Beiträge von Bonadea

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    Das würde mich auch echt interessieren.

    Andererseits ist ja dann umgedreht 1 ml für eine Dogge dann relativ betrachtet auch recht wenig.

    Edit: Der Impfstoff ist ja auch immer gefriergetrocknet und wird mit eben 1 ml Lösung aufegzogen und dann erst injiziert.
    Komisch ist schon.

    Aber so oder so, hat der Preis der Impfung nichts mit dem Gewicht zu tun.

    Vielleicht liegt es aber generell an dem Verdünnungsmechanismus und dass es vielleicht für unterschiedliche Gewichte in der Praxis zu "unhandlich" wäre, immer anders zu verdünnen, bzw. dass der Impfstoff eben genau auf diese Verdünnung ausgelegt ist, sodass sich die Hersteller auf eine einheitliche Dosis geeinigt haben?

    Hmm ... keine Ahnung. Hab jetzt gerade Semesterferien aber im Oktober, werde ich dann einfach ma bei uns in der Klinik fragen. Dafür muss es ja eine ordentlich Erklärung geben.
    Andere Medikamente werden schließlich auch nach Gewicht dosiert.

    Das klingt zwar irgendwie sinnig, aber es geht doch um eine Bildung von Antikörpern, bzw. B-Gedächtniszellen, und die bilden sich doch auch bei einer angepassten Impfdosis. Zumal kein Organismus bei einer echten Infektion innerhalb einer Sekunde mit der vollen Anzahl an Erregern zugeballert wird.

    Naja, ich studier' Tiermedizin und werde im Oktober nochmal unsere Profs dazu fragen :???:

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    Leute, ich bin seit über 10 Jahren Tierarzthelferin und das in unterschiedlichen Praxen und ich kann euch tausendprozentig garantieren, dass die Impfstoffe sich nicht nach dem Gewicht orientieren.

    Wenn der Hund vor der Impfung gewogen ist das löblich, denn es gehört zu einer gründlichen Allgemeinuntersuchung dazu. Aber es hat nichts mit der Impfdosis zu tun. Jedes andere Medikament wird nach Gewicht dosiert, aber Impfstoffe, zumindest bis dato, nicht!

    Wer was anderes erzählt will damit sehr unseriös Geld machen.

    Kannst du mir mal bitte erklären wieso das so ist?
    Ich finde das total unlogisch.

    Warum braucht ein Chi genau soviel Impfdosis wie eine Dogge? Da sagt einem doch schon der gesunde Menschenverstand, dass das nicht gesund sein kann.

    Mein TA hat das wortwörtlich so gesagt, dass man einem Yorkie nie im Leben die gleiche Impfdosis zumuten könne, wie einer Dogge.

    Puhhh ... ich habe gestern beinah alles gelesen (zugegebener Maßen, die letzten 7 Seiten habe ich nicht mehr geschafft) und musste erstmal ne Nacht drüber schlafen.

    Ganz ehrlich, ich mag diese Methode nicht. Sie mag funktionieren, aber ich finde es einfach erschreckend mir vorzustellen, dauernd mit "Gewaltbereitschaft" (hallo, das Wort sagt doch schon alles) zu arbeiten. Ich dachte diese Methoden seien irgendwann mal ausgestorben. Und nun arbeitet hier eine erfolgreiche Person mit dieser Methode, und pötzlich soll das ganz toll sein. Wieso?
    Irgendwo stand: Es wird Gewaltbereitschaft demonstriert, ohne Gewalt anzuwenden. Wie soll das funktionieren, das Wort Gewaltbereitschaft sagt doch schon, dass ich auch BEREIT bin Gewalt anzuwenden. Und wenn ich sie nicht anwende, kann doch das System nicht funktionieren, woher soll der Hund sonst wissen, dass ich es ernst meine?

    Diese "one-way-out" Situation finde ich persönlich das absolut schlimmste. Der Hund wird GEZWUNGEN, das zutun, was ich von ihm verlange. Das impliziert im Prinzip, dass ich ihm nicht helfe die richtige Lösung freiwillig anzubieten, sondern dass er einfach keine Chance hat anders dem "Druck" zu entgehen. Sorry, wie soll ein Hund denn da mit "Freude" lernen? Ja, dass er dann kriecherisch und schleimend versucht es einem recht zu machen bestimmt - er weiß ja, dass es sonst Konsequenzen für ihn hat - aber ganz ehrlich, dass ist keine "Kommunikation", das ist (jetzt kommt das DF-Lieblingswort) absolute Dominanz über den Hund!

    Vorallem, weil der Hund einfach immer funktionieren muss. Mein Hund ist aber keine Maschine, wenn es ihr nicht gut geht und ich merke sie konzentriert sich schlecht, dann wird auch nicht geübt.
    Bei Krügers Methode wird der Hund dann aber so lang erschreckt und unter Druck gesetzt bis er mich wieder anhimmelt, egal wie es ihm dabei geht? Nein danke. Woher merke ich dann mal, wenn es meinen Hund tatsächlich kacke geht?

    Mir wird fast schlecht, wenn ich lese wie diese Hunde Sitz und Platz lernen. Würde hier ein Newbie auf diese Art und Weise seinem Hunden diese simplen Kommandos beibringen, würde man ihn hier auf 24 Seiten in der Luft zerreißen. Aber man gebe der Sache den Namen "HarminoLogie" und alles ist geritzt.

    Mein Hund ist denke ich auch überdurchschnittlich gut trainiert, im Alltag gibt es eigentlich keine Probleme. Und trotzdem funktioniert sie nicht zu 100 Prozent. Aber damit kann ich leben, denn ich möchte einen Hund, der Freude am Leben hat, der nicht bei jedem meiner Sätze damit rechnen muss, gleich wieder Konsequenzen zu spüren, wenn er mir nicht das richtige anbietet.

    Ich mag Hunde, die beim Training auch mal den Clown machen. Mal frech sind, mal laut sind, mal nicht alles perfekt machen.
    Wir sind es schließlich auch nicht.

    Deswegen bleibe ich beim Clickertraining. Ich mache mich gern für meinen Hund zum Idioten, ich trainiere gern mit Spieli und Lecker (ich arbeite schließlich auch nicht umsonst) und auch so ein Hund kann unheimlich genau mit seinem Frauchen kommunizieren. Nur hat dieser Hund nicht dauernd im Hinterkopf "ohjeee, wenn ich jetzt nicht auf die Lösung komme, gibt's Ärger".

    Ja, ich laufe dann doch lieber tanzend und clickernd durch die Weltgeschichte, als knurrend und mit Gerte bewaffnet.

    Ich habe letzte Woche für meinen 8 kg schweren Sheltie 51 Euro gezahlt und war da schon gelinde gesagt etwas geschockt.

    Sie hat SHP + Tollwut bekommen. Also keine Leptospirose.

    Dass die Impfdosis aber für Dogge und Chi die gleiche sein soll, halte ich aber auch für unmöglich. Mein TA hat noch am gleichen Tag gesagt, er könne dem Yorkie nie im Leben die gleiche Dosis verpassen, wenn er den Hund nicht gleich um die Ecke brinen möchte.

    Kann gut sein, dass es TÄ gibt, die immer die gleiche Dosis spritzen, aber unlgosch finde ich das schon.

    Meine hört ja echt gut und ist auch gechippt - aber ganz ehrlich, so ganz ohne Tassomarke würde ich mich einfach "unwohl" fühlen. Ich hab so ein "Täschchen", wo man die Dinger reinpacken kann, dann klimpert auch nichts.

    Aber eigentlich finde ich das Klimpern nicht sonderlich nervig, so hab ich den Hund immer im Blick ... äh Ohr ;-)

    Und die Lösung für mein größtes Problem habe ich dank diesen Threads nun auch gefunden. Ich hab so viele Geschirre und Halsbänder, die ich gern ständig wechsel, dass das "umfummeln" der Tasso und Steuermarke doch recht nervig ist.

    Werde morgen gleich mal in den Baumarkt und mir so einen Karabiner kaufen :smile:

    Achso: und das die Polizei standardmäßig ein Chiplesegerät hat, scheint - unglaublicherweise - noch nicht der Fall zu sein. Saßen letztes im Wartezimmer beim TA als Leute mit einem entlaufenen Bordercollie (ohne Tassomarke) reinkamen und sagten, die Polizei hätte zu denen gesagt, sie seien nicht zuständig und könnten da nichts machen.
    Also zum Tierarzt und dort über den Chip dann den Besitzer ausfindig gemacht.

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    jetzt meld ich mich mal zu Wort und von mir aus, steinigt mich. Ich finde es absolut unverantwortlich, den kleinen Jungen in gegenwart eines großen Hundes unbeaufsichtigt zu lassen, egal was für Rasse.

    Meine Tochter ist heut 8 Jahre geworden, meine Ellis haben seit 12 Jahren einen Rotti/Labimix, und wir lassen die beiden bis heut nicht unbeaufsichtigt allein, weil ich und meine Ellis nie für Lissy die Hand ins Feuer legen würden, sie hat öfters gezeigt, dass sie vor Joleen ihre Ruhe haben möchte, und wir haben Joleen es eingebläut Lissy in Ruhe zu lassen.

    Ich finds es unglaublich traurig, das ein Kind so zu tote kommen muss, und man hat als beaufsichtigte Person, verdammt nochmal die Pflicht, auf das Kind aufzupassen und wenn ich die Hunde in der Zeit eingesperrt hätte - ich weiss, es ist zu spät aber man hätte es verhindert können, wenn Mensch ein bisschen mitgedacht hätte.

    Sorry aber ich habe kein Mitleid für die alte Dame.

    Sandra

    Das sehe ich ganz genauso!
    Meine Großeltern hatten jahrelang IMMER Rottweiler, die nicht verhaltensauffällig waren und NIE NIE NIE haben sie uns auch nur eine Sekunde unbeaufsichtigt mit denen in einem Raum gelassen. Das weiß ich auch heute noch.

    Sorry, mir fehlt da absolut das Verständnis. Der Junge tut mir leid, aber dieser Vorfall macht mich eigentlich nur wütend.

    Meinen Seelenhund habe ich definitiv schon gefunden - es ist etwas, was man nicht beschreiben, sondern nur fühlen kann.

    Ich kann mir zum aktuellen Zeitpunkt nicht vorstellen, nochmal so einen Hund zu bekommen. Das heißt aber nicht, dass ich nicht bereit bin, auch andere Hunde zu lieben.