Beiträge von Bonadea

    :p :D

    Trotzdem stehe ich dazu was ich geschrieben habe.
    Auch wenn es nicht auf dich zutreffen mag (finde ich ja toll, ganz ehrlich), dann aber sicher auf einige andere.

    Man möge mir verzeihen :gott: ;)

    Ich bin Vegetarier, versuche auch andere tierische Produkte nur aus guter Haltung zu kaufen und insgesamt recht umweltbewusst zu leben.

    Ich war eine zeitlang in einem Wellensittichverein, dort ging es um artgerechte Haltung dieser Federtiere, die ja leider häufig noch ein Leben in Einzelhaltung auf der Fensterbank fristen müssen.

    Da ich armer Student bin, bin ich finanziell nicht gerade großzügig bestückt. Aber ich spende nun schon seit mehreren Jahren jeden Monat 3 Euro an den WWF. Dort gab es mal eine Kampagne die hieß "3 Euro stoppen die Säge" - immerhin etwas :-)

    Belehrungen gegenüber anderen Hundehaltern spare ich mir aber. Die meisten wollen es doch eh nicht hören. Da schone ich lieber meine Nerven und genieße die Zeit mit meinen Hunden. Später werde ich im Job als Tierarzt noch genügend Möglichkeiten haben, Leute über die Folgen von Fettleibigkeit ihrer Vierbeiner aufzuklären ...

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    Bonadea, Deine Kritik ist sicher gegenüber vielen Usern hier berechtigt, aber mit absoluter Sicherheit nicht gegenüber Chris :/

    Keine Ahnung, ich kenne ja nicht die Lebens- und Essgewohnheiten jedes einzelnen Users ;)

    Also, nicht persönlich nehmen, sondern eher als "allgemeingültiges Statement" und als "allgemeiner Beitrag zur Gesamtdiskussion" auffassen :smile:

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    In dem Brief wird sicher auch auf die Mitleidsdrüse gedrückt - aber in erster Linie werden dort einfach sachlich die Zustände beschrieben, die in einem EU-Land mit anderer Einstellung zu Tieren herrschen.

    Schon mal im Schlachthof gewesen?
    Aber neee, da gehts ja nur um Schweine ... darüber könnte ich mich am meisten aufregen. "Nutztiere" werden bei uns nicht anders gehalten, nicht anders behandelt ... aber da ist es egal. Die sind nicht süß, die haben keine Lobby, da braucht es keinen Tierschutz, für die muss man sich nicht einsetzen. Aber wenn kilometerweiter irgendwelche Hunde von der Straße aufgesammelt werden und euthanisiert werden, dann MUSS man sie natürlich retten.

    Für mich beginnt Tierschutz vor der eigenen Haustüre. Dieser Brief ist nicht sachlich, er ist emotional und keine Ahnung warum, aber er bewirkt in mir genau das Gegenteil.

    Es gibt ja kaum noch Hunde aus deutschen Tierheimen, alle Mischlinge, die ich treffe kommen ausnahmslos aus dem Ausland. Sorry, ich finde das nicht richtig. Und irgendwie ist es doch auch ganz schön daneben, dass man sich schon rechtfertigen muss, wenn man seinen Hund bei einem ganz vernünftigen Züchter gekauft hat.

    Irgendwie hat das ganze für mich eine Doppelmoral. Haufenweise Hunde nach Deutschland karren löst das Problem in den Ländern auch nicht.

    Naja, bei mir ist es schon so, dass der Hund nun mal mein größtes Hobby ist und ich sehe es da auch nicht ein, von eingeschränkter Freizeit zu reden, wenn ich doch all diese Dinge MIT meinem Hund so gerne mache????

    Sonst habe ich recht unspektakuläre Hobbies ... z.B. lesen und Webdesign - alles Dinge, die ich bequem von zu Hause aus machen kann.

    Dann noch das Pferd, auch da kommt Hund eigentlich immer mit.

    An Wochenenden gehe ich mit Freunden auch mal ins Kino, oder treffe mich in der Stadt - da bleibt Hund dann halt auch mal zu Hause.
    Auch wenn ich in der Uni bin, ist sie die meiste Zeit zu Hause.

    Aber ich versuche schon, die meiste Zeit hundegerecht einzurichten. Aber nicht, weil ICH mich für den Hund krumm mache, sondern einfach weil ich es WILL. Weil es mir Spaß macht, weil es mich erfüllt und nicht, weil ich mich in der Verpflichtung sehe.

    Ich war eh nie ein Partygänger, ich brauche frische Luft, meinen Hund und ich bin glücklich.

    Also ja, gewissermaßen steht mein Hund tatsächlich im Mittelpunkt.

    Na aber solange es DEM HUND Spaß macht, ist es doch egal, welche Sportart es ist.

    Und mal ganz ehrlich, die allermeisten Leute machen doch eh das mit ihren Hunden, was ihnen liegt. Da sehe ich kein großes Problem. Viele Hütis lieben den Agisport oder lassen sich fürs Obedience begeistern. Viele Labbis und Jagdhunde lassen sich prima mit Dummy, Fährte und Mantrailing auslasten. Andere machen Rettungsstaffel, Malinois und DSH gehen im VPG auf, während Laufhunde mit Canicross und Zughundesport bei Laune gehalten werden ...

    Aus dem Grund erübrigt sich für mich die Frage, wie "hundgerecht" etwas ist - solange der Hund nicht drunter leidet.
    Jedem dem, was ihm gefällt.

    Das Problem sehe ich eher in den Leuten, die so gar keinen Plan haben und GAR NICHTS mit ihren Hunden machen. Und damit meine ich jetzt nicht die Hunde, die wirklich am liebsten gemütlich in den Tag leben und sich nicht nach Größerem berufen fühlen, sondern solche, die einfach hoffnungslos unterfordert sind und eben nicht einfach so "mitlaufen" möchten.

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    Hallo hab mit grossen Interesse den Thread gelesen und frage mich wo ihr alle so wohnt und was so mit euer Nachbarschaft los ist.

    Als erstes bin selber leidenschaftlicher Radsportler (auf Wegen und Abseits davon) und ich sagmal so ihr habt doch bestimmt auch mal auf so einem "Teufelsding" gesessen,?50? km/h?(wenn ihr das so empfunden habt) ist ne relativ unwarscheinliche Geschwindigkeit,vorallem wenn man ein größeres Hinderniss vor sich sieht(selbst 30 ist da schon sehr gefährlich)
    das nächste ist,so ein paar über-ambitionierte Hobbyfahrer kann jeder aus bremsen(einfach mal lethargisch über den Rad-Fußweg laufen) im "schlimmsten Fall" sind sie Schuld und wen es dumme Kommentare hagelt gibts immer noch den Internationalen Gruß für Arsc..öcher!!Und keine Sorge wer nicht für euch bremst hält auch nicht für ne abwertende Geste an!

    Zweitens:Ihr seit doch alle älter als 3*6 das heisst ihr habt ein gewisses Maß an Lebenserfahrung und könnt über halbgaren Sprüchen drüberstehen z.B. bei der Oma mit Rollator shit happens im besten Fall hat sie Demenz oder (Hallo)ein Kind mit Regenschirm!!!!!!beim nächsten Regen steht es halt ohne Schirm da!!

    Ich mein nur,ihr seit im besten Fall die Alphatiere und wie sollen eure Hunde souverän(-selbstsicher) sein wen ihr es nicht seit?

    p.s. ist nicht so zynisch gemeint wie es sich liesst

    Du bist ja lustig :D

    Ich hab das mit den 50 Sachen geschrieben. Was natürlich nicht hinkommt, aber so schnell wie die einem plötzlich im Rücken hängen .. da kann man einfach nicht mehr reagieren und ein bisschen Rücksichtsnahme kann man doch wohl auch von "Radsportlern" erwarten, oder?

    Sind ja auch Gott sei Dank nicht alle so :p

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    Ich sage mal so ganz locker, alles was direkt aus dem ursprünglichen Gebrauch des Hundes, als er noch einen Job hatte, abgeleitet ist (und natürlich auch aus dem Job des Wildcaniden). Ist auch klar, dass manche Hunderassen da schon sehr weit weg von sind, da seit Jahrhunderten nur noch zur Gesellschaft gezüchtet. Aber selbst da sehe ich wenig "artgerechtes" in Tanzschritten und Anhimmelfuss. Was nicht heisst, dass der Hund keinen Spass daran haben kann, aber es ist eben extrem weit weg von den hundlichen Beschäftigungen und Aufgaben. Da ist einfach dabei sein bei den familiären Unternehmungen weit artgerechter. Und es gibt auch Hundesportarten, die an den ursprünglichen Aufgaben näher dran sind.

    Ähm, ich glaube es ist auch für einen Menschen absolut nicht artgerecht sich aus Hubschraubern mit Fallschirmen zu stürzen, sich den ganzen Tag vor den Computer zu setzen oder mit 200 Sachen die Autobahn mit dem Sportauto zu sprengen ...

    Von daher ... was ist schon "hündisch" oder "menschlich" ... ich meine, in unserer Gesellschaft kann ein Hund eben nicht mehr jagen, Feinde stellen oder Schafe hüten. Da braucht es Ersatzbeschäftigung und solange diese eben über die ganz normalen Triebe eines Hundes erreicht werden, sehe ich da überhaupt kein Problem.

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    Huhu,
    magst du das mit den Pylonen nochmal erklären? Ich find da grad keinen richtigen Zugang. Solange du mit ihr startest, bräuchtest du sie doch eigentlich nicht, oder?
    Macht sie klasse, deine Kleine :gut:
    Grüßle
    Silvia

    Naja, generell soll man doch die Eingänge am besten üben, wenn man ein Gerät noch vor dem Slalom stehen hat. Leider habe ich aber sowas nicht und ich dachte ne Pylone könnte doch ne Hilfe sein. So kann ich sie praktisch erst rumschicken und sie dann aus der Fahrt raus selbstständig den Eingang suchen lassen. Hmm, hab ich mich jetzt umständlich ausgedrückt :???: :hilfe: Außerdem werden so die schrägen Winkel schöner, da ich sie so etwas von mir wegbekomme ... hmm, weißte wie ich das meine :???:

    Danke fling :-)

    Ehrlich gesagt ist es meinen Hund völlig egal, ob es artgerecht ist durch einen Gassenslalom zu flitzen, Tricks vorzuführen oder beim Fußgehen an meinem Bein zu kleben und mich anzuglotzen, es macht ihr Spaß, sie WILL es und solange mein Hund so viel Fun bei all dem "Unfug" hat, darf sie es auch machen.