Beiträge von Bonadea

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    Hey,

    und was genau mache ich dann mit dann mit dem Handtarget? Oder ist es einfach für den Anfang eine einfache Übung die schnell ein Erfolgserlebnis bringt?
    Auch mit dem normalen Target, wie baut man später das Target aus einer Übung aus? Also, so dass der Hund dann irgendetwas auf Kommando berührt ohne dass man mit dem Target draufzeigt?
    Ach irgendwie verwirrt michd as Target so :roll: das geht nich so ganz in meinen Kopf rein :headbash:

    Lieber Gruß

    Lach - mach dir doch nicht so einen Stress :smile:

    1) Es ist eine einfache tolle Einstiegsübung

    2) In manchen Situationen eine perfekte Möglichkeit um den Hund schnell zu sich zu rufen. Wenn der Abruf zum Beispiel noch nicht gut sitzt, der Hund aber vom Clickern den Handtarget beherrscht und man diesen "verlangt" wird er Hund normalerweise freudig kommen, da er die Übung in der Regel gerne ausführt. Er realisiert dabei auch nciht unbedingt, dass er ja gerade zu Frauchen gekommen ist ;-)

    3) später kann der Handtarget im Hundesport nützlich sein (Agility zum Beispiel, um den Hund zügig in Führerrichtung auszurichten)

    4) Andere Formen von Targets erleichtern zum Beispiel das Erlernen neuer Tricks. Dabei gibt es in Art und Wahl der Targets keine Grenzen.

    Ich persönlich finde Welpenclickern toll. Hab ich mit meiner auch gemacht und sie lernt auch heute noch alle neuen Tricks mithilfe des Clickers.

    Konditionierung sollte so lange erfolgen, bis der Hund konditioniert ist. Ganz einfach. Ich habe das so getestet: Meine Konditionierung erfolgte in dem ich geclickt habe und anschließend ein Leckerlie auf den Boden geschmissen habe. (Also neben den Hund). Um zu testen ob der Click richtig verknüpft worden ist, habe ich einmal geclickt und das Verhalten meines Hundes beobachtet: sucht sie nach dem Click am Boden nach dem Leckerli, weiß ich, dass sie Click und Belohnung verknüpft hat.

    Den Handtarget habe ich praktisch als erstes aufgebaut. Er wird mit einem Wortkommando verknüpft. Ich hatte nie das Gefühl, dass sie danach ständig an meinen Händen zugange ist. Wieso auch?

    http://www.youtube.com/watch?v=aIuJ5alllrM

    Ein Hund kann aber auch verwurmt sein und in der Kotprobe wird nichts nachgewiesen. Ich lasse keine Kotprobe untersuchen und enturme in größeren Abständen prophylaktisch.

    Bei unregelmäßigen Durchfall würde ich noch auf Giardien tippen. Wurde speziell mal darauf untersucht?

    Zudem kann es hilfreich sein ein Tagebuch zu führen, um Veränderungen im Alltag zu erkennen. Liegt es am Futter? An Stress? Oder ist es wirklich eine krankhafte Ursache?

    Tritt der Durchfall "einfach so auf" und "verschwindet" auch einfach so wieder? Das ist schon merkwürdig.

    Zitat

    Bonadea
    Ob man Leinenkontakt zulässt oder nicht ist doch jedem selbst überlassen. Daher pauschal zu sagen, das es vermieden werden sollte, finde ich nicht richtig.

    Meine Hunde dürfen zu bestimmten Hunden auch mit Leine hin. Spielen an der Leine ist für meine Hunde tabu, aber ein kurzes "Hallo"-Sagen?


    Ansonsten...
    Wenn das Gefühl nicht stimmt, würde ich es sein lassen. Hund und Frauchen sollten sich ja auch mit Trainer wohl fühlen :)

    Es gibt sicher viele Leute, die Leinenkontakt einfach nicht möchten, was ist so schwer daran, seinen Hund nicht an alle möglichen angeleinten Hunde zu lassen? Ich hab nicht gesagt, dass es generell nicht möglich ist - wenn die Hunde sich kennen, okay - sehe ich kein Problem. Mein Hund hat auch Leinenkontake, bei fremden Hunden finde ich das aber grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen.

    Das eine Hundeschule aber grundsätzlich die Stellung vertritt - "an der Leine keinen Kontakt" finde ich persönlich in Ordnung.

    Naja, die Grundsätze stimmen schon.

    Leinenkontakt - nein, sollte generell vermieden werden (manchmal lässt es sich nicht ganz vermeiden, oder aber die Hunde kennen sich bereits und es gibt keine Probleme ...). Manche Hunde neigen zur Leinenaggression, manche fühlen sich leicht bedrängt. Generell können Hunde an der Leine nur eingeschränkt kommunizieren. Außerdem ist ein kurzer Leinenkontakt absolut kein Ersatz für vernünftigen Sozialkontakt zu Artgenossen.

    Dass der Hund lernt, nicht gleich zu jedem Hund hinzuwollen ist auch okay. Du bestimmst wann gespielt wird und wann was gemacht wird. Das hat nichts mit Soldatengehorsam, sondern mit einer soliden Erziehung zutun.

    Grundsätzlich kann der Hund in Wald und Flur frei laufen und dort auch - unangeleint - Kontakte zu anderen Hunden pflegen.

    Wenn du dich trotzdem dort nicht wohlfühlst, geh nicht mehr hin. Das bringt weder dir noch dem Hund etwas.

    Ich kann manchmal nur nicht verstehen, wie Leute hier absolute Spezialisten und exotische Rassen vorschlagen, für Leute, die einen "ganz normalen Hund" suchen :???:

    Ich habe schon Artikel über den Leopard Dog gelesen, die tönten etwas anders. Ausnahmen gibts immer ... keine Frage.

    Das mit den Vögeln ist doch schon älter, oder? Ein Welliverein, in dem ich damals Mitglied war, hat diese Vögel auf Pflegestationen verteilt und es ist wohl auch wirklich gelungen alle Vögel zu vermitteln. Wobei einige auf den Pflegestellen noch während den Anfangsuntersuchungen und Behandlungen eingegangen sind. Kein Wunder ... bei den Verhältnissen.