Ups, genau das ist mir auch neulich passiert. Wir, zwei Menschen, ein Pferd zu Fuß am Strick und zwei Shelties spazieren auf einem landwirtschaftlichen FELDWEG.
Und wie das am Wochenende so ist, kommen plötzlich alle "Sportradler" aus ihren Löchern und meinen, die ganze Welt gehöre ihnen und jeder der nicht bei drei auf dem Bäumen ist, wird einfach plattgefahren.
Das sieht dann so aus: Radfahrer schießt mit 50 Sachen von hinten auf uns zu und beginnt sturmzuklingeln - allerdings hängt der einem praktisch schon im Rücken, sodass man gar keine Zeit mehr hat, überhaupt zu reagieren.
Das heißt man schafft es gerade noch, seinen Hund zu rufen, der ja dann aber auch brav und erzogen den Weg zum Frauchen antritt, aber gar nicht bis zum Ziel kommt, weil vorher der Radfahrer ohne Rücksicht auf Verluste schon mehr oder weniger drüber gebrettert ist. Bremsen? Wozu?
Da könnte ich echt ausflippen und bin ich dann auch mal ... nachdem schon gefühlte 50 Radfahrer auf die selbe Art und Weise uns vom Weg gefegt haben ... Und dann der 51. sogar auch noch IM VORBEIFHAREN provokant klingelt, dabei beinah den Welpen überfährt und nicht einmal die Bremse betätigt hat. Ich meine muss man sich etwa alles gefallen lassen?! Soll ich mich wegbeamen?
Da konnte ich dann auch nicht mehr an mich und hab dem aus Wut auch mal was hinterhergebrüllt ... obs angekommen ist? Vermutlich nicht.
Ich kann keine Schilder entdecken, auf denen steht: Dieser Weg ist nur und ausschließlich für Radfahrer auf Egotrip reserviert.
Ständig gebe ich mir Mühe, dass sich niemand von meinen Hunden belästigt fühlen muss. Sprich, ich rufe sie ran, wenn wir Leute und andere Tiere passieren, lasse sie absitzen, grüße freundlich.
Man muss ja schon viel "ertragen", wenn man Hunde hat. Aber irgendwo ist auch mal ne Grenze - überfahren lasse ich mich nicht.
So, das hat dir jetzt sicher kein Stück geholfen. Aber bei deinem Beitrag kam mir einfach wieder die Galle hoch, bei diesen ganzen hirnverbrannten Idioten auf dieser Erde ...