geht es auch nicht über Kleinanzeigen. Und nun?
    Nicht jeder möchte sich einfach seines Hundes entledigen. Aber es findet sich eben auch leider nicht für jeden Hund der passende Platz und manchmal wird es zeitlich eng.

    Mein absoluter Lieblings-TA würde auf meinen Wunsch jeden Hund einschläfern, da besteht ein ewiges Vertrauensverhältnis und er kennt meine Haltung. Andere schickt er durchaus weg. Aber er muss sich halt darauf verlassen, dass ich mich nicht um 180 Grad drehe.

    LG
    das Schnauzermädel

    Nur Mut, alles halb so wild zum Glück.
    Rassebedingt habe ich nun schon genügend Zehen abnehmen lassen müssen. Es ging immer gut. ;)

    Du hast das Glück, dass bei deinem "nur" der Daumen ab muss, diese Zehe wurde früher bei zig Rassen im Welpenalter entfernt. Bei einem ausgewachsenen Hund ist das natürlich ein größerer Eingriff, aber gegen eine Bauch-OP ist es ein Klacks.
    Sieh einfach zu, dass der TA den Zeh ganz weit oben abnimmt, dass kein Stumpf steht, sonst hat man schnell Folgeverletzungen. Dazu für die ersten 2-3 Tage richtig gute Schmerzmittel, die gibt es heute auch für Tiere. Der erste Zeh in unserem Hundehalterleben wurde nur mit Novalgin als Schmerzmittel gemacht, damals normal. Das waren harte erste Tage. Heute mit Morphium für die ganz akute Phase ist es kein Vergleich, da hat man bei den meisten Hunden Probleme sie ruhig genug zu halten. Und die ersten Tage ist Ruhe angesagt, die gekappten Blutgefäße, die den Zeh versorgt haben, müssen heilen.
    Und mit dem Wundlaufen der nach der Amputation neu freiliegenden Haut hast du auch keine Probleme. Also kannst du davon ausgehen, dass dein Hund nach 10 Tagen wie neu ist.

    Klar, das Narkoserisiko besteht, Hund kann sich eine Infektion einfangen, etc., aber es ist wirklich einer der harmloseren Eingriffe, die Hund treffen können. Daher Sorge ja, die macht man sich als Besitzer immer, aber Panik oder Reinsteigern ist echt unnötig.
    Mittlerweile sage ich schon "Der Zeh kommt ab!", während der TA noch überlegt, wie er mir die schlechte Nachricht verkauft. :hust:

    LG
    das Schnauzermädel

    Och menno... Jetzt habe ich noch ein Problem, neben der Namensfindung für meine neue Rasse... :ugly:
    Eigentlich dachte ich, dass ich mir einen Zuchtverband suche, wo ich einfach einen FCI-Standard für meine Kreation einreiche und so vermittle, dass es sich um eine anerkannte Rasse handelt.
    Aber jetzt könnte ich ja auch beim bewährten bleiben und nur noch die Fehlfarbe aus den sonst standardgerechten Hunden wegzüchten. :lachtot:

    LG
    das Schnauzermädel,
    geschäftstüchtig aber unentschlossen wegen dem blöden Marketing